DE596713C - Gezaehekiste - Google Patents

Description

• Gezähekiste Es ist bekannt, das im Bergbau gebrauchte Werkzeug (Gezähe) in Rahmen derart aufzuhängen, daßnur die Oberteile innerhalb des zweiteiligen, aufklappbaren Rahmens untergebracht sind, während die Stiele aus dem Rahmen herausragen. Es sindauchWerkzeugkistenbekannt, die aus formgleichen, winkelförmigen Teilen bestehen, die durch ein Scharnier miteinander verbunden sind. Bei diesen bekannten Gez,ähe- und @Verkzeugkisten liegt das Schloß völlig frei, so daß es leicht aufgebrochen und das Werkzeugentwendet werden kann.
• Die Erfindung betrifft eine geschlossene Werkzeugkiste und besteht darin, daß die Kiste aus zwei Winkeleisen hergestellt ist, die mit ihren Öffnungen einander zugekehrt und miteinander verriegelt sind. Dabei ist ein Schenkel des einen Winkels mit Durchbrechungen für die Werkzeugstiele versehen, so daß. die Werkzeuge in bekannter Weise nur mit ihren Oberteilen in der Kiste eingeschlossen sind. Die Stirnwände der Kiste werden durch Umbiegen des einen Schenkels des einen Winkels gebildet.
• Die beiden Winkeleisen bilden ferner durch weitere Umbiegungen außerhalb der einen Stirnwand einen nur nach einer Seite hin offenen Raum, an dessen der öffnung gegenüberliegender Wand der Verschluß, angeordnet ist.
• Hierdurch wird eine ,größere Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen der Kiste erreicht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die geschlossene Kiste, Abb.2 und 3 die beiden Winkeleisen einzeln, Abb, q. einen Querschnitt nach der Linie A-B und Abb.5 einen Querschnitt nach der Linie G-D der Abb. i. i und 2 sind die beiden Winkeleisen, von denen 2 die Rückwand und den Boden b, i die Vorderwand a und die Deckes der Kiste bilden. Im Boden b sind Einschnitte für die Stiele der Werkzeuge vorgesehen. Der die Vorderwanda bildende Schenkel ist am einen Ende zur Stirnwand it und weiter zu einem Lappen e, am anderen Ende zur Stirnwand p umgebogen. Die Stirnwandp setzt sich in zwei weitere Umbiegungen q und r fort, die mit den Schenkeln des Winkels 2 und dem die Decke bildenden Schenkel des Winkels i den Verschlußraum ergeben. Die Wand q ist mit einer öffnung t versehen, durch die eine an dem die Rückwand der Kiste bildenden Schenkel des Winkels 2 angebrachte Schlaufe m hindurchtritt, in die ein Vorhängeschloß eingehängt wird. Weiter ist an der Rückwand noch eine Schlaufe i angebracht, in die der Lappen e hineingesteckt wird. g ist ein Kasten für Schrauben u. dgl.; u sind in der Vorderwand a angebrachte Schaulöcher; c ist ein Handgriff.
• Die die Seitenwände bildenden, rechtwinklig umgebogenen Teile können mit dem anderen Winkelschenkel verschweißt werden.

Claims (1)

1. PATL;NTANSYRUCIi: Gezähekiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiste aus zwei Winkeleisen besteht, die mit ihren öffnungen einander zugekehrt und miteinander verriegelt sind, wobei die Stirnw ,ände der Kiste durch Umbiegen eines Schenkels des einen Winkels gebildet sind, und daß durch weitere Umbiegungen im Anschluß an die eine Stirnwand zusammen mit der Decke und dem Boden der Kiste ein nur nach einer Seite hin offener Raum gebildet ist, an dessen der Öffnung gegenüberliegender Innenwand der Verschluß angeordnet ist. .