DE465686C - Buendelung von Stabeisen, Roehren und anderen stabfoermigen Koerpern - Google Patents
Buendelung von Stabeisen, Roehren und anderen stabfoermigen KoerpernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
- B66C1/14—Slings with hooks
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
- Bündelung von Stabeisen, Röhren und anderen stabförmigen Körpern Die Erfindung bezieht sich auf die Bündelung von Stabeisen, Röhren und anderen stabförinigen Körpern und besteht darin, daß die während der Verladungen und Transporte an den Körpern verbleibenden Bündelungsmittel zum Eingreifen der Hebemittel bei dein Verladen der Bündel dienende Hilfsmittel aufweisen. Als Bündelungsmittel können Drähte, Ketten, Bänder oder auch die Abfallenden von Walz- oder Zieheisen Verwendung finden. Als Hilfsmittel zum Eingreifen der Hebemittel dienen Haken, Schleifen, Ringe usw., die in die Bündelungsmittel eingelassen sind.
- Bei der Bündelung nach der Erfindung wird die Anwendung von Lagerhölzern, Schlingketten, Greifern oder ähnlichen Hilfsmitteln bei der Lagerung und Verladung entbehrlich. Da die bei der Verladung anzuwendenden Hebemittel mit dem Verladegut selbst kaum in Berührung kommen, wird eine Beschädigung des Gutes durch diese Hebemittel vermieden.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
- Abb. i zeigt in schaubildlicher Ansicht ein in zwei Schleifen am Kran hängendes Paket. Abb.2 zeigt das abgesetzte Paket nach Abb. i in Seitenansicht.
- Abb. 3 zeigt die Verladung von langen Paketen.
- Abb.:1 zeigt den mittleren Traggurt der Abb. 3 in Seitenansicht. Abb. 5 zeigt denselben Traggurt in Vorderansicht.
- Abb. 6 erläutert die Einlagerung mehrerer Pakete im Eisenbahnwagen.
- Abb. 7 zeigt eine andere Art der Tragvorrichtung.
- Abb. i zeigt das Verladen von stabförinigem Gut a. Die Traggurte b bestehen aus genügend starkem Rundeisen, gegebenenfalls aus gut geglühtem und verflochtenem Draht. Durch Ineinander stecken der Gurtenden sind Schleifen oder Üsen c gebildet, än welchen die Verladeketten d mittels Haken e angreifen. Nachdem die Pakete im Eisenbahnwagen eingelagert sind, werden die Verladeketten d ausgehängt und die Schleifen oder äsen c abgebogen (Abb. 2), so daß die Pakete gegen ein selbsttätiges Lösen und die Ösen beim Auflagern weiterer Pakete gegen Beschädigungen gesichert sind.
- Bei sehr schweren Paketen, bestehend aus Gütern mit runden oder ähnlichen Querschnitten, wird es, um nicht unnötig starke Bänder zu verwenden, zweckmäßig sein, eine Sicherung der Schleife c durch einen dünnen Bindedraht vorzunehmen oder das Paket durch einen zweiten Bindedraht, z. B. f in Abb. 7, gegen das Auseinandergehen zu sichern. In letzterem Falle sind die Traggurte b in Ruhelage der Pakete vollkommen entlastet und dienen ausschließlich für das Verladen der Pakete. Sie können dann auch in das Gut a selbst eingeführt werden, wie in Abb. 7 erläutert ist, wobei dann die Enden h der Tragschleife durch das zusammengepreßte Gut a festgeklemmt werden.
- Bei der in Abb. 3 gezeigten Verladung von langen Paketen mittels mehrerer Gurte b, b' bestehen die beiden Traggurte b ebenfalls aus einem Draht oder Rundeisen oder aus mehrfach gewundenen Eisendrähten, welche eine zum Verladen notwendige Öse c besitzen. Die Ösen c werden hierbei vor dem Umlegen um die Stäbe a hergestellt,- wodurch eine gleichmäßige und zweckmäßige Ausführung erzielt wird. Die beiden Enden der Gurte b werden nach erfolgter Umlegung um das Paket bei g zu einem festen Knoten oder Verband gewunden. Diese Gurte sind unverwüstlich und verhindern auch eine Entwendung von Gütern auf dem Transport.
