DE518979C - Verfahren und Vorrichtung zum Roesten von Kakaobohnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Roesten von Kakaobohnen

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DE518979C
DE518979C DEST46398D DEST046398D DE518979C DE 518979 C DE518979 C DE 518979C DE ST46398 D DEST46398 D DE ST46398D DE ST046398 D DEST046398 D DE ST046398D DE 518979 C DE518979 C DE 518979C
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beans
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roaster
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DEST46398D
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FREDERICK WINFIELD BLAKE
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FREDERICK WINFIELD BLAKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/08Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Rösten von Kakaobohnen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum. Röten von rohen, noch feuchten Kakaobohnen.
  • Bei den bekannten Verfahren werden die Kakaobohnen unmittelbar einem gleichmäßigen Heizstrom 'ausgesetzt. Dies erfolgt auch bei staffelweiser Durchführung des Röstprozesses, nach welchem die Bohnen irt Behältern von Kammer zu Kammer intensiver geröstet werden. Die Temperaturen der einzelnen Kammern werden dabei nach. Möglichkeit auf übereinstimmender, gleicher Höhe gehalten, indem die Gase den Außenwandungen der Kammern so zugeführt werden, daß die heißesten Gase die verhältnismäßig kühlste Kammer treffen. Dies ist besonders beim Rösten von Kakaobohnen sehr nachteilig: Die Kakaobohne ist von einer Schleimschicht umgeben und enthält unter dieser eine Substanz von hohem Säure- und Gerbstoff-", ehalt. Werden deshalb die Bohnen sogleich starker Hitze ausgesetzt, so zieht sich die Schleimschicht zusammen und die unter derselben befindlichen geschmackschädigenden Stoffe können nicht entweichen. Darunter leidet der Geschmack des Fertigfabrikates.
  • Der staffelweise Röstprozeß ist auch au anderen Gründen nachteilig. Er erfordert nicht nur mehr Bedienung, sondern auch eine sorgfältige Beobachtung des Röstvorganges in den einzelnen Kammern, um ein, gleichmäßiges Endprodukt zu erhalten. Dabei müssen die Bohnen von Hand aus von Kammer zu Kammer gebracht werden, der Röstvorgang wird dabei unterbrochen, und kalte Luft strömt in die betreffende Kammer.
  • Gemäß der Erfindung strömen die vom Röstprozeß entweichenden, bereits kühleren Gase dem von oben nach unten kontinuierlich sich bewegenden Gut wechselseitig von außen nach innen und von innen nach außen entgegen und werden zugleich zum Trocknen desselben benutzt.
  • Es werden also die rohen, noch feuchten Bohnen zuerst einem kühleren Gasstrom zwecks Trocknung ausgesetzt. Dadurch werden die Bohnen zuerst getrocknet, die Schleimschicht entfernt und dadurch die Möglichkeit des Entweichens von Säure- und Gerbstoffgehalt geschaffen, was den Geschmack des Kakaos bedeutend verbessert. Durch dien Trockenvorgang wird die Schale auch derartig lose und- brüchig, daß bei dein nachfolgenden Schüttelprozeß sämtliche Schalen sich von den Bohnen lösen, was die Güte des Fertigfabrikates ebenso verbessert.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsart der für dieses Verfahren zu verwendenden Röstvorrichtung angegeben.
  • Abb. t ist eine Seitenansicht des Trockners und Rösters, teilweise im Schnitt, Abb. 2 ein Schnitt durch den oberen Teil des Rösters, Abb. 3 ein Schnitt durch den unteren Teil des Rösters, Abb.4 eine Einzelheit des Verschlusses an der Auslaßröhre des Rösters, Abb. 5 ein Schnitt entlang der Linie 5-5 von Abb. 2 und zeigt die Konstruktion der Ausräuniöffnung, Abb.6 ein vergrößerter Schnitt, der die Konstruktion des untersten Staubfängers zeigt, Abb. ; eine schaubildliche Ansicht der Konstruktion am Ende einer dazwischenliegenden Röhrenplatte und Abb. 8 die Anordnung der Auslaßröhre des Stapels mit Bezug auf den Transportgürtel. Der durch die vorliegende Erfindung verkörperte- Dauertrockner und -röste- besteht aus einem langen senkrechten Schornstein von bedeutender Höhe mit einer Außenröhre io, einer Mittelröhre 12 und einer Innenröhre i4., Diese drei Röhren sind vorzugsweise zylindrisch geformt und konzentrisch angeordnet. Die Wandungen der Mittel- und Innenröhre haben Bohrungen, während die Außenröhre nicht durchbohrt ist.
