DE465915C - Verfahren zur Beheizung einer Trockenvorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Beheizung einer Trockenvorrichtung

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DE465915C
DE465915C DES63137D DES0063137D DE465915C DE 465915 C DE465915 C DE 465915C DE S63137 D DES63137 D DE S63137D DE S0063137 D DES0063137 D DE S0063137D DE 465915 C DE465915 C DE 465915C
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DE
Germany
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heating
heating rods
drying
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rods
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Expired
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DES63137D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/16Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials passing down a heated surface, e.g. fluid-heated closed ducts or other heating elements in contact with the moving stack of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Beheizung einer Trockenvorrichtung Gemäß dem Hauptpatent wird safthaltiges, in Behältern -eingelagertes Grünfutter durch Heizstäbe erwärmt, die horizontal im Futter eingebettet sind. Die Einrichtung nach der Erfindung dient dazu, dem Landwirt die Verwendung dieser Heizstäbe auch für andere Zwecke zu ermöglichen, und zwar soll durch die Heizstäbe eine Beheizung einer Trockenvorrichtung vorgenommen werden, bei, der Gase oder Flüssigkeiten, pulvrige. oder körnige Massen zwischen Heizstäben, hindurchgeleitet werden. Die Erfindung besteht darin, daß die im Patent 448 773 beschriebenen Heizstäbe, die zum Haltbarmachzu safthaltiger Pflanzenstoffe dienen, in ein schachtartiges Gestell herausnehmbar eingesetzt und für die Trocknung verwendet werden. ' Eine Ausführungsform, die zum Trocknen von Getreide dient, ist in der Zeichnung dargestellt. Sie besteht aus einem fahrbaren Untergestell i, auf dem .ein Kästen drehbar gelagert ist. Der Kasten besteht aus den Seitenwänden 2 und den Stirnwänden 3 und 4, während er oben und unten durch je einen Kasten 5 und 6 mit Schrägwänden abgeschlossen ist. Die Heizstäbe 7 werden durch öffnungen in der Stirnwand 3 waagerecht in den Kasten hineingeschoben, dem sie unterstützt werden, und zwar sind die beiden äußeren Reihen der Rohre feststehend an eisernen Bändern 8 gelagert, während die mittlere Reihe, die von einem eisernen Band 9 getragen wird, in senkrechter Richtung verschiebbar ist. Zu diesem Zweck sind auch die Öffnungen in der Stirnwand 3 für die mittlere Reihe der Stäbe als Langlöcher ausgebildet. Vermittels einer Handkurbel io und der Räderübersetzung i i kann der ganze Kasten um seine waagerechte Achse gedreht werden. Die Kästen 5 und 6, sind durch D ekkel 12 und 13 verschlossen. In die Stirnwand 4 mündet ein Rohrstutzen 14, der in dem feststehenden Rohre 15 drehbar ist. Das zu trocknende Getreide wird in die Kammer 5 hineingeschüttet und läuft dann zwischen den Heizstäben hindurch in die Kammer 6 hinein.. Da die Heizstäbe gegeneinander versetzt sind, fallen die einzelnen Körper nur langsam von Stab zu Stab. Die Siebe 18 und i9 verhindern ein seitliches Herausfallen des Gutes. Durch die Wände 16 und 17 wird das Gut immer wieder an die Stäbe herangeführt. Um zu verhindern, daß Verstopfungen, eintreten, kann das mittlere Eisenband 9 mit den von ihm getragenen Heizstäben meine rüttelnde Bewegung versetzt werden, so daß der Inhalt immer wieder gelockert wird. Wenn das Getreide durchgelaufen ist, aber noch nicht vollständig trocken sein sollte, wird vermittels der Handkurbel i o der lasten um i 8o' gedreht, so daß das Getreide zum zweitenmal durch die Wärmvorrichtung durchläuft. Das Rohr 15 führt zu einem Ventilator oder zu einem Schornstein, durch den Luft durch den Trockner hindurchgesaugt oder hindurchgeblasen wird. Besonders zweckmäßig ist ies, die Luft im Zwischenraum zwischen den ,äußeren Seitenwänden und den inneren gewellten Seitenwänden 16 und 17 eintreten und dabei vorwärmen zu lassen und sie dann erst durch. die in den Innenraum hinabfallenden Getreidekörner zu leiten.
  • Die Stäbe können sowohl elektrisch als auch durch Dampf, Gase oder heiße Luft beheizt werden.'

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Verfahren zur Beheizung einer Trokkenvorrichtung, bei der Gase, Flüssigkeiten, pulvrige oder körnige Massen zwischen Heizstäben hindurchgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Patent 448 773 zum Haltbarrnachen safthaltiger Futterstoffe dienenden Heizstäbe in ein schachtartiges Gestell herausnehmbar .eingesetzt und für Trockenzwecke verwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i unter Benutzung eines drehbaren Gestells, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell während des Trocknungsvorganges ruht, aber jedesmal zwischen zwei Trocknungsvorgängen um i8o° gedreht wird.
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