DE468194C - Schiebeschachtel, bei der sich der Schub beim Einschieben in die Huelse durch hintereinanderhakende Schachtelteile selbst verriegelt, so dass der Schub weder nach der einen noch nach der anderen Seite aus der Huelse herausgezogen werden kann - Google Patents

Schiebeschachtel, bei der sich der Schub beim Einschieben in die Huelse durch hintereinanderhakende Schachtelteile selbst verriegelt, so dass der Schub weder nach der einen noch nach der anderen Seite aus der Huelse herausgezogen werden kann

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DE468194C
DE468194C DER69232D DER0069232D DE468194C DE 468194 C DE468194 C DE 468194C DE R69232 D DER69232 D DE R69232D DE R0069232 D DER0069232 D DE R0069232D DE 468194 C DE468194 C DE 468194C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/38Drawer-and-shell type containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Schiebeschachtel, bei der sich der Schub beim Einschieben in die Hülse durch hintereinanderhakende Schachtelteile selbst verriegelt, so daß der Schub weder -nach der einen noch nach der anderen Seite aus der Hülse herausgezogen werden kann Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsverschlüsse für Schiebeschachteln, die ein unbefugtes Öffnen der Schachtel dadurch erschweren, daß sich bei einem Versuch, die Schachtel zu öffnen, die den Verschluß sichernden Sperrteile so deformieren, daß der gewaltsame Eingriff ohne weiteres erkennbar ist.
  • Bei bekannten Verschlüssen dieser Art erfolgt die Sicherung durch an der Schachtelhülse vorgesehene Lappen, die nach dem Schachtelinnern hin eingedrückt «-erden und dadurch die Sperrteile bilden, mit denen sich am Schachtelschub vorgesehene Abdeckkla.ppen verhaken. Bei einem weiteren bekannten Sicherheitsverschluß sind ebenfalls an der Schachtelhülse Sperrlappen angebracht, die sich in der Schubrichtung des Schachtelhubes erstrecken. Diese Sperrlappen sind aber vin eine Biegekante um yo° zur Herstellung der Verriegelung umgebogen, so daß eine Zurückbiegung der Verriegelungslappen um die Biegekanten nicht ohne weiteres erkennen läßt, ob die Schachtel bereits widerrechtlich geöffnet war oder nicht.
  • Von diesen bekannten Verschlüssen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß hier die Sperrteile der Schachtel an der Schachtelhülse von an deren Seitenwendenden sitzenden, um i8o° nach innen umzulegenden Lappen gebildet werden, die sich bei geschlossener Schachtel mit entsprechenden, über die Seitenwände des Schachtelschubes vorspringenden Lappen des letzteren verhaken. Nach der Erfindung sitzen die Sperrlappen des Schubes an einer an jede Stirnwand des Schubes angelenkten Abdeckklappe und bilden somit seitliche Verlängerungen dieser Klappe. Bei dieser Ausführung "wird der Vorteil erzielt, daß die Sperrvorrichtung, die somit nach beiden Schubrichtungen wirkt, von außen ganz unsichtbar ist. Werden nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Sperrklappen nur auf einer Seite der Schachtelhülse angeordnet, so kann man ein Verschieben des Schubes in beiden Richtungen erfindungsgemäß dadurch verhindern, daß- man an der mit Sperrlappen versehenen Stirnwand des Schubes in deren Ebene liegende seitliche Vorsprünge vorsieht, die sich gegen die Seitenwände der Schachtelhülse legen. Hierdurch wird erreicht, daß die als Sperrlappen des Schubes wirkenden seitlichen Vorsprürnge in der Ebene der zugehörigen Schachtelstirnwand ohne jede Biegung verbleiben, so daß sie viel widerstandsfähiger sind als die Lappen bei den bekannten Schachteln, die rechtwinklig umgebogen wurden. Die Erfindung ist in den Abbildungen in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den Zuschnitt für den Schachtelschub, Abb. 2 den Zuschnitt für die Schachtelhülse, beide in flachgelegtem Zustande.
