DE889006C - Abfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit zwischen Achsbuechse und Fahrgestellrahmen angeordneten Gummi-Metall-Scheibentragfedern - Google Patents

Abfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit zwischen Achsbuechse und Fahrgestellrahmen angeordneten Gummi-Metall-Scheibentragfedern

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DE889006C
DE889006C DEH6740A DEH0006740A DE889006C DE 889006 C DE889006 C DE 889006C DE H6740 A DEH6740 A DE H6740A DE H0006740 A DEH0006740 A DE H0006740A DE 889006 C DE889006 C DE 889006C
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DE
Germany
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rubber
vehicles
suspension
metal
angle
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Expired
Application number
DEH6740A
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English (en)
Inventor
Raoul Dipl-Ing Joern
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METALLGUMMI GmbH
Original Assignee
METALLGUMMI GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE889006C publication Critical patent/DE889006C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/305Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating rubber springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Abfederung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit zwischen Achsbüchse und Fahrgestellrahmen angeordneten Gummi-Metall-Scheibentragfedern Bei der im Patent 882.414 beschriebenen Abfederung für Fahrzeuge, die als Beispiel Schienenfahrzeuge zeigt, sind die Federn als Gummi-Metall-Scheibenfedern mit in Richtung der Belastung auf Schub und rechtwinklig dazu auf Druck beanspruchten Gummischichten ausgebildet. Die Metallscheiben sind dabei im wesentlichen senkrecht zur Fahrzeugachse und parallel zueinander verlaufend angeordnet und können in Längsrichtung neben ebenflächiger Ausbildung zylindrische oder winklige Gestalt aufweisen. Um eine Druckvorspannung zu erzielen, sind bei dem genannten Patent einstellbare Schrauben vorgesehen, die senkrecht zu den Metallscheiben wirken.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß in jedem Falle eine ansteigende Federcharakteristik erwünscht ist, ohne daß hierzu besondere Mittel zum Spannen der Feder vorgesehen zu sein brauchen. Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß die zweckmäßig zueinander parallelen Metallscheiben der Gummifeder in lotrechter Richtung geneigt sind. Durch dieses Neigen entsteht eine Keilwirkung, so, daß neben der reinen Schubbeanspruchung der Gummizwischenlagen je nach Stärke der aufzufangenden Stöße eine verstärkte Druckbeanspruchung auftritt, wodurch eine schnell ansteigende Federcharakteristik erzielt wird.
  • Um hierbei beispielsweise die Radachse eines Fahrzeuges in Achsrichtung stabil auszubilden, ist. nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß die Metallscheiben von zu beiden Seiten der Radachse oder Radbuchse liegenden Gummifedern auch in waagerechterRichtung gegeneinander geneigt sind, so daß sie miteinander einen Winkel bilden. Dies ergibt dann beispielsweise bei Schienenfahrzeugen die Wirkung, daß das Rad in Kurven gegenüber dem Wagenkasten nicht ausweichen kann, sondern diesen stabil hält. Diese Wirkung ist auch bei schienenlosen Fahrzeugen wichtig, weil auch dort auf das Rad auftretende Stöße von der Feder durch Druckbeanspruchung der Gummizwischenlagen aufgefangen werden.
  • Verbessert wird diese Wirkung noch dadurch, daß bei durchgehenden Achsen die Gummifedern der einander zugehörenden Räder spiegelbildlich zur Radachse weitgehend übereinstimmend ausgebildet sind. Es braucht beispielsweise die-rechte_ Gummifeder in den Metallscheiben nicht die gleichen Winkel aufzuweisen wie die linke, notwendig ist nur, daß, von oben gesehen, die Metallscheiben des zugehörenden Rades nicht parallel zur Radachse verlaufen.
