DE467530C - Hebevorrichtung an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Hebevorrichtung an Kraftfahrzeugen

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DE467530C
DE467530C DEM96017D DEM0096017D DE467530C DE 467530 C DE467530 C DE 467530C DE M96017 D DEM96017 D DE M96017D DE M0096017 D DEM0096017 D DE M0096017D DE 467530 C DE467530 C DE 467530C
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DE
Germany
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scissors
compressed air
lifting device
motor vehicles
piston
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Expired
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DEM96017D
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HUBERT MAASSEN
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HUBERT MAASSEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/10Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure

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Description

  • Hebevorrichtung an Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung an Kraftfahrzeugen, bei der die Heber als Nürnberger Schere ausgebildet, an der Radachse pendelnd angebracht und einzeln oder gemeinsam vom Führersitz aus durch Druckluft in die wirksame Stellung gebracht werden.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich besonders durch einen mit dem einen Ende in einem Ansatz am Hebergehäuse drehbar gelagerten Hebel, an dessen freiem Ende eine Kolbenstange angreift, auf deren unter Feder--,virkung stehenden Kolben Druckluft in einem Zylinder einwirkt. An dem Hebel ist eine Gabel angelenkt, deren freies Ende mit der Schere verbunden ist, so daß bei -Unterdrucksetzung des Kolbens im Zylinder die Schere gestreckt wird.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i den Grundriß und Abb.2 eine Seitenansicht der Gesamtanlage: Abb. 3 stellt einen Längsschnitt und Abb. d. den Querschnitt durch einen Heber dar.
  • Ein Preßlufterzeuger i liefert Preßluft an einen Preßluftbehälter .4, von dem aus eine Hauptleitung 5 zu einem Vierweghahn führt. Dieser ist durch zwei Abzweigrohre mit den Dreiweghähnen io und ii verbunden, an welche die zu den Rädern des Wagens führenden Einzelleitungen 12 und 13 bzw. 14 und 15 angeschlossen sind. Die freien Enden 18 dieser Leitungen sind in üblicher Weise biegsam ausgebildet, um sie an die an den Radachsen angebrachten Wagenheber 19 anschließen zu können.
  • Die Wagenheber i9, die unmittelbar neben den Wagenrädern an der Radachse sitzen, bestehen aus je einem pendelnden, durch eine untere lösbare Heberfußplatte 2o abgeschlossenen, glockenartigen Gehäuse 2i, das den nach Art einer Nürnberger Schere ausgebildeten Heber in der Ruhestellung in sich aufnimmt. Seitlich an dem Hebergehäuse 21 ist ein Zylinder 23 befestigt, in dem ein Kolben 25, der unter der Wirkung einer Feder 27 steht, sich auf- und abwärts bewegen kann. Die an den Kolben 25 angreifende Kolbenstange 26 ist an das eine Ende eines Hebels 22 angelenkt, dessen anderes Ende in einem Ansatz 2d. des Gehäuses 21 gelagert ist. Dieser Schwinghebel 22 wirkt unter Vermittelung einer Gabel 29 auf die Schere. Die in den Zylinder 23 einströmende Preßluft drückt auf den Kolben 25, der .die Kolbenstange 26 mitnimmt. Dadurch wird der Hebel 22 abwärts bewegt und die Schere i 9 gestreckt. Das Strecken der Schere wird durch Führung der Zapfen 3o und 31 der ersten Scherenglieder in waagerechten Schlitzen 32 bzw. 33 erzwungen, die in einer Gehäuseverstärkung3d.angebrachtsind. Hierdurch wird das Gehäuse abwärts gesteuert und setzt sich auf die Fahrbahn auf. Ein weiteres Spreizen der Schere bewirkt dann das Anheben der zugehörigen Radachse zusammen mit dem Gehäuse 2 i, das sich nun von der Heberfußplatte 2o löst.
  • In der wirksamen Stellung verbleibt der Heber i 9 so lange, als der Kolben 2.5 unter Druck steht. Wird die Luft abgelassen, so wirkt die Feder 27 auf den Kolben 25, wodurch die Ausgangsstellung wieder erreicht wird.
  • Das Einschalten der. Heber 19 erfolgt durch auf der Innenseite des Schaltbrettes 6 angebrachte Schalthebel 16 und 17, die mit den Dreiweghähnen io bzw. i i verbunden sind. Die jeweilige Stellung der Dreiweghähne wird durch die Stellung der Hebel angezeigt. Mittels dieser Hähne kann sowohl jedes Rad für sich als auch mehrere oder alle Räder gleichzeitig angehoben werden. Das Ablassen der

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der die Heber als Nürnberger Schere ausgebildet, an den Radachsen pendelnd angebracht und einzeln oder gemeinsam vom Führersitz aus durch Druckluft in die wirksame Stellung gebracht werden, gekennzeichnet durch einen mit dem einen Ende in einem Ansatz (2q.) am Hebergehäuse (2i) drehbar gelagerten Hebel (22), an dessen freiem Ende eine Kolbenstange (26) angreift, auf deren unter Federwirkung stehenden Kolben (25) Druckluft in einem Zylinder (23) einwirkt und an dem eine Gabel (29) angelenkt ist, die anderseits mit der Schere verbunden ist. Luft erfolgt durch den Vierweghahn 7, dessen ,eine Anschlußöffnung ins Freie führt.
DEM96017D 1926-09-03 1926-09-03 Hebevorrichtung an Kraftfahrzeugen Expired DE467530C (de)

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