DE664870C - Fensterverschluss mit gegenlaeufig bewegten Treib- und Riegelstangen - Google Patents

Fensterverschluss mit gegenlaeufig bewegten Treib- und Riegelstangen

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Publication number
DE664870C
DE664870C DEB175235D DEB0175235D DE664870C DE 664870 C DE664870 C DE 664870C DE B175235 D DEB175235 D DE B175235D DE B0175235 D DEB0175235 D DE B0175235D DE 664870 C DE664870 C DE 664870C
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DE
Germany
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housing
lock
locking bars
locking
window
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DEB175235D
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English (en)
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BAUBESCHLAGFABRIK GmbH
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BAUBESCHLAGFABRIK GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Fensterverschluß mit gegenläufig bewegten Treib- und Riegelstangen Die Erfindung bezieht sich auf einen Fensterverschluß, bei welchem die "Treib-oder Riegelstangen in gegenläufiger Richtung durch Greifer bewegt werden. Bei diesen bekannten Fensterverschlüssen erfolgt die Verbindung der Riegelstangen mit dem zugehörigen Greifer in der Regel durch einen Zapfen, Haken o. dgl., rund die Führung erfolgt im Gehäuse in Aussparungen der schmalen. Stirnseiten des Gehäusekastens. Diese Führung der Stange ist aber in der Regel eine sehr lockere.
  • Die Befestigung des Gehäuses im Rahmenschenkel des Fensters erfolgt bei diesen Verschlüssen entweder durch einen Stulp oder durch quer durch den Geliäusekasten reichende Schrauben. Bei der ersteren Anordnung muß mit Rücksicht darauf, daß unmittelbar hinter dem Stulp die Riegelstange geführt wird, der Stulp verbreitert werden, damit Raum für den Durchlaß der Schrauben vorhanden ist. Bei der zweiten Befestigungsart muß die innere Einrichtung des Fensterverschlusses so ausgebildet sein, daß Platz im Gehäuse für das Durchlassen der Schrauben vorhanden ist. Hierbei besteht weiterhin leicht die Gefahr, daß beim festen Anziehen der Schrauben der Gehäusedeckel sich nach innen durchwölbt und auf die Riegelstangen oder sonstige Teile der Schloßeinrichtung drückt und den Gang des Verschlusses erschwert.
  • Nach der Erfindung ist die Boden- oder Deckplatte des Schloßgehäuses oder auch der Stulp, zweckmäßig jedoch die Deckplatte, über beide Stirnseiten des Gehäuses hinaus verlängert und nach innen winkelförmig abgebogen, wobei in der abgewinkelten Leiste eine Aussparung zum Durchlassen der Riegelstange vorgesehen ist. Durch diese Anordnung ,erhält die Riegelstange eine zusätzliche Führung, durch welche die Verbindung mit den Greifern entlastet wird. Insbesondere offenbart sich dieser Vorteil beim Verpacken und Versenden der Baskülverschlüsse. Diese werden in fertig zusammengestelltem Zustande, also mit eingehängten Riegelstangen bündelweise zusammengepackt. In der Mitte nehmen die Bündel durch die Schlösser den größten Raum ein. Die Stangen werden dadurch beim Bündeln erheblich zusammengebogen. Beim Transport werden die gebündelten Verschlüsse mitunter einer sehr rauhen Behandlung unterworfen. Durch die große Länge der Riegelstangen wirken sich auf das Schloßeingerichte erhebliche Hebelkräfte aus, wodurch letzteres vielfach zerstört oder zumindest die Führung der einzelnen Teile des Eingerichtes beeinträchtigt wird.
  • Dadurch, daß beim Erfindungsgegenstand die Riegelstangen zweifach im und am Schloßgehäuse geführt werden, können sich die Hebelkräfte in der Hauptsache nur auf die Führungen auswirken, während das Eingerichte nicht beansprucht wird. Darüber hinaus wird durch die Doppelführung auch erreicht, daß die Riegelstangen beim Gebrauch geradlinig geführt werden und in den Führungen nicht klapprig liegen. Gleichzeitig können in dem über das Schloßgehäuse vorspringenden Teil des Bodens oder des Deckels die Löcher für die Befestigung' schrauben vorgesehen sein. Dabei bieten fie-Kanten der umgebogenen Winkelleiste in Ver-Bindung mit dem Schloßgehäuse ein kurzIab= gestütztes Widerlager für die Schraube, wobei ein Druck auf den die Einrichtung des Schlosses abdeckenden Teil des Bodens oder Deckels nicht zustande kommen kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb: i ein Einlaßbaskül vom Rücken aus gesehen, Abb. a eine Draufsicht von der hinteren Flachseite her gesehen, Abb.3 eine Draufsicht von oben mit teilweise freigelegter Schloß.einrichtung, Abb.4 eine Ausführungsform der zusätzlichen Führung der Riegelstangen.
