DE1903601C - Laufzeitrohre, insbesondere Wanderfeld rohre - Google Patents
Laufzeitrohre, insbesondere Wanderfeld rohreInfo
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Description
4. Laufzeitröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Ringteile (2, 3) an der einen Trennstelle durch ein Scharnier verbunden sind.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laufzeitröhre, insbesondere Wanderfeldröhre, mit einem
Magnetsystem, welches ein zur gebündelten Führung des Elektronenstrahls dienendes Magnetfeld erzeugt
und mit einem im Bereich des elektronenstrahlerzeugerseitigen Endes der Röhre auf der Außenhülle
der Röhre verschiebbaren Weicheisen ring.
Eine derartige Laufzeitröhre ist beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 1276 217 bekannt. I.i
einer Anordnung nach der genannten Auslegeschrift dient der Weicheisenring dazu, ein im Bereich zwischen
der Kathode und dem Wechselwirkungsabschnitt der Röhre herrschendes Vorfeld mit einem
Maximum und einem Minimum zu erzeugen. Gegenüber einem linearen bzw. allgemein einem stetigen
Anstieg des Magnetfeldes vom Wert auf der Kathode auf den vollen Wert des im Bereich des Wechselwirkungsabschnittes
herrschenden Führungsfeldes sorgt ein derartiger Feldverlauf für einen wesentlich besseren
Einlauf des Elektronenstrahls in die Achse des Wechselwirkungsabschnitts, ohne daß dabei die
Strahlwelligkeit zu groß wird.
Um mit einem möglichst kleinen und leichten Magnetsystem die für das Arbeiten der Röhre notwendigen
magnetischen Feldstärken erzielen zu können, soll bekanntlich der Luftspalt zwischen der Röhre
und dem Magnetsystem möglichst gering sein, d. h. das M gnetsystem soll die Röhre eng umschließen.
Diese Verhältnisse führen nun jedoch bei Anordnungen der eingangs erwähnten Art zu Schwierigkeiten
hinsichtlich der verschiebbaren Ausbildung des Weicheisenrings, da dieser von der Seite nicht zugänglich
im Spalt zwischen Röhre und Magnetsystem angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Laufzeitröhrenanordnung zu schaffen,
bei welcher ein im Luftspalt zwischen Röhre und Magnetsystem angeordneter, auf der Röhre aufsitzender
Weicheisenring in einfacher Weise verschoben werden und gleichzeitig in jeder beliebigen Stellung
festgeklemmt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Laufzeitröhre der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung
vorgeschlagen, daß der Weicheisenring durch axiale Auftrennung aus zwei Ringteilen besceht, die
wenigstens an einer Trennstelle einander überlappen und die in einander zugewandten Abschnitten des
Überlappungsbereiches Ausnehmungen mit umgekehrt schräg zu einer Mantellinie des Ringes verlaufenden
η schlagflächen aufweisen, zwischen die ein Keil eingefügt ist, der bei einer axialen Verschiebung
die öfinungsweite des Ringes verändert.
Vorteilhafterweisr weist der Keil dabei eine Gewiiiuebohrung
auf, in die eine Schlitzschraube axial einschraubbar ist, die sich mit ihrem Kopf an den die
Ausnehmungen umgebenden Seitenkanten dei Ringteile abstützt.
Besonders lute Gleit- und Klemmverhältnisse ergeben sich in Ausgestaltung der Erfindung dadurch,
daß die Ringteile mit einem Futter aus nichtmagnetischem Material, insbesondere einem Messingfutter,
versehen sind.
Im einfachsten Fall wird man lediglich eine der beiden Trennstellen mit einem erfindungsgemäßen
Keilklemmverschluß versehen, während die beiden Ringteile an der anderen Trennstelle über ein Scharnier
miteinander verbunden sind. Für spezielle Anwendungen kann es jedoch günstiger sein, beide
Trennstellen mit Hilfe eines derartigen Klemmkeils zu überbrücken. In diesem Fall ist es günstig, das n:eht
magnetische Futter aus zwei Teilen herzustellen, die jeweils mit einem Stück des einen und des anderen
Ringteils verbunden sind, so daß bei einem Lösen der Klemmkeile die Gefahr eines Auseinanderfallens der
Ringteile vermieden isi.
