DE469212C - Unterschubfeuerung mit Stoessern - Google Patents
Unterschubfeuerung mit StoessernInfo
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- DE469212C DE469212C DEB129514D DEB0129514D DE469212C DE 469212 C DE469212 C DE 469212C DE B129514 D DEB129514 D DE B129514D DE B0129514 D DEB0129514 D DE B0129514D DE 469212 C DE469212 C DE 469212C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
- F23K3/10—Under-feed arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
- Unterschubfeuerung mit Stößern Die Erfindung bezieht sich auf Unterschubfeuerttngen, bei denen die Förderung des Brennstoffes durch einen mit ?VIitnehmern besetzten Stößer erfolgt, und betrifft im besonderen die Ausgestaltung desjenigen Teils der Feuerung, wo die Spitze des Stößers ihre Bewegungen ausübt. Diese Stelle, an der sich auch die Lagerung der Stößerspitze befindet, ist bei den bisherigen derartigen Feuerungen schweren Nachteilen unterworfen.
- In Abb. i ist eine der bekannten derartigen Feuerungen teilweise im Schnitt gezeigt. Der Stößer i g ist dabei in der einfachen Bohrung i längsverschieblich gelagert. -Bei solchen Unterschubfeuerungen besteht zunächst der Nachteil, daß sich die dem sehr langsam sich fvrtb,ewegenden Brennstoff beigemengten, spezifisch schweren Teile, wie Eisenteile, insbesondere -Nägel, unten in der Förderrinne 2 sammeln und dann allmählich durch die NIitnehmer und die Räumer nach der Feuerbrücke zu befördert werden, wo sie nach und nach an der schrägen Wand 13, gegebenenfalls nach wiederholten Rückfällen. -hochsteigen und mit der Stirnseite 3 des hinteren Stößerlagers ; in Berührung kommen und sich zwischen Stößer ig und Lagerfläche einklemmen. Die hin und her gehende Bewegung des Stößers ig wird dadurch unmöglich gemacht, so daß die Stößer sich unter der Schubkraft des Antriebes ausbiegen, mit dem ausgebogenen Teil in die Feuerzone gelangen und dort verbrennen.
- Ein weiterer Nachbeil der bisherig en Einrichtung besteht darin, daß der Stößer sich in der hinteren Lagerführung bald festläuft, da unter den obwaltenden Betriebsverhältnissen jede Schmierung versagt. Läßt man als Ersatz dafür reichlich Spiel, so treten die harten Fremdkörper um so sicherer zwischen das geführte Stößerende und die Gleitfläche des Lagers. Außerdem tritt aber auch, wie sich gezeigt hat, die Druckluft aus der Druckluftkammer durch das Lager hindurch in den Verbrennungsraum. Das Feuer wird an dieser Stellte angefacht und verbrennt Stößer und Lager.
- Diese t'belstände können sehr plötzlich zum Stillstand der Feuerung führen, indem es zum Bruch der Antriebsvorrichtung kommt. Die damit verbundenen Betriebsunterbrechungen sind außerordentlich lästig, die Ausbesserungen zeitraubend und oft kostspielig.
- Gemäß der Erfindung wird die Lagerstelle des vorderen Stößerendes mix senkrechter Stirnwand und kammerartig ausgebildet und mit Füllmasse gefüllt, welche durch Rippen in ihrer Lage gehalten wird. Vor dieser Lagerstelle ist auf dem Boden des Brennstofförderkanals unterhalb des Stößers eine Erhöhung vorgesehen, die so geformt ist, daß die dort anlangenden Fremdkörper von dein Stößerlager abgedrängt werden.
- Auf der Zeichnung ist in der Abb. -2 bis 4. eine Ausführung der Erfindung dargestellt.
- Abb. 2 ist ein Längsschnitt und Abb. q. ein Querschnitt nach. AAB der Abb. 2. Abb.3 zeigt die Ablenkererhöhung in Draufsicht. Das vordere Ende des Stößers i g, der sich oberhalb des Bodens 2 des Förderkanals bewegt, gleitet in. einem Lager 7, welches mit inneren Rippen 15 versehen ist, die bis an die Stößerfiäche heranreichen und denn Stößer Führung geben. Die zwischen den Rippen. 15 gebildeten Maaamnern. 16 sind mit Füllmasse, z. B. Graphit, Asbest, Schlackenwolle usw., gefüllt, um der Luft den Durchtritt zum Verbrennungsraum zu verwehren; Ansätze 17 verhindern das Herausfallen der Füllmasse. Die Stirnfläche des' Stößerlagers 7 liegt annähernd oder ganz rechtwinklig zur Stößerachse. Zweckmäßig hat das Stößerlager an seiner Spitze noch die Abschrägung i o. Das Lager 7 selbst besitzt also keine eigentlich durchgehende zylindrische Bohrung, sondern es ist hinter einer kurzen Führungsöffnung für den Stößer, die reichlich weit gebohrt ist, kammerartig gestaltet.
- Unmittelbar vor der Stirnfläche 14 des Lagers 17 ist ferner auf der Sohle des Förderkanals eine Erhöhung i i (Abb. 3) angeordnet, welche nach der Brennstoffzuführungsstellle zu spitz verläuft und über welche der Stößer ig hinweggleitet. Diese Erhöhung drängt etwaige ankommende Fremdkörper zur Sexte ab und erhöht dadurch die Betriebssicherheit des Lagers 7 um ein Weiteres.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCFI: Unterschubfeuerung mit Stößiem, die mit Mitnelnnern o. dgl. zum Fortbewegen des Bremistoffs vergehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Stößers (ig) meinem kammerartig erweiterten, mit inneren Rippen zum Halten von Füllstoff versehenen. Lager (17) geführt ist, vor dessen senkrechter Stirnseite ( 14) eine zur Ablenkung von Fremdkörpern dienende Erhöhung (i i) auf der Sohle des Förderkanals angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB129514D DE469212C (de) | 1927-01-30 | 1927-01-30 | Unterschubfeuerung mit Stoessern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB129514D DE469212C (de) | 1927-01-30 | 1927-01-30 | Unterschubfeuerung mit Stoessern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE469212C true DE469212C (de) | 1928-12-05 |
Family
ID=6997400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB129514D Expired DE469212C (de) | 1927-01-30 | 1927-01-30 | Unterschubfeuerung mit Stoessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE469212C (de) |
-
1927
- 1927-01-30 DE DEB129514D patent/DE469212C/de not_active Expired
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