- Der mittlere Traggurt b' besteht aus Band-oder Flacheisen, welches sich um das Paket legt und dessen Enden ebenfalls ineinandergreifen, wobei das eine Ende zu einer Öse c ausgearbeitet ist.
- In Abb. q. und 5 ist dieser Traggurt b' in der Vorder- und Seitenansicht besonders gezeigt. -Nach dem Verladen wird das Ende, welches die Öse c trägt, wie in Abb. 5 und 6 gezeichnet, abgebogen. Sollen die Pakete erneut verladen oder gestapelt werden, so biegt man die Ösen c wieder hoch.
- Statt der an den Traggurten in einem Stück unmittelbar angebogenen Ringe, Ösen oder Schleifen, die zum Anhängen an die Lastbewegungsmittel dienen, kann man auch jene Anhängemittel (Ringe, Ösen, Schleifen) für sich anfertigen und in die genügend starken, als Traggurte dienenden Bindungen miteinbinden oder auch für sich gefertigte Haken oder Schleifen gegebenenfalls bei genügender Lose der Bindung nachher einhängen (v g1. punktierte Einzeichnungen in Abb. 7).
- Statt der Rundeisentraggurte können auch selbstverständlich solche aus Ketten oder Seilen angewandt werden, nur sind die hierbei entstehenden Kosten ziemlich hoch. Am zweckmäßigsten werden die bei der Draht-, Band- oder Stabeisenherstellung entfallenden Abfallstäbe verwendet, wodurch diese meist Schrott darstellenden Erzeugnisse nutzbringend verwertet werden. Bei genügendem Querschnitt (es können mehrere Stäbe zu einem einzigen Gurt angewandt werden) und in etwaigem ausgeglühten Zustande bieten diese Gurte jede verlangte Sicherheit..
- Bei Anwendung der neuen Bündelung beim Versand von Massengütern, wie Eisenbahnschienen, Schwellen, Röhren, Knüppeln, Platinen, Trägern, Stab- und Bandeisen, sowie Rund- und Kanthölzern, Brettern, Balken üsw., werden Ersparnisse an Zeit und Arbeitslöhnen erzielt. Vorhandene Krane oder sonstige Förderanlagen werden um mehr als das Doppelte leistungsfähiger, und trotzdem wird die so behandelte Ware niemals beschädigt werden. Besondere Vorteile bietet die Erfindung bei Einlagerung von Waren in Schiffe, wobei eine gute Trennung der einzelnen Pakete vorhanden und daher eine Verwechslung ähnlicher Güter unmöglich gemacht ist. Beim Ausladen aus dem Schiffsrumpf am Bestimmungsort werden stabförmige Waren, wie z. B. Stabeisen, Schienen, Träger, kaum noch in verbogenem Zustande übergeben werden, da die Binde- und Traä gurte bis an den Bestimmungsort an den Paketen verbleiben. Aber auch beim Ein-und Ausladen von stabförmigen Gütern in Eisenbahnwagen mittels Krane bietet die Erfindung eine Erleichterung und Vorteile für die Verfrachter und die Eisenbahnverwaltung, indem die Lade- und Entladedauer verkürzt wird und Wagenbeschädigungen kaum noch vorkommen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bündelung von Stabeisen, Röhren und anderen stabförmigen Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß die während der Verladungen und Transporte an den Körpern verbleibenden Bündelungsmittel (Drähte, Ketten o. dgl.) zum Eingreifen der Hebemittel bei dem Verladen der Bündel dienende Hilfsmittel (Haken, Ösen o. dgl.) aufweisen.
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Publications (1)
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- 1926-12-08 GB GB31118/26A patent/GB265549A/en not_active Expired
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Also Published As
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