DE1210468B - Keilklemme, insbesondere Abspannklemme fuer elektrische Freileitungsseile - Google Patents

Keilklemme, insbesondere Abspannklemme fuer elektrische Freileitungsseile

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DE1210468B
DE1210468B DEW33910A DEW0033910A DE1210468B DE 1210468 B DE1210468 B DE 1210468B DE W33910 A DEW33910 A DE W33910A DE W0033910 A DEW0033910 A DE W0033910A DE 1210468 B DE1210468 B DE 1210468B
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DE
Germany
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teeth
wedge clamp
clamp according
shell
clamping sleeve
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Pending
Application number
DEW33910A
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English (en)
Inventor
Theo Sprick
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Wirschitz & Co F
Original Assignee
Wirschitz & Co F
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Keilklemme, insbesondere Abspannklemme für elektrische Freileitungsseile Die Erfindung bezieht sich auf eine Keilklemme, insbesondere Abspannklemme, für elektrische Freileitungsseile mit zwei in Seilrichtung liegenden, das Seil gemeinsam umfassenden Klemmkeilen und einer an den Abspannelementen zu befestigenden, von zwei Schalen gebildeten Klemmhülse.
  • Die konisch oder keilförmig gehaltenen Klemmhülsen der Keilklemmen für Freileitungsseile haben die Aufgabe, über die Klemmkonen oder Keile das Freileitungsseil zu halten. Es gibt geschlossene Klemmhülsen in Form eines konischen Rohres und Klemmhülsen, die offen sind. Letztere werden heute fast ausschließlich bevorzugt. Sie bestehen aus zwei Teilen, z. B. aus zwei miteinander an einer Seite verbundenen Schalen oder aus einer offenen Hülse und einem abschließenden Schieber. Es gibt jedoch auch offene Klemmhülsen, die auf abschließende Schieber verzichten. Hierbei besitzt die Klemmhülse einen U-förmigen Querschnitt mit Seitenwänden, deren Enden hakenförmig nach innen gebogen sind. Diese hakenförmigen Enden greifen in nutenförmige Aussparungen der Klemmkeile ein. Durch diese schwalbenschwanzartigen Verbindungen wird der Klemmkörper am Aufmachen gehindert.
  • Schließlich sind auch zweiteilige Seilklemmengehäuse bekannt, deren Gehäusehälften mit ihren zahnartig ausgebildetenLängsseiten ineinandergreifen und durch einzuschiebende Stifte miteinander verbunden werden.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Klammern ist, daß ihre Herstellung teuer und ihre Handhabung kompliziert und zeitraubend ist. Die Verbindungsstellen, die Gleitbahnen für die Klemmkeile und den Schieber oder die Bohrungen für die Stifte müssen genau bearbeitet werden.
  • Zur Behebung dieser Mängel sind bei einer Keilklemme der eingangs erwähnten Bauart, bei welcher die Ränder der beiden, die Klemmhülse bildenden Halbschalen mit Zähnen versehen sind, die Zähne für ein seitliches Ineinanderschieben der beiden Halbschalen hinterschnitten. Vorzugsweise sind die beiden Schalenränder mit zueinander gegenläufigen, zur Klemmhülsenlängsachse schrägverlaufenden Zähnen versehen. Eine feste Verbindung dieser beiden Halbschalen ergibt sich allein dadurch, daß sie quer zur Längsrichtung der Klemmhülse zusammengeschoben werden, wobei auf beiden Seiten die Zähne der einen Halbschale in die Zahnlücken der anderen eingreifen. Die Schalenränder können auch schwalbenschwanzförmige oder entsprechend andersgeformte Zahnungen aufweisen. Durch diese Zahnungen wird erreicht, daß die Klemmhülsenschalen nur durch eine Parallelverschiebung quer zur Klemmhülsenachse miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können.
  • Am einfachsten werden die Zahnungen der Schalenränder durch Stanzen hergestellt.
  • Die Klemmhülsenschalen können entweder durch Schmieden oder Pressen aus Einzelstücken oder aber ausgehend von einem Strangpreßprofil hergestellt werden.
  • Zur Erzielung der Konizität der Klemmhülse, insbesondere bei Herstellung der Schalen aus Strangpreßfolien, kann die Zahnhöhe in Konusrichtung abnehmen, während die Randkanten einer Klemmhülsenschale einen spitzen Winkel mit der Klemmhülsenachse einschließen. Die Zahnhöhe kann auch über die ganze Länge der Klemmhülse gleichbleibend sein, und die Randkanten einer Klemmhülsenschale können parallel zur Klemmhülsenachse verlaufen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Keilklemme, F i g. 2 eine Seitenansicht einer geänderten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Seilklemme, F i g. 3 eine Stirnansicht einer Klemme nach F i g. 2 und F i g. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Seilklemme. Die im Querschnitt vorzugsweise viereckige Keilklemme besteht aus den beiden Klemmkeilen 1 und 2, die das Seil 3 umfassen, und der Klemmhülse 4, die von den beiden Schalen 5 und 6 gebildet ist.
  • Die beiden Schalen 5 und 6 sind zu ihrer lösbaren Verbindung im Bereich ihrer Räder 7 und 8 bzw. 7' und 8' mit hinterschnittenen Verzahnungen versehen. Nach F i g. 1 und 2 weisen die Schalenränder jeder Klemmhülsenschale zueinander gegenläufige, zur Klemmhülsenlängsachse schrägverlaufende Zahnungen 9 bzw. 10 auf. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, können diese Zahnungen auch schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein. Selbstverständlich ward auch jede andere Zahnforte anwendbar, sofern hierdurch erreicht wird, daß die Klemmhülsenschalen sich nur durch eine parallele Verschiebung quer zur Achse X-X miteinander verbinden bzw. voneinälider trennen lassen.
  • Vorzugsweise sind die Zahnungen der Schalenränder durch Stanzen erzeugt. Die Klemmhülsenschalen können entweder aus einem Einzelstück U-förmig geschmiedet oder gepreßt werden, oder man erzeugt sie am einfachsten durch Absägen entsprechend langer Stücke von :einem :U-förmigen Strangpreßprofil. Die Breite der Ü-Schenkel eines solchen Strangpreßprofils ist in den F i g. 1, 2 und 4 durch eine strichpunktierte Linie 11 angedeutet. Die für den Klemmdruck notwendige Konizität wird beim Stanzvorgang zweckmäßigerweise durch den Verlauf der Schalenränderkanten 12 gleich berücksichtigt. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, kann dabei die Zahnhöhe in Konusrichtung abnehmen. Die Randkanten 12 jeder Klemmhülsenschale schließen dann mit der Klemmhülsenachse X-X einen der Konizität entsprechenden spitzen Winkel ein. Wie aus F' i g. 2 und 4 ersichtlich, ist es aber auch möglich, die Zahnhöhe über die ganze Länge der Klemmhülse gleichbleibend auszubilden. Die Randkanten 12 verlaufen dmn parallel zur Klettunhülsenlängsachse X-X.
  • Die Schäle 5 ist noch mit Aufhängezapfen 13 ver= sehen, die bei der Herstellung, der Schale aus einem Strangpreßpröfil iiaehträglich eingeschraubt oder bei einem entsprechenden Profil angedreht werden, wogegen diese Zäpfen bei der U-geschmiedeten konischen Klemmüülseiisehale bereits eingepreßt sind, so däß nach dem Stanzen der Verbindungszähnungen die Klemmhülse bereits fertig ist.

