DE102007010947A1 - Faltschachtel mit Traggriffen - Google Patents

Faltschachtel mit Traggriffen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit einem Boden (1), einer Vorderwand (4), einer Rückwand (5), zwei Seitenwänden (15, 19), einem Deckel (17) sowie mit zwei aneinander anliegenden, nach oben über den Deckel (17) vorstehenden Traggriffen (12, 13), bestehend aus einem einteiligen Kartonzuschnitt, der mittig den rechteckig ausgebildeten Boden (1) aufweist, an welchem einander gegenüberliegend über Faltgelenke (2, 3) die Vorderwand (4) und die Rückwand (5) angelenkt sind, an deren oberen Kanten wiederum über Faltgelenke (6, 7) Zwischenstücke (8, 9) angelenkt sind, die etwa parallel zum Boden (1) verlaufen und an denen wiederum über Faltgelenke (10, 11) die nach oben vorstehenden Traggriffe (12, 13) angelenkt sind. Um eine solche Faltschachtel auf einfache Art und Weise öffnen und schließen zu können, schlägt die Erfindung vor, dass die ebenfalls mit dem Boden (1) verbundenen Seitenwände (15, 19) die von unten nach oben verlaufenden Seitenkanten von Vorderwand (4) und Rückwand (5) nach außen hin überdecken und oben über Faltgelenke (16, 18) mit dem Deckel (17) der Faltschachtel verbunden sind, der mit einem Einsteckschlitz (17a) für den Durchtritt der beiden Traggriffe (12, 13) versehen ist und die Zwischenstücke (7, 8) nach oben abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit einem Boden, einer Vorderwand, einer Rückwand, zwei Seitenwänden, einem Deckel sowie mit zwei aneinander anliegenden, nach oben über den Deckel vorstehenden Traggriffen, bestehend aus einem einteiligen Kartonzuschnitt, der mittig den rechteckig ausgebildeten Boden aufweist, an welchem einander gegenüberliegend über Faltgelenke die Vorderwand und die Rückwand angelenkt sind, an deren oberen Kanten wiederum über Faltgelenke Zwischenstücke angelenkt sind, die etwa parallel zum Deckel verlaufen und an denen wiederum über Faltgelenke die nach oben vorstehenden Traggriffe angelenkt sind.
  • Eine Faltschachtel der genannten Art ist beispielsweise aus dem US-Patent 1 997 343 bekannt. Solche Faltschachteln haben den Vorteil, dass sie äußerlich etwa die Form einer Handtasche haben und deshalb gut mit einer Hand zu tragen sind. Außerdem hat eine solche Faltschachtel gute Lastaufnahmeeigenschaften, weil der Boden, die Vorderwand und die Rückwand den Aufnahmeraum der Faltschachtel U-förmig umschließen, wobei die oben angeordneten Traggriffe derart mit der Vorderwand und der Rückwand verbunden sind, dass die von der Last ausgehenden Gewichtskräfte weitestgehend ohne Umwege in die Traggriffe eingeleitet werden. Solche Faltschachteln sind allerdings nur umständlich zu öffnen und zu schließen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Faltschachtel der angegebenen Gattung dahingehend weiter zu bilden, dass sie auf einfache Art und Weise geöffnet und geschlossen werden kann, ohne dass die oben diskutierten günstigen Lastaufnahmeeigenschaften beeinträchtigt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Faltschachtel der eingangs genannten Art vor, das die ebenfalls mit dem Boden verbundenen Seitenwände die von unten nach oben verlaufenden Seitenkanten von Vorderwand und Rückwand nach außen hin überdecken und oben über Faltgelenke mit dem Deckel der Faltschachtel verbunden sind, der mit einem Einsteckschlitz für den Durchtritt der beiden Traggriffe versehen ist und die Zwischenstücke von oben abdeckt.
  • Die Faltschachtel gemäß der Erfindung hat den Vorteil, dass sie auf besonders einfache Art und Weise geöffnet und wieder verschlossen werden kann, ohne dass die Belastbarkeit beeinträchtigt wird. Zum Öffnen genügt es, die Vorderwand oder die Rückwand nach außen zu verbiegen, bis der jeweils zugeordnete Traggriff von dem Einsteckschlitz im Deckel frei gegeben wird. Sodann kann die freigegebene Vorderwand bzw. Rückwand ohne Behinderung durch die Seitenwände nach außen abgeklappt werden, um den Inhalt der Faltschachtel großflächig frei zu geben. Diese Freigabe ist möglich, weil die Vorderwand und die Rückwand – anders als beim Stand der Technik – nicht mit den Seitenwänden verbunden sind. Die gute Lastaufnahmefähigkeit bleibt erhalten, weil das von der Vorderwand, dem Boden, der Rückwand und den Traggriffen gebildete U erhalten bleibt.
