DE135811C - - Google Patents

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DE135811C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Kistenverschlufs, durch den der Deckel sicher ohne Nägel mit den Seitenwänden verbunden wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι die Aufsicht auf die geschlossene Kiste,
Fig. 2 den Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 die Aufsicht auf die Kiste mit geöffnetem Verschlufs und
Fig. 4 den Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 3.
Der Deckel α der Kiste wird von zwei Leisten f in der Verschlufsstellung gehalten, welche an zwei gegenüberliegenden Seiten fest angeordnet sind, und ist in der Länge so bemessen, dafs er in der Stellung nach Fig. 4 herausgenommen werden kann. Die Verschiebung nach der einen Seite verhindert beim eingesetzten Deckel die feste Leiste b (Fig. 2), nach der anderen Seite ein Klötzchen c, welches in einer Aussparung d einer zweiten am Deckel befestigten Leiste e liegt und sich mit der anderen Seite gegen den Kistenrand f legt. Mittelst eines Fadens g wird das Klötzchen c in dieser Lage gehalten, so dafs nur nach Entfernung eines die Schnurenden g haltenden Siegels oder einer Plombe h oder dergl. das Klötzchen c beseitigt und die Kiste geöffnet werden kann.
Beim Oeffnen entfernt man also das Siegel h vom Faden g, nimmt das Klötzchen c heraus und kann nunmehr den Deckel, wie in Fig. 4 veranschaulicht ist, herausheben. Der Verschlufs erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Man setzt den Deckel α wieder wie in Fig. 4 ein, legt ihn nieder und schiebt ihn in die Lage nach Fig. 2. Nunmehr läfst sich das Klötzchen c einsetzen und die Kiste ist, nachdem noch die Schnurenden durch eine Plombe gesichert sind, verschlossen, da eine Verschiebung des Deckels nun nicht mehr möglich ist.
Um durch das Versiegeln der Schnurenden die Kiste nicht vorzeitig unbrauchbar zu machen, kann das entsprechende Brett des Deckels auswechselbar angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Kistenverschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs auf dem Deckel (a) zwei Leisten (b und e) angebracht sind, welche eine Verschiebung des Deckels (a), welcher unter zwei zu den Leisten (b und e) parallele Ansätze (f) der Kistenwandungen greift, nach der einen Seite so weit zulassen, dafs man den Deckel (a) bequem entfernen kann, während in der Verschlufslage durch ein zwischen die eine Leiste (e) und den Kistenrand (f) eingesetztes, durch Schnur (g) und Siegel (h) gehaltenes Klötzchen (c) ein Verschieben des Deckels und damit eine Lösung des Kistenverschlusses verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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