DE468563C - Schraemmaschine mit Schraemkette oder Schraemrad - Google Patents

Schraemmaschine mit Schraemkette oder Schraemrad

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Publication number
DE468563C
DE468563C DES77167D DES0077167D DE468563C DE 468563 C DE468563 C DE 468563C DE S77167 D DES77167 D DE S77167D DE S0077167 D DES0077167 D DE S0077167D DE 468563 C DE468563 C DE 468563C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
cutting
boom
guide wall
chain
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Expired
Application number
DES77167D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sullivan Machinery Co
Original Assignee
Sullivan Machinery Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Sullivan Machinery Co filed Critical Sullivan Machinery Co
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Publication of DE468563C publication Critical patent/DE468563C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/22Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs
    • E21C25/50Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs with equipment for cleaning the slit

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 15. NOVEMBER 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5 b GRUPPE
Sullivan !Machinery Company in Chicago, V. St. A. Schrämmaschine mit Schrämkette oder Schrämrad Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1926 ab
Die Erfindung betrifft Schrämmaschinen mit Schrämkette oder Schrämrad. Beim Arbeiten dieser Maschinen entfernen die Schrämwerkzeuge den größten Teil des Schrämkleins aus dem Schräm. Infolgedessen zeigt das Gebirge das Bestreben, niederzubrechen und den
■ von der Maschine geschaffenen Schräm zu schließen. Ein solches unbeherrschtes Niei !erbrechen ist aber vor oder nach dem Sprengen unerwünscht, und es ist Gegenstand der Erfindung, dies zu verhindern. Dementsprechend wird die Maschine ernndungsgemäß so ausgebildet, daß die in den Schräm sich zurückbewegenden Werkzeuge einen wesentlichen Teil des Schrämkleins auf der Rückseite der Werkzeughalter in den Schräm zurückbefördern. Kommt nunmehr das Gebirge von selbst oder durch Sprengen zum .Yiederbrechen, so fällt es nicht auf die Sohle
ao des Schrams, sondern auf ein durch das wiedereingebrachte Schrämklein gebildetes, verhältnismäßig weiches Polster, in das ein Spaten oder eine Schaufel leicht eingetrieben werden kann, was noch besonders wertvoll ist, wenn zur Entfernung der Kohle o. dgl. eine mechanische Ladevorrichtung benutzt wird.
Die Rückführung des Schrämkleins in den
Schräm kann in der Weise erreicht werden, daß an der Schrämmaschine eine Führungswand vorgesehen ist, die sich um einen Teil des Schrämkopfes herum erstreckt. Auf diese Weise wird eine Kammer gebildet, die am einen Ende das an der Führungsfläche der Maschine entfernte Schrämklein aufnimmt und es am anderen Ende in den Schräm zurückleitet. Diese Führungswand kann am einen Ende oder an beiden Enden mit einem einstellbaren Fortsatz versehen sein, der ihre wirksame Länge und die von ihr auf die Schrämwerkzeuge ausgeübte Wirkung verändert. Die Führungswand und deren Fortsätze werden zweckmäßig als eine zusammenhängende Einheit ausgebildet, die am Rahmen der Maschine ohne weitere Änderung derselben, z. B. durch Bolzen, befestigt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Anwendung auf eine Kettenschrämmaschine.
Abb. ι ist ein Grundriß der in der Arbeitsstellung veranschaulichten Maschine.
Abb. 2 ist eine Ansicht (teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 3), die die Führungsplattenbefestigung an dem den Ausleger tragenden Ende der Maschine zeigt, und
Abb. 3 ist ein Grundriß der in Abb. 2 gezeigten Befestigung.
In allen Abbildungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
An der Auslegerseite des Maschinenrahmens 6 ist eine gekrümmte Führungsplatte 5 befestigt. Diese Platte hat ungefähr halb-
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kreisförmige Gestalt und umgibt die Schneidkette 7 da, wo diese um das nicht gezeichnete Kettenrad am inneren Ende des Auslegers 8 herumläuft. Die Führungsplatte S bildet eine Umffiedigung zur Aufnahme der aus dem Schnitt an der Leitfläche des Auslegers stammenden Abtragungen sowie zur Rückführung dieser Abtragungen in den Schnitt nach vorgängiger Umführung derselben um das ίο innere Ende des Auslegers. Die Schneidkette 7 wirkt wie ein Conveyer, um die Abtragungen durch die erwähnte Kammer zu bewegen.
Der obere Teil der Führungsplatte 5 ist durch Niete 9 an dem senkrechten Flansch einer rechtwinkligen Stütze 10 befestigt, deren waagerechter Flansch durch Bolzen mit dem Maschinenrahmen 6 verbunden ist. Bei der veranschaulichten Maschine, die ein typisches Beispiel der Maschine mit Ausleger und Kette ist, kann der Ausleger 7 in einer von drei Lagen (nämlich in gerader Linie mit der Längsachse der Maschine oder im. rechten Winkel hierzu nach der rechten oder linken Seite der Maschine) durch Einfügung eines Riegelbolzens in eins von drei im Auslegerende des Maschinenrahmens vorgesehenen Löchern 11, 12, 13 verriegelt werden. Bei der in Abb. 1 und 2 veranschaulichten Lage des Auslegers ist der nicht gezeigte Verriegelungsbolzen in das Loch 11 eingesetzt. Die beiden Bolzenlöcher 12 und 13, die für die Feststellung des Auslegers nicht benötigt werden, werden zur Aufnahme von Bolzen 14 verwendet, um den waagerechten Flansch der Stütze 10 an der Unterseite des Maschinenrahmens zu befestigen. Bei dem veranschaulichten Beispiel besitzen die Löcher für den Verriegelungsbolzen größeren Durchmesser als die Bolzen 14. Damit die Bolzen nun zentral in den Löchern liegen, sind Büchsen 15 vorgesehen.
Es ist ersichtlich, daß, wenn der Ausleger von der einen Seite der Maschine nach der anderen umgelegt werden soll, die Führungsplatte 5 (durch Entfernung der Bolzen 14) gelöst und mit dem Rahmen in einer anderen Lage verbunden werden muß, die sich der neuen Einstellung des Auslegers anpaßt. Wenn der Ausleger z. B. aus der in Abb. 1 veranschaulichten Lage um i8o° geschwungen werden soll, so muß dann für die Feststellung des Auslegers das Verriegelungsbolzenloch 13 benutzt werden, während die Löcher 11 und 12 zur Befestigung der Führungsplatte dienen.
Die Führungsplatte 5 ist an jedem Ende mit einem einstellbaren Fortsatz 16 versehen, um die wirksame Länge der Platte und die von dieser ausgeübte Einwirkung auf die Schneidwerkzeuge zu verändern. Der Fortsatz 16, der von einer Platte gebildet wird, die denselben Krümmungsradius wie die Hauptführungsplatte 5 besitzt, kann auf der äußeren Fläche der Platte 5 gleiten. An der Hauptplatte 5 wird der Fortsatz 16 mit Hilfe von Nieten 17 gehalten, deren Schaft durch einen Längsschlitz 18 des Fortsatzes hindurchgeht. Der Schlitz 18 ermöglicht die Gleitbewegung des Fortsatzes in der Längsrichtung der Hauptplatte 5, und der Fortsatz kann in irgendeiner gewünschten Einstellungslage mittels eines konischen Bolzens 19 o. dgl. festgestellt werden, der durch ein Loch einer Reihe von Löchern 20 des Fortsatzes und durch entsprechende Löcher in der Platte 5 und dem senkrechten Flansch "der Stütze 10 hindurchgesteckt wird. In der Praxis kann es wünschenswert sein, einem kleinen Teil der Abtragungen das Entweichen an einem oder beiden Enden der Führungswand zu gestatten. Die hierfür nötige JE-in-richtung bilden die einstellbaren Forts^tCgJifiC-vAbb. 3 ist zur besseren Erläuteruög'/feiner dieser Fortsätze im Schnitt dargelfell.f.