  • Kakaobohnen oder anderes zum Trocknen bestimmtes Gut werden so eingeführt, daß sie den Raum oder den Gang zwischen der Innenröhre i-. und der Zwischenröhre 12 einnehmen und da allmählich in dem genannten Raum abwärts laufen, tun endlich geröstet vom Stapel. abgegeben zu werden. Die Heizgase zum Rösten und Trocknen der Bohnen kreisen wechselweise in entgegengesetzter Richtung zum Laufe des Materials von einem Ende zum anderen durch die hohle Säule mit Bohnen. Das obere Ende der Zwischenröhre endet unter der Spitze der Außenröhre, und es ist eine nicht durchbohrte konische Platte 16 darin gelagert, welche an der Wandung der Außenröhre und in das obere Ende der Zwischenröhre verlaufend festgemacht ist, wodurch ein Trichter geschaffen -wird, der nach unten gegen, dieEndöffnung der Zwischenröhre geneigt angeordnet ist. Der Teil i8 der Außenröhre über dem Ende der Zwischenröhre ist als trichterförmiges Gefäß ausgebildet, um einen ständigen Vorrat von rohen Bohnen aufzunehmen. Die Bohnen werden dein trichterförmigen Gefäß durch eine Öffnung 2o zugeführt, welche in der Seitenwand der Außenröhre liegt und welche mit dem Behälter 22 in Verbindung steht (Abb. i). Die Bahnen werden dem Behälter durch ein Transportband 2.I oder ein anderes beliebiges Transportmittel zugeführt. Das obere Ende des Schornsteins ist durch einen entfernbaren Deckel26 geschlossen, welcher gerade über das obere Ernie der Außenröhre paßt. Die Innenröhre endet direkt unter dem genannten Deckel und ist mit einem entfernbaren Deckel 28 verschlossen.
  • Die. Innenröhre 1a ist aus einer Anzahl von Teilröhren, i4a zusammengesetzt, welche in senkrechter Linie liegen und deren benachbarte Enden durch Bandringe 30 fest miteinander verbunden sind. Eine Anzahl von Scheidewänden, die die Gaszirkulation aufhalten, sind in dieser Innenröhre in gewissen Abständen angeordnet, um die Heizgase zwischen der Innen- und Außenröhre und dein Bohnenkanal kreisen zu lassen. Diese Scheidewände sind trichterförmig und mit zylindrischen Wandungen 32 ausgestattet, welche zwischen die zunächstliegenden Enden der Röhrenteile gelegt sind. Diese zylindrischen Wandungen bilden zusammen mit den abwärts geneigten konischen Wandungen 34 ein Ganzes, welch letztere wieder auf ihrem Boden mit öffnungen 36 versehen sind, die für gewöhnlich durch Stöpsel 38 geschlossen sind. Wenn nun der Röster in Betrieb ist, so sammeln sich Staub und Spreu auf den Scheidewänden und müssen davon entfernt «erden, bevor diese Ansammlung zu groß wird. Der Staub wird durch Heben der Stöpsel entfernt. Zii diesem Zweck sind alle diese Stöpsel durch eine Kette .4o miteinander verbunden, deren oberes Ende an einem Haken. d.2 direkt unter dem Deckel 38 der Innenröhre aufgehängt ist. Wird nun diese Kette hochgezogen, so werden die Öffnungen aller Scheidewände freigelegt, und der Staub und die Spreu können von einem Röhrenteil in den anderen und endlich durch die untere Offnung des letzten Röhrenteiles fallen.
  • Auch die Zwischenröhre ist aus einer Anzahl von Abschnitten zusammengesetzt, deren jeder aus zwei halbzylindrischen gelochten Blechen 44 besteht und welche nach außen stehende Flanschen an ihren gegenüberliegenden Kanten haben, -welche abnehmbar zusammengenietet sind, um einen vollständig zylindrischen Teil zu bilden. Die Abschnitte liegen senkrecht überleinander und sind durch zvliiidrische Bänder 4.8 zusammen verbund:ii, -welche die aneinanderstoßtndeii Enden benachbarter Abschnitte umschlingen.