  • Zum Verschließen genügt es, die betreffende Vorderwand bzw. Rückwand hochzuklappen und den Traggriff in den Einsteckschlitz einzustecken. Die Faltschachtel eignet sich deshalb besonders für die Aufnahme von Gegenständen, die schnell, einfach und ohne Beschädigung der Faltschachtel zugänglich sein sollen, wie beispielsweise Geschenke oder dergleichen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass nur eine der Seitenwände über ein Faltgelenk an dem Boden angelenkt ist, während die andere Seitenwand über einen lösbaren Einsteckverschluss mit dem Boden verbunden ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Faltschachtel im Bereich des Deckels von Einsteckverschlüssen und deren Verriegelung freigehalten werden, so dass die Faltschachtel insbesondere im oberen Bereich ein elegantes und wenig gestörtes Aussehen hat.
  • Zweckmäßig sind die Seitenwände nach außen gewölbt ausgebildet, wobei die Seitenkanten von Vorder- und Rückwand dieser Wölbung angepasst gekrümmt verlaufen. Diese Wölbung verleiht zunächst den Seitenwänden eine erhöhte Querstabilität. Zum anderen bewirkt diese Wölbung, dass sich die Seitenwände bei Gewichtsbelastung der Faltschachtel von außen gegen die Seitenkanten von Vorder- und Rückwand anpressen und verhindern, dass dort ein Spalt entsteht. Bei Gewichtsbelastung wird die Wölbung der Seitenwände nämlich geringfügig gestreckt, was bewirkt, dass die beiden Seitenwände sich zumindest im mittleren Bereich aufeinander zu bewegen und die Vorderwand und Rückwand zwischen sich einklemmen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass der Abstand von Vorder- und Rückwand einerseits und die Breite der Seitenwände andererseits sich über die Höhe der Faltschachtel verringern. Hierdurch ergibt sich eine Verjüngung der Faltschachtel von unten nach oben, was ihr ein besonders elegantes Aussehen gibt.
  • Um das Öffnen und Verschließen der Faltschachtel noch mehr zu erleichtern, ist vorgesehen, dass die Vorder- und/oder Rückwand etwa in der Mitte ihrer Höhe mit nach außen auslenkbaren Faltgelenken versehen sind. Diese Faltgelenke erleichtern das Ausbiegen der Vorderwand bzw. der Rückwand beim Öffnen und Schließen, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen. Bei Gewichtsbelastung werden diese Faltgelenke nämlich bis in den Bereich einer vollständigen Strecklage gestreckt und beeinträchtigen somit die Belastbarkeit der Faltschachtel nicht. Für den Fall, dass die Faltschachtel als Geschenkverpackung verwendet werden soll, sind zweckmäßig die Vorderwand und/oder die Rückwand mit Sichtöffnungen versehen, durch die hindurch der Inhalt der Faltschachtel zu sehen ist.
  • Um schließlich im Innenraum der Faltschachtel eingelegte Gegenstände festlegen zu können und in der jeweils richtigen Position präsentieren zu können, ist schließlich im Innenraum der Faltschachtel mit Abstand zum Boden eine Stützeinlage zum Stützen von in der Faltschachtel befindlichen Gegenständen angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Einen für die Herstellung der Faltschachtel gemäß der Erfindung geeigneten Kartonzuschnitt in Draufsicht;
  • 2: den Kartonzuschnitt gemäß 1 perspektivisch;
  • 3: den Kartonzuschnitt gemäß den 1 und 2 mit aufgefalteter Vorder- und Rückwand;
  • 4: den Kartonzuschnitt gemäß den 1 bis 3 mit aufeinander liegenden Traggriffen;
  • 5: den Kartonzuschnitt gemäß den 1 bis 4 beim Auffalten der Seitenwände;
  • 6: den Karton gemäß den 1 bis 5 fertig zur Faltschalten gefaltet;
  • 7: einen Kartonzuschnitt für die Herstellung einer Einlage der Faltschachtel.
  • Der in 1 dargestellte Kartonzuschnitt weist einen rechteckigen Boden 1 auf, an den über Faltgelenke 2 und 3 eine Vorderwand 4 und eine Rückwand 5 angeschlossen sind. Die Vorderwand 4 und die Rückwand 5 haben gekrümmt verlaufende Seitenkanten 4a und 5a, die jeweils gegeneinander konvergieren.
