DE706437C - Riemenverbinder - Google Patents

Description

• Riemenverbinder Die Erfindung betrifft einen Riemenverbinder mit einem Rahmen, der etwa die Stärke und Breite des Riemens aufweist und in dessen Öffnung die Riemenenden durch einen eingetriebenen Keil festgehalten sind.
• Es sind Riemenverbinder mit Rahmen bekannt gewesen, deren Breite der Riemenbreite entspricht. Die verminderte Breite der Rahmenöffnung wurde jedoch durch Bearbeiten der Außenkanten der Riemenenden bewirkt, indem diese entsprechend ausgeschnitten wurden. Dies hat den Nachteil, daß ein wirkliches Pressenn. der Enden im Rahmen und ein gerader Riemenlauf nur bei ganz genauer Einhaltung der an den Enden verminderten Riemenbreite ermöglicht wird und die Enden-symmetrisch zur Längsachse vorgerichtet sind. Dies ist jedoch in der Praxis schwer zu - erreichen.
• Demgegenüber gestattet der neue Verbinder eine vollkommene Festlegung der Riemenenden im Rahmen, so daß der Riemen beim Lauf gerade bleibt, ohne daß die eine Oder andere Außenseite des Riemens mehr oder weniger aus dem Verbinder herausgleitet. Die in der Mittelebene vorgesehenen Einschlitzungen sind so breit, daß die in der Riemenebene gegeneinandergepneßten, durch die Einschlitzungen erhaltenen Zungen gerade in, den Rahmen eingeführt werden können und sich somit beim Hineinziehen in den Rahmen federnd aneinanderpressen. Dem Lösungsbestreben wird erfindungsgemäß weiter entgegengewirkt, indem die oberen Innenlängskanten des Rahmens scharf ausgebildet sind, so daß sich diese scharfen Kanten in die Zungen der Riemenenden festbeißen. Die unteren Innenlängskanten des Rahmens sind dagegen abgerundet, um eine Beschädigung der Riemen während des Betriebes zu vermeiden.
• Durch die erfindungsgemäße Ausbildung sind eine vollständige Sicherheit gegen Lösen einerseits, ,eine rasche Lösbarkeit andererseits gegeben. In der Zeichnung ist eines der vielen möglichen Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar sind Abb. i ein Vertikalschnitt und Abb. z die zugehörige Draufsicht..
• Die in den Rahmen 7 eingeführten Riemenenden 5 und 6 werden durch ein zwischen, diese eingetriebenes, vorteilhaft aus gummiertem Gewebe bestehendes Keilstück z im Rahmen 7 festgeklemmt, Der Keilwinkel 8 ist hierbei vorteilhaft unter 'dem Reibungswinkel gewählt, um ein Herausschleudern des Keils im Betrieb zu vermeiden. Der Rahm.eri 7 . besitzt eine Breite g, welche die Breite i o des Riemens nicht übersteigt. Um dies zu erreichen, sind die Riemenenden 5, 6 mit Einschlitzungen 3 versehen, so daß sich die aus Abb. z ersichtlichen Einschnürungen i i an den Einführungsstellen der Riemenenden in den Rahmen 7 ergeben. Die den Riemenenden 5, 6 näherliegenden inneren Kanten z des Rahmens sind scharfkantig ausgebildet, um ein Rutschen des Riemens im Rahmen zu verhindern. Die inneren Begrenzungsflächen des Rahmens liegen vorteilhaft in Parallel--ebenen 1a, 13. Die gegenüber den Riemenenden 5, 6 .entfernter liegenden Ecken 14 sind mit Abrundungen i 5 ausgebildet, um den Riemen zu schonen und ein gutes Anliegen im Rahmen zu gewährleisten.'

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Riemenverbinder, bestehend aus einem rechteckigen Rahmen, der etwa die Stärke und Breite des Riemens hat und in dessen öffnung die Riemenenden durch einen eingetriebenen Keil festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenenden in der Riemenlängsrichtung Einschlitzungen (3) haben, deren innere Stirnseiten im Rahmen fest gegeneinander gehalten werden, während der Keil die Rückseite der - Riemenenden gegen die oberen, scharfen Innenkanten (2) des Rahmens preßt.