  • Die Außenröhre io ist ähnlich gebaut, jedoch mit der Ausnahme, daß die die Seitenwände bildenden halbzylindrischen Bleche nicht gelocht sind, und daß die Abschnitte lösbar durch die gegenüberliegenden Flanschen .19 durchdringende Bolzen miteinander verbunden sind. Scheidewände 50 sind zwischen die Abschnitte der Außenröhre gelegt und stellen eine gasdichte Verbindung mit der Zwischenröhre dar, wobei sie die Abschnitte voneinander isolieren. Die genannten Scheidewände sind gerade in der Mitte zwischen den Scheidewänden der Innenröhre 34. angeordnet, so daß der heiße Gasstrom vom Außenteil eines Abschnittes quer durch die Zwischenröhre in den Bodenteil der nächsten oberen Abteilung,der Innenröhre und dann nach auswärts durch den oberen Teil der genannten Abteilung in den nächsten Abschnitt der Zwischenröhre und von da in den unteren Teil des nächstoberen Abschnittes der Außenröhre geführt wird, wie das durch die Pfeile in Abb. i und 2 veranschaulicht ist. Heißes Gas wie heiße Luft wird von irgendeiner passenden Quelle unter entsprechendem Druck durch ein Rohr 52 in den Boden des untersten Abschnittes der Außenröhre eingeführt und das gekühlte Gas vorn obersten Abschnitt der Außenröhre durch eine .@uslaßöffnung 54 entfernt. Eine zylindrische Platte 56 umgibt den unteren Teil der durchlochten Zwischenröhre nahe der Einlaßröhre 52 für das heiße Gas, um dasselbe vom direkten Durchgehen durch die Zwischenröhre in die Innenröhre zu verhindern und so das heiße Gas zwingend, diagonal aufwärts durch die Bohnensäule in der Zwischenröhre und dann in die Innenröhre zu fließen. Die Platten 4.8 in den oberen Abschnitten verhindern ebenfalls das Strömen von Gas von der Innenröhre in die Außenröhre, wodurch die Länge der Einwirkung des Gases auf das zu röstende und zu trocknende Gut vergrößert wird. Die Seitenwände -der Abteilungen der Außenröhre sind mit Öffnungen 58 versehen, wie das am besten in Abb. 5 gezeigt ist, um etwa sich dort sammelnden Staub zu entfernen. Diese Öffnungen sind für gewöhnlich durch dehnbare Bänder 6o verschlossen, welche die Abteilungen über den Öffnungen umschließen und deren Enden lösbar verbunden sind, urn die Bänder in der vorerwähnten Lage zu halten. Die Abschnitte oder Abteilungen sind weiter mit aus- und abwärts geneigten Winkelwänden 62 über den Scbeidewänden: 5o an Gien genannten Öffnungen versehen, um den Staub, der sich dort ansammelt, leichter entfernen zu können. Die der untersten zunächst liegende Abteilung ist mit einem ringförmigen Halter 64. versehen, welcher die Außenröhre direkt unter der Reinigungsöffnung umgibt, und ist vorgesehen, um den Staub, wenn derselbe durch die genannten Öffnungen entfernt wird, aufzufangen.
  • Das Unterende der Zwischenröhre ist über (las Unterende der Außenröhre li.inausgeführt und mit einem konischen Auslaßtrichter 66 versehen (Abb.8), welcher eine lange und verhältnismäßig schmale Öffnung hat, durch «-elche die gerösteten Bohnen entfernt werden. Der Raum der Öffnung ist ungefähr derselbe wie der Raum zwischen Innen- und Zwischenrifre. Die aus dem Auslaßtrichter kommenden gerösteten Bohnen werden auf ein Horizontal angeordnetes Transportband 68 abgegeben, welches direkt unter dem Trichter 60 läuft und die vertikale Bohnensäule in der Zwischenröhre aufnimmt. Die Vorderwand des Trichters ist mit einer Klappe 7o versehen, deren Höhe über dem Transporthand einstellbar ist. Diese Klappe hat vorwärts gerichtete Ohren 72, welche an Seitenplatten 74 des Trichters angelenkt sind. Eine Klemmschraube 76 dient zum Halten der Klappe in irgendeiner gewünschten Stellung über dem Transl)ort'band. Die Höhe der Klappe ühcr dein Transportband begrenzt die Dicke der Bohnenschicht auf dem Bande, und die Laufgeschwindigkeit des Bandes l;egrenzt die .Menge der voni Röster abgencmrnenen Bohnen. Indem die Laufgeschwindigkeit des Bandes verändert wird, kann die Zeitdauer, welcher die Bohnen dem Hitzeprozeß ausgesetzt sind, kontrolliert werden und irgendwelcher Grad der Rösturig und Trocknung erzielt werden. Die aus dem Stapel heiß herauskommenden gerösteten Bohnen werden auf dein durchlöcherten Transportband durch kalte Luft, welche von irgendeinem entsprechenden Sauggerät weggezogen wird, abgekühlt, und zwar geschient das, indem die Luft durch das durchlöcherte, Band und die Bohnenauflage in eine Kappe 78 gezogen wird, welche unmittelbar unter dem Transportband angebracht ist. Die gekühlten Bohnen werden in irgendeinen passenden Behälter 82 von dein Band abgegeben.
