DE466849C - Reibungsstossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungsstossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE466849C
DE466849C DES79251D DES0079251D DE466849C DE 466849 C DE466849 C DE 466849C DE S79251 D DES79251 D DE S79251D DE S0079251 D DES0079251 D DE S0079251D DE 466849 C DE466849 C DE 466849C
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DE
Germany
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friction
motor vehicles
shock absorbers
friction shock
vehicle frame
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Expired
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DES79251D
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Anciens Etablissements Panhard et Levassor SA
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Anciens Etablissements Panhard et Levassor SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally
    • B60G13/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally mechanically, e.g. having frictionally-engaging springs as damping elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reibungsstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge mit zwei Reibscheibenpaaren, deren Glieder mit .dem Fahrzeugrahmen und der Radachse verbunden S sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die Ebenen der Reibscheibenpaare im rechten Winkel zueinander angeordnet sind und daß das eine Reibscheibenpaar auf eine fest am Hinterradgehäuse in einer senkrechten Ebene angeordnete Scheibe wirkt, die sich in der Verlängerung der Antriebswelle befindet, und daß das andere Reibscheibenpaar auf eine in der Mitte des hinteren Rahmenquerträgers angeordnete Platte einwirkt, die um einen horizontal gelagerten Bolzen, drehbar ist.
Der Fahrzeugrahmen und die Hinterradachse bilden auf diese Weise ein in der Querrichtung nahezu starres Ganzes, was für das Einhalten einer tadellosen Fahrtrichtung bei schnell fahrenden Wagen und insbesondere bei Rennwagen von kapitaler Bedeutung ist. Hierbei lassen die reibenden Teile der Hinterradachse die Freiheit, sich senkrecht gegenas über dem Fahrzeugrahmen zu bewegen und seitlich um die Verlängerung der Antriebswelle des Wagens auszuschwingen.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung als Beispiel dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Kopfansicht und Abb. 3 ein Grundriß.
Die Abb. 4 und 5 zeigen jeweils in Seitenansicht und im Grundriß die Vorrichtung in Verbindung mit einer elastischen Abfederung, bei welcher die Hinterfedern im Innern des Fahrzeugrahmens angeordnet sind.
Gemäß Abb. 1 bis 3 besitzt das Hinterachsgehäuse ι eine Verlängerung 2 in Gestalt einer senkrecht stehenden Platte. Diese Verlängerung kann in senkrechter Richtung zwischen zwei Scheiben 3 gleiten,, welche in einem Gehäuse 4 geführt sind. Durch Federn s werden die Scheiben 3 gegen die Verlängerung 2 gedruckt.
Das Gehäuse 4 besitzt eine kreisförmige Scheibe 6, mit welcher es sich gegen eine Platte. 7 stützt, welche sich auf dem hinteren Rahmenquerträger 8 befindet.
In der Mitte der Scheibe 6 befindet sich ein Bolzen 9, welcher durch die Platte 7 hindurchgeht und auf welchem sich eine Gegenplatte 10 befindet, welche der Wirkung einer Feder 11 unterliegt.
Die senkrecht oder quer gerichteten Schwingungen des Hinterachsgehäuses gegenüber dem Fahrzeugrahmen werden durch den Schwingungsdämpfer zugelassen, jedoch werden) die ersteren durch die Scheiben 3 und die letzteren durch die Scheibe 6 und die Gegenplatte ro gebremst.
Diese Einrichtung ist besonders vorteilhaft, sobald die Schwingungen einen großen Ausschlag erreichen, z. B. sobald die Abfederung durch Federn gebildet ist, die sich im Innern des Fahrzeugrahmens befinden und auf einem Träger sitzen, der um die Hülse der Antriebswelle des Fahrzeugrahmens schwingen kann.
Dies ist der Fall bei der Ausführung nach den Abb. 4 und 5.
Die Federn 12 befinden sich auf zwei Querbalken 13 und 14 des Fahrgestelles und sind andererseits auf einem Träger 15 befestigt, der sich auf der Hülse für die Antriebswelle 16 des Hinterachsgehäuses drehen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reibungsstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge mit zwei Reibscheibenpaaren, deren Glieder mit dem Fahrzeugrahmen und der Radachse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der Reibscheibenpaare im rechten Winkel zueinander angeordnet sind und daß das eine Reibscheibenpaar (3) auf eine fest am Hinterachsgehäuse in einer senkrechten Ebene angeordnete Scheibe (2) wirkt, die sich in der Verlängerung der Antriebswelle befindet, und daß das andere Reibscheibenpaar (6) auf eine in der Mitte go des hinteren Rahmenquerträgers (8) angeordnete Platte (7) einwirkt, die um einen horizontal gelagerten Bolzen (9) drehbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES79251D Reibungsstossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge Expired DE466849C (de)

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FR629585D FR629585A (fr) 1926-05-08 Amortisseur arrière pour véhicule automobile
GB1104127A GB270682A (en) 1927-04-25 Improved rear shock absorber for motor vehicles

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FR629585A (fr) 1927-11-14
GB270682A (en) 1927-07-21

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