Claims (4)

Patentansprüche: ·" /.:
1. Schrämmaschine mit Schrämfette!',>'v\ oder Schrämrad, dadurch gekennzeichnet^o daß dieselbe so ausgebildet ist, daß die in den Schräm sich zurückbewegenden Werkzeuge einen wesentlichen Teil des Schrämkleins auf der Rückseite der Werkzeughalter in den Schräm zurückbefördern.
2. Schrämmaschine mit Schrämkette oder Schrämrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungswand (5) vorgesehen ist, die sich um einen Teil des Schrämkopfes herum derart erstreckt, daß eine Kammer gebildet wird.
' 3. Schrämmaschine mit Schrämkette oder Schrämrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswand (5) am einen Ende oder an beiden Enden mit einem einstellbaren Fortsatz (16) versehen ist.
4. Schrämmaschine mit Schrämkette oder Schrämrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswand zusammen mit ihrem einstellbaren Fortsatz bzw. ihren Fortsätzen als eine zusammenhängende Einheit ausgebildet ist, welche (z. B. durch Bolzen 14) an dem vorhandenen Rahmen (6) der Maschine befestigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES77167D 1926-08-06 1926-11-27 Schraemmaschine mit Schraemkette oder Schraemrad Expired DE468563C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB19518/26A GB272356A (en) 1926-08-06 1926-08-06 Improvements in or relating to mining machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE468563C true DE468563C (de) 1928-11-15

Family

ID=10130725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES77167D Expired DE468563C (de) 1926-08-06 1926-11-27 Schraemmaschine mit Schraemkette oder Schraemrad

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US (1) US1662800A (de)
BE (1) BE337647A (de)
DE (1) DE468563C (de)
GB (1) GB272356A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE337647A (de)
US1662800A (en) 1928-03-13
GB272356A (en) 1927-06-16

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