  • Die beste Wirkung wird bei der Abfederung bezüglich Seitenstabilität des Fahrzeuges und Verbesserung der Federcharakteristik dann erzielt, wenn alle Möglichkeiten der Metallscheibenstellung kombiniert angewendet werden, d. h. also, wenn die Metallscheiben der Gummifeder in lotrechter Richtung zu dieser Richtung einen Winkel bilden und zur Achse ebenfalls winklig gestellt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt Abb. i Seitenansicht eines Fahrzeugrades und eines Rahmenteils schematisch dargestellt, Abb. 2 Oberansicht zu Abb. i, Abb. 3 Seitenansicht eines Fahrzeugrades mit gegenüber Abb. i geänderter Ausführungsform der Gummifeder, Abb. 4 Oberansicht zu Abb. 3 auf durch gemeinsame Achse verbundene Räder. - .
  • Nach Abb. i sind an einem Rahmenteil i unten zwei Winkelstücke 2 und 3 angesetzt, die Gummi= metallfedern 4 und 6 zum Abfedern einer Radachse 7 tragen. Die Gummimetallfedern bestehen aus Endmetallscheiben 8, 9, io und i i und aus Zwischenscheiben. 12, 13, 14 und 15. Zwischengelegte Gummikörper 16 sind mit sämtlichen Metallscheiben festhaftend verbunden. Die Metallscheiben 8, 9, 12, 13 liegen unter sich parallel zueinander, sind jedoch zu der lotrechten Querebene unter einem Winkel a geneigt. In gleicher Weise sind die Metallscheiben io, 11, 14., i 5 zueinander angeordnet. Hierbei ergibt sich dann, daß auch sämtliche Metallscheiben 8, 9, 12, 13 und io, ii, 14., 15 miteinander einen Winkel bilden.
  • Abb. 2 zeigt, daß die Metallscheiben 8, 9, 12, 13 und io, 11, 1q., 15 auch zur Radachse 7 einen Winkel ß bilden.
  • In Abb. 3 ist die Anordnung der Gummifedern 4. und 6 so getroffen, daß die Scheiben 8 bis 15 mit der Radachse 7 einen stumpfen Winkel y bilden. Ein gleicher stumpfer Winkel y wird, wie in Abb. q. gezeigt, durch die Metallscheiben, die an dem dem Rad 24 zugeordneten Rad 25 vorgesehen sind, gebildet. Diese Ausführungsform hat neben den guten Federeigenschaften den besonderen Vorteil, daß durch zusätzliche Mittel, d. h. winklige Anordnung der Metallscheiben zu den beiden Hauptrichtungen eine gute .Seitenstabilität der Fahrzeuge erzielt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit zwischen Achsbuchse und Fahrgestellrahmen angeordneten Gummi-Metal.l-Scheibentragfedern nach Patent 882q.14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig zueinander parallelen Metallscheiben (z. B. 8, 9, 12, 13) jeder Gummifeder (4.) in lotrechter Richtung geneigt sind bzw. mit der Lotrechten einen Winkel (a) bilden.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheiben jeder Feder zusammengehörender Räder (24, 25), von oben gesehen, einen spitzen oder stumpfen Winkel (ß bzw. y) mit der Radachse (7) des Fahrzeuges bilden. -3.
  3. Abfederung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch,gekennzeichnet, daß die Metallscheiben (8 bis 15) zu beiden Seiten einer Radachse (7) liegender Gummifedern in waagerechter Ebene miteinander einen Winkel bilden. q..
  4. Abfederung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheiben der Gummifedern zusammengehörender Räder spiegelbildlich zur Radachse (7) weitgehend übereinstimmend angeordnet sind.
  5. 5. Abfederung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheiben (8 bis 13) der Gummifedern in lotrechter und in horizontaler Richtung mit der Lotrechten und mit der Radachse des Fahrzeuges einen Winkel (a bzw. ß oder y) bilden.
DEH6740A 1950-04-26 1950-11-22 Abfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit zwischen Achsbuechse und Fahrgestellrahmen angeordneten Gummi-Metall-Scheibentragfedern Expired DE889006C (de)

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DEH2525A DE882414C (de) 1950-04-26 1950-04-26 Abfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
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DE (1) DE889006C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118028B (de) * 1953-11-16 1961-11-23 Metalastik Ltd Achsaufhaengung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer ein Strassenfahrzeug
DE1125469B (de) * 1959-01-12 1962-03-15 Krug & Co Heinrich Foerderwagen mit gefederten Radachsen
DE2923292A1 (de) * 1978-06-10 1979-12-20 Dunlop Ltd Fahrzeug-achsaufhaengung

Cited By (5)

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FR2427921A1 (fr) * 1978-06-10 1980-01-04 Dunlop Ltd Suspension d'essieu de vehicule
US4282816A (en) * 1978-06-10 1981-08-11 Dunlop Limited Elastomeric railway suspension

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