DE569565C - Kettenlose Mercerisiermaschine - Google Patents
Kettenlose MercerisiermaschineInfo
- Publication number
- DE569565C DE569565C DEB152400D DEB0152400D DE569565C DE 569565 C DE569565 C DE 569565C DE B152400 D DEB152400 D DE B152400D DE B0152400 D DEB0152400 D DE B0152400D DE 569565 C DE569565 C DE 569565C
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- DE
- Germany
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- rollers
- chained
- mercerizing machine
- nip
- fabric
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B7/00—Mercerising, e.g. lustring by mercerising
- D06B7/08—Mercerising, e.g. lustring by mercerising of fabrics of indefinite length
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Kettenlose Mercerisiermaschine Es sind bereits kettenlose Mercerisiermaschinen bekannt, bei denen das zu behandelnde Gewebe in dauernder Berührung mit den Förder- und Quetschwalzen durch einen Laugenbehälter und unmittelbar anschließend durch einen Entlaugungsbehälter geführt wird. Hierbei wird das Gewebe vielmals in die Lauge bzw. in das Spülwasser eingetaucht. Außerdem wird die Lauge bzw. das Spülwasser durch Pumpen aus den Behältern entnommen und von oben auf die Walzen. gebracht, so daß sich an den von oben zusammenlaufenden Quetschstellen je ein Laugenbad bzw. Wasserbad- bildet, welches an den Enden der Walzen abläuft. Den Hauptwert legte man aber bisher darauf, daß das Gewebe an vielen Stellen nach der Imprägnierung abgequetscht wird. Man hat daher auch versucht, senkrecht über den oberen Quetschwalzen noch je eine weitere kleine Quetschwalze anzuordnen, um die Wirkung zu erhöhen, doch hat diese Maßnahme nicht zu dem erstrebten Ziele geführt. Durch Versuche ist festgestellt worden, daß, je mehr Quetschstellen geschaffen werden, an denen gleichzeitig Flotte zugeführt wird, desto besser der Imprägniereffekt ist.
- Der Erfindungsgegenstand verfolgt nun den Zweck, diese Erfahrung möglichst ausgiebig auszunützen bzw. den Imprägniereffekt bei den bekannten kettenlosen Mercerisiermaschinen sowie deren Leistung auf das äußerste zu steigern. Dies erfolgt nun dadurch, daß auf den oberen Quetschstellen noch je eine weitere kleinere Anpreßwalze derart versetzt angeordnet ist, daß je eine weitere Imprägniermulde mit Quetschstelle geschaffen wird.
- In der Zeichnung stellt Abb. i die ganze Maschine im Schema dar und Abb. z eine Teilansicht in größerem Maßstabe.
- Das Gewebe ist mit A, bezeichnet und wird am Einlasse der Maschine über eine Anzahl AusbreiterB geleitet, um etwaige Falten auszustreichen und dem Gewebe gegebenenfalls eine kleine Vorspannung in der Breite zu geben. Die untere Reihe der Förderwalzen C ist in bekannter Weise angetrieben, und die obere Reihe der Walzen D ist als Quetschwalzen ausgebildet, auf den Unterwalzen lose aufliegend. Der Laugenbehälter ist mit F und der Spülwasserbehälter mit F bezeichnet. Die untere Reihe der Förderwalzen C taucht mit dem Gewebe A in die Flotte ein. Über den oberen Quetschwalzen D sind eine Anzahl kleine Anpreßwalzen G angeordnet. Diese Anpreßwalzen G sind erfindungsgemäß mit ihrem Achsenmittel versetzt zu den Quetschwalzen D angeordnet, so daß an den zusammenlaufenden Quetschstellen bei H sich je ein ebensolches Flottenbad bildet wie beispielsweise an den Quetschstellen 1 der unteren Walzen. Zu diesem Zwecke werden dann auch die Flottenzuführrohre I< unmittelbar über diesen kleinen Anpreßwalzen G angeordnet, damit die Flotte zu beiden Längsseiten dieser Walzen in die Quetschstellen H und .1 abfließen kann. Die kleinen Anpreßwalzen G liegen nur lose auf den Quetschwalzen D- und werden beispielsweise durch Anliegen der Lager L an den Stützen M geführt. Man kann diese Walzen G auch außer Tätigkeit setzen, indem man sie in die auf den Stützen M befindlichen Rasten legt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCI3: Kettenlose Mercerisiermaschine, bei der das Gewebe in dauernder Berührung mit den Förder- und Quetschwalzen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß über einer oder mehreren der oberen Quetschwalzen (D) Anpreßwalzen (G) derart seitlich versetzt angeordnet sind, daß vor jeder dieser Anpreßwalzen durch von oben zugeführte Flotte je eine weitere Imprägnierstelle entsteht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB152400D DE569565C (de) | Kettenlose Mercerisiermaschine | ||
DEZ21009D DE613723C (de) | 1933-05-19 | 1933-05-19 | Kettenlose Mercerisiermaschine |
DEZ21491D DE616231C (de) | 1934-01-13 | 1934-01-13 | Kettenlose Mercerisiermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB152400D DE569565C (de) | Kettenlose Mercerisiermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE569565C true DE569565C (de) | 1933-02-03 |
Family
ID=7002632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB152400D Expired DE569565C (de) | 1933-05-19 | Kettenlose Mercerisiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE569565C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106638038A (zh) * | 2017-01-22 | 2017-05-10 | 杨立新 | 活性染料连续冷轧蒸染色工艺及染色设备 |
CN106757924A (zh) * | 2017-01-22 | 2017-05-31 | 杨立新 | 牛仔纱线活性染料冷轧蒸连续染色设备 |
-
0
- DE DEB152400D patent/DE569565C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106638038A (zh) * | 2017-01-22 | 2017-05-10 | 杨立新 | 活性染料连续冷轧蒸染色工艺及染色设备 |
CN106757924A (zh) * | 2017-01-22 | 2017-05-31 | 杨立新 | 牛仔纱线活性染料冷轧蒸连续染色设备 |
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