Claims (7)

1@`at@@itä@ispfüGhe: 1. Keilklemme, insbesondere Abspannklemme für elektrische Freileitungsseile mit zwei in Seilrichtung liegenden, das Seil gemeinsam umfassenden Klemmkeilen und einer an den Abspannelementen zu befestigenden, von zwei Schalei gebildeten Klemmhülse, deren Ränder mit Zähnen versehen sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß für ein seitliches Ineinanderschieben der beiden Schalenhälften (5, 6) die Zähne (9, 10) hinterschnitten sind.
2. Keilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden Schalenränder (12) mit zueinander gegenläufigen, zur Klemmhülsenlängsachse (X-X) schrägverlaufenden. Zähnen (9, 10) versehen sind.
3. Keilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Konizität der Klemmhülse (5, 6) durch unterschiedliche Höhen der Zähne (9, 10) bestimmt ist.
4. Keilklemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Zähne (9, 10) in an sich bekannter Weise gleich ist.
5. Keilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalenränder (12) mit schwalbenschwanzförinigen Zähnen ver= sehen sind (F i g. 4).
6. Keilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (9, 10) der Halbschalenränder gestanzt sind. 7.
Keilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß jede Klommhülsenhalbschale (5, 6) aus einem Einzelstück geschmiedet bzw. gepreßt oder aus einem Strängpreßprofil herge= stellt ist. . 111 Betracht gezogene Druckschriften-, Deutsche Auslegeschrift Ni. 1074 692; deutsches Gebfäuchsniustor Nr. 1848 649.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493623A1 (fr) * 1980-11-05 1982-05-07 Miettinen E Borne pour conducteur electrique isole suspendu
EP0254555A1 (de) * 1986-07-22 1988-01-27 Pavilion Engineering Company Limited Keilklemme

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074692B (de) * 1960-02-04 München Franz Wirschitz Keilklemme, insbesondere Abspannklemme, für elektrische Freileitungsseile
DE1848649U (de) * 1962-01-10 1962-03-22 Felten & Guilleaume Carlswerk Abspannklemme fuer selbsttragende luftkabel und leiterseile.

Patent Citations (2)

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