DE467477C - Verfahren zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben von breitgefuehrten Geweben - Google Patents

Verfahren zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben von breitgefuehrten Geweben

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DE467477C
DE467477C DESCH80576D DESC080576D DE467477C DE 467477 C DE467477 C DE 467477C DE SCH80576 D DESCH80576 D DE SCH80576D DE SC080576 D DESC080576 D DE SC080576D DE 467477 C DE467477 C DE 467477C
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wide
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/18Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics combined with squeezing, e.g. in padding machines

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Naßbehandeln, insbesondere zum Färben von breitgeführten Geweben Die Erfindung betrifft .ein Verfahren zum Naßbehandeln, insbesondere zum Färben von breitgeführten Geweben oder ähnlichem Textilgut, das für das gute Eindringen der Flotte möglichst, z. B. durch Ausquetschen, entlüftet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Luft aus dem zu behandelnden Textilgut, insbesondere Gewebe, durch ein oberhalb des Flottenspiegels liegendes Quetschwerk ausgequetscht, und unmittelbar hinter letzterem-wird auf das luftleere Textilgut, insbesondere Gewebe, die Behandlungsflüssigkeit (Farbstoff, Säuren, Laugen, heißes oder kaltes Wasser) unter überdruck beiderseits vor dem Wiedereindringen der Luft aufgespritzt und dann das Textilgut weiterbehandelt oder in das eigentliche Behandlungsbad geführt.
  • Die Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Das zu behandelnde breitgeführte Gewebe oder ,ähnliches Textilgut a wird einem Quetschwerk b zugeführt, welches die innewohnende Luft aus dem Gewebe preßt. Unmittelbar hinter dem Quetschwerk b wird nun auf das luftleere Gewebe beiderseits desselben durch die Zuleitungen c die Behandlungsflüssigkeit, wie Farbstoff, Säure o. dgl., unter überdruck vor dem Wiederein'dringen der Luft aufgespritzt. Durch die dem luftleeren Textilgut innewohnende Saugwirkung wird die Behandlungsflüssigkeit inniger und gleichmäßiger aufgenommen, und das Textilgut kann nunmehr im Behälterd weiterbehandelt werden. Auf diese Weise geht die Behandlung des Textilgutes schnell und gleichmäßig vor sich, und es läßt sich durch, Regelung in der Spritzzuleitung die Wirkung zweckentsprechend -einstellen.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Verfahren zum Naßbehandeln, insbesondere zum Färben von breitgeführten Geweben oder ähnlichem Textilgut, das für das gute Eindringen der Farbflotte möglichst, i. B. durch Ausquetschen, entlüftet ist, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ausquetschen der Luft aus den Geweben durch ein oberhalb des Flottenspiegels liegendes Quetschwerk (b) unmittelbar hinter letzterem auf das möglichst luftleer gemachte Gewebe Behandlungsflüssigkeit unter überdruck beidseitig vor dem Wiedereindringeri der Luft aufgespritzt und dann das so schon durchnetzte Gewebe durch das eigentliche Behandlungsbad geführt wird.
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