  • Die Inneneinrichtung des Fensterverschlusses ist bekannt. Die Riegelstangen ,a und U stehen durch zur Schloßebene senkrechte Zapfen c mit den Greifern d und e in Verbindung, die beide untereinander in bekannter Weise durch ;einen Wechsel miteinander, verbunden sind. Einer der Greifer; und zwar e, wird durch einen Stift o. dgl. unter Vermittlung einer Nuß f o. dgl. bewegt. Die IZiegelstangen b treten in bekannter Weise durch eine Aussparung in den schmalen Stirnseiten g des Schloßgehäuses aus dem letzteren heraus. Die beiden Stellen; auf welchen die Riegelstange Führung erhält, liegen, wie aus Abb.3 ersichtlich ist, verhältnismäßig weit auseinander. Wenn nicht eine schließende Anpassung .erfolgt, die aber bei Massenartikeln der vorliegenden Art nicht erreicht werden kann,liegt - ,die Stange klapprig -und -lose im Gehäuse. Zur Erzielung einer besseren Führung ist nun der Schloßdeckel über die Stirnseite des Gehäusekastens lc hinaus verlängert und winkelförmig nach innen umgebogen. In den Winkelleisten! sind Aussparungen für den Durchlaß der Treibstangen a vorgesehen. Selbstverständlich könnte auch an Stelle der Deckplatte k die Bodenplattem des Schloßgehäuses die Verlängerung und Führung bilden.
  • Der durch die Verlängerung und Winkelurig einerseits und das Schloßgehäuse andererseits begrenzte Zwischenraum eignet sich gleichzeitig zur Unterbringung der Befestigungsschrauben, die hierbei nicht durch das Gehäuse geführt zu werden brauchen und auf die demgemäß bei der Ausbildung der Schloßeinrichtung keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Die Befestigungsschrau-.benn für den Schloßdeckel können dabei . nähe an den Rand verlegt werden, wodurch -,c'er Gefahr vorgebeugt wird, daß der Deckel 'oder der Boden beim scharfen Anziehen der Befestigungsschrauben sich nach innen durchwölbt und Klemmungen der beweglichen Teile verursacht.
  • Die Befestigungsschrauben ,o für den Fensterverschluß finden auch beim scharfen Anziehen an der Winkelleiste i und dem Sehloßkasten eine gute Abstützung auf kurz nebeneinander gelegenen Stützpunkten.
  • Der Schloßstulp p hat beim Erfindungsgegenstand nur noch die Aufgabe zu erfüllen, die Aussparung in der Rahmenleiste eines Fensters o. dgl., in welcher das Schloßgehäuse zu liegen kommt, nach einer Seite hin abzukleiden. Er kann deswegen so schmal gehalten sein wie der Schloßkästen, und es braucht deswegen für das Einlassen des Stulpes im Rahmenschenkel des Fensters keine besondere Aussparung vorgesehen 2u sein. Wie Abb.4 zeigt, kann die zweite besondere Führung für die Riegelstange auch dadurch zustande kommen, daß der Stulp p an der Stelle, wo die Winkelleiste i liegen soll, rechtwinklig nach innen umgebogen und mit einer entsprechend gelegenen Aussparung für den Durchtritt der Riegelstangen a versehen wird. In gleicher Weise könnte aber auch eine rückwärtige Leiste aus dem rückwärtigen Rahmenteil r .des Umschweifes gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fenstervierschluß mit gegenläufig bewegten Treib- -oder Riegelstangen und einem schloßkastenähnlichen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstangen-außer am Umschweif der Bodenplatte (m) des Schloßgehäuses auch noch in einer Nut der über das Gehäuse hinausragenden und zu einer Winkelleiste (i) umgebogenen Deckplatte (k) geführt sind. z. Fensterverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen den beiden Führungen der Riegelstangen befindlichen Teil der Deckplatte Löcher für die Befestigung des Gehäuses angeordnet sind. 3. Fensterverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führungsleiste für die Riegelstange durch Umbiegen des Stulpes gebildet ist.
DEB175235D 1936-08-19 1936-08-19 Fensterverschluss mit gegenlaeufig bewegten Treib- und Riegelstangen Expired DE664870C (de)

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