  • Falls die Bohnen noch eine bemerkenswerte Feuchtigkeit enthalten, wenn sie in den Trichter im oberen Ende des Schornsteins eingeführt werden, so stellt der obere Teil des Schornsteins einen Trockner dar, worin die Feuchtigkeit absorbiert wird, und der untere Teil des Schornsteins stellt den Röster dar. Falls die Bohnen verhältnismäßig trocken sind, wenn sie dem Schornstein zugeführt werden, wird zweckmäßig die Schnelligkeit des Transportbandes erhöht, da in diesem Falle die Bohnen nicht so lange Zeit in dein Schornstein zu verbleiben brauchen, als wenn sie feucht wären, und in diesem Falle arbeitet der ganze Schornstein als Röster.
  • Der vorbeschriebene Apparat ist in der Lage, einen fortgesetzten Strom gerösteter Bohnen vom Ende des Transportbandes abzugeben, solange dieses Transportband in Bewegung gehalten wird und der Schornstein mit rohen Bohnen und Heizgas versehen wird. Dadurch wird ein gleichmäßiger Röstprozeß erzielt, welcher auch in seiner Wirtschaftliclikeit dem jetzt gebräuchlichen Schubprozeß überlegen ist, cla der neue Apparat keine Aufsicht mehr verlangt, nachdem einmal die Laufgeschwindigkeit des Transportbandes und die Temperatur und der Druck des Heizgases entsprechend den verlangten Bedingungen eingestellt ist. Einer Gefahr, daß die Röstung der Bohnen, nachdem dieselben aus dem Röster abgegeben worden sind, fortgesetzt wird, ist durch die Anordnung der automatischen Kühlung auf dem Transportband, bevor sie in den Behälter abgegeben werden, vorgebeugt.
  • Bemerkenswert ist, daß in dem neuen Röstapparat die Bewegung des heißen Gases entgegengesetzt zur Bewegung der Kakaobohnen ist, so daß die rohen, Feuchtigkeit enthaltenden Bohnen nur mit verhältnismäßig kühlerem Gas in Berührung kommen, während nur die trockenen Bohnen dem heißen Gas ausgesetzt sind.
  • In dem gezeigten Apparat kann die Röstung unter einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur geschehen, und trotzdem werden sich die Schalen leicht von den Bohnen ablösen, während beim gewöhnlichen Röstprozeß .das Rösten unter einer wesentlich höheren Temperatur zu ,geschehen hat oder die Bohnen zweimal geröstet werden müssen.
  • Weiter werden die Bohnen nicht zerbrochen, da sie in dem neuen Apparat weder geschüttelt noch gestoßen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Rösten von rohen, noch feuchten Kakaobohnen, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Röstprozeß entweichenden, bereits kühleren Gase dem von oben nach unten. kontinuierlich sich bewegenden Gut wechselseitig von außen nach innen und vom. innen. nach außen entgegenströmen uni zugleich zum Trocknen desselben benutzt werden.
  2. 2. Röstvorrichtung für Kakaobohnen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen aus drei ineinandergesteckten Röhren b-,-stehenden Schornstein, dessen Innen- und Mittelröhre, zwischen denen die Bohnen kontinuierlich nach unten fließen, perforierte Wandungen haben, wobei die innere sowie die äußere Röhre in Abständen durch versetzte, zueinander angeordnete Scheidewände unterteilt sind, so daß den Gasen ein bestimmter Weg vorgeschrieben ist, und durch ein Transportband, durch dessen Geschwindigkeitseinstellung die Durchlaufbewegung des Gutes geregelt wird.
  3. 3. Röstvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Scheidewände (34) konisch ausgebildet sind und öffnungen haben, die durch an einer Kette (40) angebrachte Stöpsel (38) verschließbar sind.
  4. Röstvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch an der Außenröhre (io) Öffnungen (58) mit Auffangbechern (64) zum Entfernen des Staubes vorgesehen sind.
  5. 5. Röstvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenröhre (i4) aus zylindrischen Teilröhren (i4d) zusammengesetzt ist, die durch Bänder (30) zusammengehalten werden.
  6. 6. Röstvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Auslaßöffnung durch eine Platte (70) abschließbar ist, die zur Regelung der Schichthöhe der abfließenden Bohnen einstellbar ist.
  7. 7. Röstvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (68) durchlöchert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0098387A1 (de) * 1982-06-08 1984-01-18 Officine Vittoria S.P.A. Automatische Anlage mit einem hohen thermischen Wirkungsgrad zum Rösten von Kaffee oder anderen Produkten
DE102013004419B3 (de) * 2013-03-15 2014-02-20 BEAR Mühlen & Behälter GmbH Röstvorrichtung zum Rösten von pflanzlichem Röstgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0098387A1 (de) * 1982-06-08 1984-01-18 Officine Vittoria S.P.A. Automatische Anlage mit einem hohen thermischen Wirkungsgrad zum Rösten von Kaffee oder anderen Produkten
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