DE470193C - Drehbett fuer Roentgendurchleuchtung - Google Patents

Drehbett fuer Roentgendurchleuchtung

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DE470193C
DE470193C DEP54753D DEP0054753D DE470193C DE 470193 C DE470193 C DE 470193C DE P54753 D DEP54753 D DE P54753D DE P0054753 D DEP0054753 D DE P0054753D DE 470193 C DE470193 C DE 470193C
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rollers
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tilting frame
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like

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Description

  • Drehbett für Röntgendurchleuchtung Das Patent .f28 4.76 erstreckt sich auf ein Drehbett zur Röntgendurchleuchtung des Oberkörpers, bei dem für das Kippen in der Längsrichtung eine wiegenartige Führung vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung dieser Vorrichtung.
  • Damit das Drehbett in jeder Kipplage ohne weiteres stehenbleibt, wird vorteilhaft zum Verstellen ein selbstsperrendes Getriebe verwendet. Als solches kommt ein Schneckengetriebe in Betracht. Die Verstellung durch Schneckengetriebe vollzieht sich aber ziemlich langsam. Dies ist besonders dann der Fall, wenn zum Antrieb eine Handkurbel dient. Abgesehen davon ist es unter Umständen erwünscht, eine gelegentliche unmittelbarz Verstellung von Hand ohne Anwendung des Getriebes vornehmen zu können, einesteils, weil dies unter Umständen schneller geht. andernteils, weil kleine Feineinstellungsbewe gungen sicherer von Hand ausgeführt werden können als durch motorischen Antrieb;, bei dem die Bewegung infolge der Unmöglichkeit, den Motor plötzlich zum Stillstand zu bringen, leicht über das Ziel hinübergeht.
  • Um die Möglichkeit der unmittelbaren Handverstellung zu geben, ist gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß das selbstsperrende Getriebe, z. B. Schneck2ngetri:ebe, Tragrollen für die Bügel des Kippgestells treibt, von denen die Bügel durch Entlastungsrollen abgehoben werden können, wenn das Kippen von Hand erfolgen soll. Ist dann die Einstellung von Hand in die gewünschte Lage erfolgt, so braucht man nur die Entlastungsroll:en wieder zu senken, so daß die Bügel sich wieder auf die vom selbstsperrenden Getriebe abhängigen Tragrollen aufsetzen und dadurch in der betreffenden Lage festgehalten werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Gesamtanordnung, Abb. 2 eine Einzelheit.
  • Wie beim Hauptpatent besteht das Drehbett in der Hauptsache aus einem Kippgestell, das aus zwei parallel zueinander verlaufenden, durch Quierstäbe b fest miteinander verbundenen, wiegenförmigen Bügeln a gebildet ist. Die Bügela, die das Auflager c für den Patienten tragen, ruhen einerseits auf losen Rollennz -und anderseits auf Rollend, die auf einer in Lagern/ auf einer Grundplatteg geführten Welle,- befestigt sind. Die Welle e trägt in der Mitte ein Schneckenrad h, mit dem eine Schnecke i auf der Welle j eines Elektromotors. k in Eingriff steht. Beim Umlauf des Elektromotors in der einen oder andern Richtung wird das Kippgestell. im einen oder andern Sinne .gekippt. Wird :der Motor k stillgesetzt, so bleibt das Kippgestell infolge der Reibung an den Rollen d, die durch das selbstsperrende Schneckengetriebe h, i festgehalten werden, in der jeweiligen Lage stehen.
  • Neben den Rollend sind zwei. weatere Rollenas angeordnet, die gewöhnlich etwas tiefer liegen, so daß sie die Bügela nicht oder nur leicht berühren. Die Rollen n sind auf ,einer gekröpften Achse o gelagert (Abb. 2), die mittels eines Pedals p so gedreht werden kann, daß ,die Rollen n die Bügel a von den motorisch getriebenen Rollend abheben, worauf das Verstellen des Kippgestells von Hand erfolgen ka.on. Sobald nach Erreichung der gewünschten Lage das Pedalp losgelassen wird, senken sich die Bügel a wieder auf die Rollend, die die obenerwähnte Bremswirkung ausüben.
  • Zu demselben Zweck kann man die Rollen tt für die Bewegung von Hand auch durch geeignete Hilfsmittel in den spitzen Winkel zwischen Grundplatte g und Bügel a hineinziehen. An Stelle der gekröpften Achs:eo können auch einzelne exzentrische Zapfen bzw. Auskröpfungen treten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbett nach Patent 428 476 mit Antrieb durch ein selbstsperrendes Getriebe (z. B. Schneckengetriebe), dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (h, i) auf Tragrollen (d) für die Bügel (a) des Kippgestells wirkt, vom denen die Bügel (a) durch Entlastungsrollien (n) abgehoben werden können, wenn das Kippen von Hand erfolgen soll.
  2. 2. Drehbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gekröpfte Achs; (o) der Entlastungsrollen (tt) mit einem Pedal (p) verbunden ist, mittels dessen sie zwecks Hebeass des Kippgestells bewegt werden kann, das nach seinem Verstellen von Hand durch Loslassen. des Pedals wieder auf die dem Antrieb durch das Getriebe dienenden Rollen (d) niedergelassen werden kann, die bei stillstehendem Getriebe als Bremsen, zum Feststellen. des Kippgestells in jeder Lage dienen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744842C (de) * 1940-04-10 1944-01-27 Karl Marholt Roentgendurchleuchtungsgeraet
DE976387C (de) * 1951-02-21 1963-08-01 Siemens Reiniger Werke Ag Roentgenuntersuchungsgeraet mit motorisch verstellbarer Drehbuehne bzw. Patientenlagerstatt
DE3909276A1 (de) * 1988-03-24 1989-10-12 Toshiba Kawasaki Kk Bildgebendes kernspinresonanzgeraet

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE744842C (de) * 1940-04-10 1944-01-27 Karl Marholt Roentgendurchleuchtungsgeraet
DE976387C (de) * 1951-02-21 1963-08-01 Siemens Reiniger Werke Ag Roentgenuntersuchungsgeraet mit motorisch verstellbarer Drehbuehne bzw. Patientenlagerstatt
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