An Hand des in den Figuren der Zwichnung schematisch
dargestellter. Ausführungsbeispiels soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher
erläutert werden. Einander entsprechende Teile sind dabei in den verschiedenen Figuren mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung mit zwei Keilverschlüssen ohne das Magnets;,
stern parallel zur Röhrenachse,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines über ein Scharnier aufgeklappten Ringes mit
Keil und Schraube.
Zur besseren Übersicht ist im Schnitt der Tig. I
das cue Röhre 1 in etwa konzentrisch umgebende Magnetsystem weggelassen wordei.. Der zur Erzielung
des gewünschten Vorfeldverlaufs dienende Weicheisenring besteht aus zwei einander überlappenden
Hälften 2 und 3. Die einander zugekehrten abgestuften Flächen der Übeiluppungsbereiche sind gemäß
Fig. 2 ausgebildet. Die schräg zur Achsrichtung der
Anordnung verlaufenden AnschUigllächen 4 und S
der beiden Ruigteile schließen dabei einen der Form
des eingelegten Keils 6 entsprechenden Keilwinkel ein Durch Anziehen der Schraube 7 in der Gewindebohrung
8 wird der Keil 6 in Richtung des Pfeiles 9 bewegt und drückt dabei die Anschlagflächen 4 und 5
auseinander, so daß die Überlappung der Ringteile großer und damit der Durchmesser des von ihnen gebildeten
Ringes kleiner wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist den Ringte.len
und der Röhre ein Messingfutter zwischengeordnet, welches aus zwei Teilen 10 und 11 besteht,
die über Lappen 12 bzw. 13 in entsprechend geformte
Nuten der Innenfläche der Ringteile eingreifen und mit diesen verzahnt sind. Um ein beliebiges
Vergrößern oder Verkleinern des Weicheisenringdurchmessers zu ermöglichen, sollen die insbesondere
aus Messing bestehenden Futterteile 10 und 11 auch in der engsten Stellung des Weicheisenrings noch
nicht aneinanderstoßen.
Die Verwendung eines derartigen Messingfutters sorgt nicht nur für bessere Gleiteigenschaften des
Rings auf der Röhre, sondern verhindert auch ein Auseinanderfallen der beiden Ringteile beim Loser,
der Klemmkeile. Bei einer Ausführung mit Scharnier gemäß Fig. 2 ist ein derartiges Futter dagegen im allgemeinen
unnötig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Laufzeitröhre, insbesondere Wanderfeldröhre, mit einem Magnetsystem, welches ein zur
gebündelten Führung des Elektronenstrahls dienendes Magnetfeld erzeugt und mit einem im Bereich
des elektronenstrahlerzeugerseitigen Endes der Röhre auf der Außeuhülic der Röhre verschiebbaren
Weicheisenring, dadurch ge-io kennzeichnet, daß der Weicheisenring
durch axiale Auftrennung aus zwei Ringteilen (2, 3) besteht, die wenigstens an einer TrennsteJle
einander überlappen und die in einander zugewandten Abschnitten des Überlappungsbereiches
Ausnehmungen mit umgekehrt schräg zu einer Mantellinie des Ringes verlaufenden Anschlagflächen
(4, 5) aufweisen, zwischen die ein Keil (6) eingefügt ist, der bei einer axialen Verschiebung
die öffnungsweite des Ringes verändert.
2. Laufzeitröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (6) eine Gewindebohrung
(8) aufweist, in die eine Schlitzschraube (7) axial einschraubbar äst, die sich mit ihrem Kopf
an den die Ausnehmungen umgebenden Stirnkanten der Ringteile (2, 3) abstützt.
3. Laufzeitröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile [2, 3) mit
einem Futter ClO, 11) aus nichtmagnetischem Material, insbesondere einem Messingfutter, versehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691903601 DE1903601C (de) | 1969-01-24 | Laufzeitrohre, insbesondere Wanderfeld rohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691903601 DE1903601C (de) | 1969-01-24 | Laufzeitrohre, insbesondere Wanderfeld rohre |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1903601A1 DE1903601A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1903601B2 DE1903601B2 (de) | 1972-07-27 |
DE1903601C true DE1903601C (de) | 1973-02-22 |
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