DE471276C - In Leonardschaltung betriebener Gleichstrommotor - Google Patents

In Leonardschaltung betriebener Gleichstrommotor

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DE471276C
DE471276C DER70898D DER0070898D DE471276C DE 471276 C DE471276 C DE 471276C DE R70898 D DER70898 D DE R70898D DE R0070898 D DER0070898 D DE R0070898D DE 471276 C DE471276 C DE 471276C
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DE
Germany
Prior art keywords
generator
motor
circuit
voltage
brushes
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Expired
Application number
DER70898D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Sundhausen
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/34Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • In Leonardschaltung betriebener -Gleichstrommotor Bei der Belastung eines Gleiehstrommotoirs durch ein bestimmtes Drehmoment muß an seinem Anker, damit er sich dreht, mindestens die Spannung angelegt werden, die sich, abgesehen von Spannungsverlusten in den Zuleitungen u. dgl., aus denn Produkt von Ankerwiderstand und erforderlicher Stromstärke e ibt. rgi Z. B. sei die ,erforderliche Strombelastung für ein bestimmtes Drehmoment iooAmp. und der Widerstand der Ankerwicklung o, i Ohm. Dann ist die unterste Spannung, bei der der Motor überhaupt laufen kann, t oo `< o, i = i o Volt. Bei diesem Spannungswert macht der Motor seine geringste Drehzahl, die er bei der gegebenen Strombelastung überhaupt annehmen kann. Sobald die er forderliche Stromstärke nur im geringsten schwankt, ändert sich die Drehzahl des Motorankers im einen oder anderen Sinne, d. h. wenn die erforderliche Stromstärke ioo Amp. überschreitet, bleibt der Anker sofort stehen, sofern nicht zugleich die zugeführte Spannung dem erhöhten Spannungsverlust in den Zuleitungen u. dgl. .entsp.rechend erhöht wird.
  • Der Spannungsverlust in den Zuleitungen ist proportional dem Produkt von Stromstärke und Widerstand dieser Leitungen; der Widerstand kann als konstant angesehen werden, wenn die Erwärmung vernachlässigt wird.
  • Ein durchaus wechselnder und sich jeder Kontrolle entziehender Widerstand dagegen ist der ilbergangswiderstand unter den Bürsten, der sich mit der spezifischen Strombelastung und dem Auflagedruck der Bürsten, ferner der Drehzahl und Gangart sowie Flächenbeschaffenheit der Kollektoren, dex Kohlebürstenqualität und -härte und schließlich den Kommutierungsverhältnissen fortwährend ändert.
  • Die Erfindung bezweckt, die dem Motor zugeführte Spannung nach Maßgabe der Mom.entanwerte dieses übergangswiderstandes selbsttätig so zu regeln, daß der Motor mit seiner geringsten Drehzahl läuft, ohne bei veränderlicher Last stehenzubleiben. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an den Polen des Generators und des Motors Hilfsbürsten angebracht und die Hilfsbürsten gleicher Polarität paarweise mit den Enden zusätzlicher Nebenschlußwicklungen des Generators verbunden sind. -Die Zeichnung veranschaüiich t .ein Schaltbild der Erfindung.
  • Am Generator G sowie Motor M sind an jedem Pol je eine von den Hauptbürsten. B" B2, B3, B4 isolierte Hilfsbürste b1, b2, b3, b4 angeordnet; die Hilfsbürsten gleicher Polarität sind paarweise mit den Enden zweier Erregerwicklungen izl und n2 des Generators verbunden. - Der im Stromkreis der Hilfsbürsten bl-b3 bzw. b2-bl fließende Strom!, bzw. i2 ist proportional dem Spannungsabfall zwischen der Kollektorlamelle des Generators und derjenigen des Motors, auf denen in jedem Betriebsaugenblick die Hauptbürsten stehen. Der Widerstand dieses Kreises setzt sich zusammen aus dem Widerstand der Zuleitung lt bzw. 12 und dem übergangswderstand unter den Hauptbürsten, Bi, ,B3 bzw. B2, B4. Die Stromstärke!, bzw. 12 ist unabhängig von der Klemmenspannung des Generators G. Mithin wirken. die Erregerwicklungenni,n. bei jeder Drehzahl es Motors, also über den ganzen R.egelbereicb des Mo. tors, sowie auch bei geändertem Drehsinn richtig, d. h. spannungserhöhend, indem sie den Generator zusätzlich stets im Sinne der Fremderregerwicklung N erregen. Wenn die Belastung steigt, steigt!, bzw, i2, mithin die Erregung und folglich die dem Motor zugeführte Spannung des Generators proportional dem im ganzen Stromkreis auftretenden Spannungsverlust, der bei entsprechender B-emessung der Wicklungen ni, n2 auf diese Weise kompensiert wird. Die Drehzahl des Motors bleibt somit praktisch konstant, solange die Charakteristik des Generators geradlinig verläuft. In den Stromkreis der Hilfsbürsten können an Stelle der Neb:enschlußwicklungen rtl, n:, auch Siteuerorgane, wie Relais, Kontaktamperenieter u. dgl., eingeschaltet sein, die wie derum entweder besondere Kompensationswicklungen oder die Fremderregerwicklung N auf dem Generator regeln.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In Leonards:chaltung betriebener Gleichstrommotor, dadurch gekennzeichnet, daß an den Polen des Generators (G) und des Motors (M) Hilfsbürsten (b1, b" bzw. b3, b4) angebracht und die Hilfsbürsten gleicher Polarität paarweise mit den Enden zusätzlicher Neb:enschlußwicklungen (itl, n2) des Generators (G) verbunden sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß im Stromkreis der Hilfsbürsten (b1, b2, b3, b4) Steuerorgane, wie Relais, Kontaktamperemeter u. dgl., eingeschaltet sind, die ihrerseits Stromkreise zum Regeln. der Generatorspannung schalten.
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