  • An den den Faltgelenken 2 und 3 gegenüberliegenden Seiten schließen sich an die Vorderwand 4 und die Rückwand 5 jeweils über Faltgelenke 6 und 7 rechteckige Zwischenstücke 8 und 9 an, die wiederum über Faltgelenke 10 und 11 mit bogenförmigen Traggriffen 12 und 13 verbunden sind. Alle bisher erwähnten Faltgelenke 2, 3, 6, 7, 10 und 11 verlaufen parallel zueinander.
  • Weiterhin ist an einer Schmalseite des Bodens 1 über ein Faltgelenk 14 eine erste Seitenwand 15 der Faltschachtel angelenkt. Die Seitenwand 15 ist im Anlenkbereich breiter als die Schmalseite des Bodens 1 und hat ebenfalls konvergierende Seitenkanten 15a.
  • An der dem Faltgelenk 14 gegenüberliegenden Seite schließt sich an die Seitenwand 15 über ein Faltgelenk 16 ein rechteckiger Deckel 17 an, der als Deckel der Faltschachtel dient. Dieser rechteckige Deckel 17 ist geringfügig länger als die beiden oben erwähnten Zwischenstücke 8 und 9. Die Breite des Deckels 17 ist demgegenüber deutlich größer, als die doppelte Breite der Zwischenstücke 8 und 9. Die Überbreite des Deckels 17 gegenüber den Zwischenstücken 8 und 9 entspricht etwa der Überbreite der Seitenwand 15 gegenüber der Schmalseite des Bodens 1. Weiterhin ist der Deckel 17 mittig mit einem Einsteckschlitz 17a für den Durchtritt der beiden oben erwähnten Traggriffe 12 und 13 versehen.
  • An den Deckel 17 schließt sich an der dem Faltgelenk 16 gegenüberliegenden Seite wiederum über ein Faltgelenk 18 eine zweite Seitenwand 19 an. Die zweite Seitenwand 19 hat die gleiche Form und die gleichen Abmessungen wie die erste Seitenwand 15, ist aber an ihrer dem Faltgelenk 18 gegenüberliegenden Seite mit einer verriegelbaren Einstecklasche 20 versehen, die in einen Einsteckschlitz 21 einsteckbar ist, der sich an der dem Faltgelenk 14 gegenüberliegenden Schmalseite des Bodens 1 befindet. Der Einsteckverschluss 20, 21 dient zur Befestigung der zweiten Seitenwand 19 am Boden 1.
  • Die Vorderwand 4 und die Rückwand 5 sind in ihrem Flächenbereich mit geeigneten Sichtöffnungen 4b und 5b versehen. Außerdem können die Vorderwand und/oder die Rückwand etwa in der Mitte mit zusätzlichen Faltgelenken 4c bzw. 5c versehen sein, die das Ausbiegen der Vorderwand 4 bzw. der Rückwand 5 aus der Strecklage heraus nach außen ermöglichen sollen. Diese zusätzlichen Faltgelenke 4c bzw. 5c verlaufen ebenfalls parallel zu den oben erwähnten Faltgelenken 2, 3, 6, 7, 10 oder 11.
  • Zur Herstellung der Faltschachtel aus dem in den 1 und 2 dargestellten Kartonzuschnitt werden zunächst die Vorderwand 4 und die Rückwand 5 um die Faltgelenke 2 und 3 relativ zum Boden 1 nach oben geklappt (3). Sodann werden die Zwischenstücke 8 und 9 um die Faltgelenke 6 und 7 nach innen gefaltet. Gleichzeitig werden die Traggriffe 12 und 13 um die Faltgelenke 10 und 11 nach oben umgeklappt, derart, dass sie flächig aufeinander liegen (4).
  • Sodann wird die Seitenwand 15 um das Faltgelenk 14 nach oben geklappt. Anschließend wird der Deckel 17 in eine Position parallel zum Boden 1 gefaltet. Gleichzeitig werden die beiden Traggriffe 12 und 13 derart in den Einsteckschlitz 17a im Deckel 17 eingesteckt, dass sie nach oben durchtreten und über den Deckel 17 vorstehen (5). Der Deckel 17 liegt dann von oben auf den beiden Zwischenstücken 8 und 9 auf. Sodann wird die zweite Seitenwand 19 um das Faltgelenk 18 nach unten geklappt und der Einsteckverschluss 20, 21 am Boden 1 verriegelt (6).
  • In dieser Position ist die Faltschachtel fertig gefaltet. Die Besonderheit liegt darin, dass die Seitenwände 15 und 19 von außen an den gebogenen Kanten von Vorder- und Rückwand anliegen und auf diese Weise diese Kanten mit Überstand abdecken. Mit dem gleichen Überstand überragt der Deckel 17 im Bereich der Vorderwand 4 und der Rückwand 5 die darunter liegenden Zwischenstücke 8 und 9.