  • Der Schachtelschub setzt sich gemäß Abb. i in bekannter Weise aus den Feldern i, 2, 3, d. und 5 zusammen, die in der fertigen Schachtel den Boden und die Seitenwände des Schubes bilden. An die Schmalseiten der Felder 2 und 3 schließen sich Einschlag-Lappen 2a, 2a bzw. 3a, 3a an. Auch an die Felderq. und 5, und zwar an ihre Längsseiten, sind Lappen ¢a bzw. 5a, die Abdeckklappen, angelenkt, die ihrerseits seitlich vorspringende Lappen 4P, 4b bzw. Sb, Sb, die Verriegelungslappen, aufweisen. Diese Verriegelungslappen sind erheblich schmäler gehalten als die Abdeckklappen q2 bzw. 5a.
  • Der Zuschnitt für die Schachtelhülse besteht, wie üblich, aus fünf in einer Richtung aneinand-ergereihten Feldern 6, 7, 8, g und io, von denen die beiden äußersten, 6 und io, bei Fertigstellung der Hülse miteinander verklebt werden. An die schmalen Endflächen der Felder 6 und 8 schließen sich gelenkig Lappen 6a bzw. 8a an.
  • Das Zusammenfalten des Schachtelschubes geschieht in der Weise, daß, nachdem zunächst die Lappen 22, 3a um go° aufgerichtet sind, die Seitenwände 2 und 3 um einen rechten Winkel nach oben gebogen werden. Dann biegt man die Stirnwände d. und 5 um 9o° auf und legt die Abdeckklappen 4.a, 5a auf die oberen Kanten der Seitenwände 2, 3 und 2a, :3a nieder, worauf man die Seiten-oder Verriegelungsklappen 4P, Sb um ihre Knifflinien rechtwinklig nach unten biegt, derart, daß sie sich von außen an die Seitenx'inde 2, 3 anlegen. Nunmehr schiebt man, nachdem der Schachtelschub mit der Ware gefüllt ist, diesen von einer Seite in die Schachtelhülse ein, nachdem man die Verriegelungs- oder Sperrlappen 6a, 8a um 18o° nach innen umgeschlagen hat. Ist der Schub vollständig in die Hülse eingeschoben, so verhaken sich die seitlichen Verriegelungs- oder Sperrlappen 4P, Sb des Schubes mit den Sperrlappen 6,1, 8a der Schachtelhülse. Der Schub läßt sich dann nur noch mit Gewalt herausziehen, wobei die miteinander verhakten Teile beschädigt oder stark deformiert werden, so daß das Wiederöffnen der Schachtel auf alle Fälle bemerkbar wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRücI'IE: i. Schiebeschachtel, bei der sich der Schub beim Einschieben in die Hülse durch hintereinanderhakende Schachtelteile selbst 'verriegelt, so daß der Schub weder nach der einen noch nach der anderen Seite aus der Hülse herausgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrteile an der Schachtelhülse von an den Seitenwandenden (6, 8) vorgesehenen, um i 8o° nach innen umzulegenden Lappen (6a, 8a) gebildet werden, die sich bei geschlossener Schachtel mit entsprechenden, über die Seitenwände (2, 3) des Schachtelschubes vorspringende Lappen (4b, Sb) des letzteren verhaken.
  2. 2. Schiebeschachtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrlappen des Schubes seitliche Verlängerungen (4b, Sb) einer an die Stirnwand des Schubes angelenkten Abdeckklappe bzw. 5a) bilden.
DER69232D 1926-11-09 1926-11-09 Schiebeschachtel, bei der sich der Schub beim Einschieben in die Huelse durch hintereinanderhakende Schachtelteile selbst verriegelt, so dass der Schub weder nach der einen noch nach der anderen Seite aus der Huelse herausgezogen werden kann Expired DE468194C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007053977A1 (de) * 2007-11-13 2009-05-14 Karl Knauer Kg Verpackung

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DE102007053977A1 (de) * 2007-11-13 2009-05-14 Karl Knauer Kg Verpackung

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