  • Zum Öffnen der Faltschachtel können entweder die Vorderwand 4 oder die Rückwand 5 über die Faltgelenke 4c bzw. 5c soweit nach außen gebogen werden, dass die Traggriffe 12 oder 13 aus dem Durchtrittsschlitz 17a im Deckel 17 austreten und die Vorderwand 4 oder Rückwand 5 nach außen abgeklappt werden können. Auf diese Weise kann der Inhalt der Faltschachtel über eine große Öffnung entnommen oder eingelegt werden. Das Wiederverschließen der so geöffneten Faltschachtel erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge. Alternativ kann die Faltschachtel im Bereich der Seitenwände 15 und 19 geöffnet werden. Hierzu wird zunächst der Einsteckverschluss 20, 21 am Boden 1 entriegelt und die Seitenwand 19 hoch geklappt. Dann wird der Deckel 17 von den Traggriffen 12 und 13 abgezogen und die Seitenwand 15 nach unten geklappt, so dass der Innenraum der Faltschachtel von beiden Seiten her zugänglich ist.
  • In die Faltschachtel kann eine Stützanlage 22 eingelegt werden, deren Kartonzuschnitt in 3 dargestellt ist. Diese Stützeinlage 22 besteht aus einer Stützplatte 23, an die seitlich über Faltgelenke 24 und 25 Stützelemente angelenkt sind, welche die Stützplatte 23 nach Einlegen der Stützeinlage 22 in die Faltschachtel im Abstand zum Boden 1 halten. In der Stützplatte 23 befinden sich Stützöffnungen 23a, die zum Festlegen von in die Faltschachtel eingelegten Gegenständen dienen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 1997343 [0002]

Claims (7)

  1. Faltschachtel mit einem Boden (1), einer Vorderwand (4), einer Rückwand (5), zwei Seitenwänden (15, 19), einem Deckel (17) sowie mit zwei aneinander anliegenden, nach oben über den Deckel (17) vorstehenden Traggriffen (12, 13), bestehend aus einem einteiligen Kartonzuschnitt, der mittig den rechteckig ausgebildeten Boden (1) aufweist, an welchem einander gegenüberliegend über Faltgelenke (2, 3) die Vorderwand (4) und die Rückwand (5) angelenkt sind, an deren oberen Kanten wiederum über Faltgelenke (6, 7) Zwischenstücke (8, 9) angelenkt sind, die etwa parallel zum Boden (1) verlaufen und an denen wiederum über Faltgelenke (10, 11) die nach oben vorstehenden Traggriffe (12, 13) angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ebenfalls mit dem Boden (1) verbundenen Seitenwände (15, 19) die von unten nach oben verlaufenden Seitenkanten von Vorderwand (4) und Rückwand (5) nach außen hin überdecken und oben über Faltgelenke (16, 18) mit dem Deckel (17) der Faltschachtel verbunden sind, der mit einem Einsteckschlitz (17a) für den Durchtritt der beiden Traggriffe (12, 13) versehen ist und die Zwischenstücke (8, 9) von oben abdeckt.
  2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine der Seitenwände (15, 19) über ein Faltgelenk (14) an dem Boden angelenkt ist, während die andere Seitenwand (19) über einen lösbaren Einsteckverschluss (20, 21) mit dem Boden (1) verbunden ist.
  3. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (15, 19) nach außen gewölbt ausgebildet sind und dass der Ver lauf der Seitenkanten von Vorderwand (4) und Rückwand (5) dieser Wölbung angepasst gekrümmt verlaufen.
  4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von Vorderwand (4) und Rückwand (5) und die Breite der Seitenwände (14, 19) über die Höhe der Faltschachtel kleiner werden.
  5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (4) und Rückwand (5) etwa in der Mitte Ihrer Höhe mit nach außen auslenkbaren Faltgelenken (4c, 5c) versehen sind.
  6. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (4) und Rückwand (5) mit Sichtöffnungen (4b, 5b) versehen sind.
  7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Faltschachtel mit Abstand zum Boden (1) eine Stützeinlage (22) zum Stützen von in der Faltschachtel befindlichen Gegenständen angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4091955A1 (de) 2021-04-29 2022-11-23 Galassi S.N.C. Di Galassi Roberto&Renzo Kit zur realisierung einer box

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1997343A (en) 1933-03-08 1935-04-09 Quagliotti William Romano Folding box

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