DE1864186U - Seilschloss. - Google Patents

Seilschloss.

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DE1864186U
DE1864186U DE1960SC027022 DESC027022U DE1864186U DE 1864186 U DE1864186 U DE 1864186U DE 1960SC027022 DE1960SC027022 DE 1960SC027022 DE SC027022 U DESC027022 U DE SC027022U DE 1864186 U DE1864186 U DE 1864186U
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DE1960SC027022
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Willi Schneider
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Description

"Seilschloß"
Die Neuerung betrifft ein Seilschloß für die Bündelung von Hölzern, Rohren o.dgl. mittels eines endlosen Seiles unter Verwendung eines Aufhänge- und Sicherheitsgliedes, welche von dem Seil durchsetzt werden»
Für die Bedürfnisse des Holzhandels, des Bergbaues, der Zellstoff-, Papier- und Spanplattenindustrie usw. werden große Mengen HmIz benötigt, die normalerweise als Rundhölzer je nach unterschiedlichem Aufkommen in mehr oder weniger großer Anzahl angeliefert werden« Der Transport der Hölzer erfolgt mittels LKW oder Waggon, die auf dem Holzplatz entladen werden und darauf werden die Hölzer in einzelnen Stapeln, eventuelle nach Abmessungen sortiert, gelagert. Das Entladen vom Waggon bzw. LEW erfolgt in den meisten. Fällen von Hand auf ein kleineres Fahrzeug, das seine Ladung zu den entsprechenden Stapeln bringt und dort wieder von Hand entladen wird. Zur Beseitigung dieses aufwendigen und zeitraubenden Entladevorganges sind daher verschiedene Torschläge gemacht worden·
So ist es z.B. bekannt, zur Bündelung von Hölzern ein Seil zu verwenden, das an einem Ende eine Öse für den Kran-
haken, am anderen Ende eine Öse mit einem einfachen Haken und dazwischen einen Laufhaken mit Seilrolle besitzt. Das Holz befindet sich in einem Stropp, in dessen ösenförmig ausgebildeten Enden der einfache Haken und der !aufhaken eingreifen.
Weiterhin ist es bekannt, die Bündelung mittels ülemm- oder Schraubenschlösser vorzunehmen.
In der Prxis hat sich jedoch herausgestellt, daß diese bekannten Anordnungen vergleichsweise aufwendig sind, das Bündel nur einmal umschlingen und beim Absetzen ihre Spannung verlieren, so daß sie nicht im Stapel belassen werden können. Gerade das Belassen im Stapel ist jedoch für eine rationelle Gestaltung des Entladevorganges von außerordentlicher Bedeutung, da auf diese Weise z.B. einzelne Bündel einer Waggonladung in kürzester Zeit mittels eines ■'Sranes, G-reifers o.dgl· entladen werden könnseen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Seilschloß für die Bündelung von Hölzern, Rohren o.dgl. zu schaffen, welches auf dem Holzstapelplatz mit einfachen wirtschaftlichen Mitteln, die leicht zu handhaben sind, eine Mechanisierung der Holzstapelung ermöglicht, wobei überdies eine Sicherheit für das halten des umschnürten Holzbündels erreicht wird.
Gemäß der Feuerung wird dies dadurch erreicht, daß in gesdhlossenem Zustand des Seilschlosses das Aufhängeglied sich in der einen der beiden vom endlosen Seil gebildeten Schlingen befindet, während das Sicherheitsgleied von dem einen Strang der die Schlinge bildenden Stränge durchsetzt wird und die beiden
Stränge umgreift, welche die andere Schlinge bilden, wobei letztere die beiden Stränge, welche die desas Sicherheitsglied aufnehmende Schlinge bildet, im Bereich zwischen dem Aufhängeglied und Sicherheitsglied umfaßt·*·
Der Transport des Holzes vom Schlagplatz im Waldes bis zur Verbrauchersteile ist zwar auch mit den bisher bekannten Seilschlössern möglich, jedoch ist dieser Tran^ort mit dem neuerungsgemäßen Seilschloß mit wesentlich© einfacheren Mitteln durchzuführen, so daß infolge des geringen Aufwandes ein derartiges Transportsystem in wesentlich weiterem Umfanges eingeführt werden kann.
Außerdem wird eine größere Sicherheit beim Krantransport der gebündelten Hölzer insofern erreicht, als in dem Falle, in welchem der Kranhakeneinhänger irrtümlicherweise oder versehentlich den Haken nicht an der Sinhängeröse sondern unter das gespannte Seil einhängt, beim Gegenstand der fieueruh%:: ein Loszerren des Seiles nicht möglich ist, da sich das Seil im Sicherheitsglied festzurrt.
Ein weiterer Vorteil des Gegenstandes der Heuerung besteht darin, daß die Seilumschlingung nicht hemmend ist, so daß sich beim Anheben das Seil selbsttätig zusammenzieht und beim Ablassen selbsttätig wieder lockert. Diese lockere Ablagern des Bündels ist beim Stapeln derartiger Holzbündel von großen Bedeutung, da dieStändsicherheit des Stapels dadurch wesentlich größer wird.
Ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung sei anhand der Zeichnung näher erläutert.
Mit 1 ist das Aufhänge- und mit 2 das Sicherheitsglied bezeichnet. Das endlose Seil besitzt zwei Schlingen 3 und 8 mit den Strängen 4, 5 bzw. 6, 7. Das Aufhängeglied 1 und Sicherheitsglied 2 werden von dem Strang 4 der Schlinge 3 durchseht. Das Schließen desSeilschlosses geschieht auf folgende Weise.
Die beiden Glieder 1,2 werden in der Schlinge 3 der beiden Stränge 4,5 derart zusammengeschoben, daß das kleinere Sicherheitsglied 2 vom Bedienungsmann aus betrachtet, sieh vor dem größeren Aufhängeglied 1 befindet. Daraufhin wird die andere Schlinge 8, die von den beiden Strängen 6,7 gebildet ist, durch das Sicherheitsglied 2 gezogen und dann das Aufhängeglied 1 zwischen den beiden Strängen 6,7 der durdh das Sicherheitsglied 2 hindurchgezogenen Schlinge 8 hinduroh gesteckt und dann festgezogen. Auf diese Weise wird mit einflachen Mitteln ein einwandfreier Zusammenhalt des Holzstapels erzielt, wobei die einzelnen Stränge auseinandergezogen sind, um einen besseren Transport der sperrigen Halter zu ermöglichen. Beim Absetzen des Bündels kann ein Itösen des Seilschlosses nicht eintreten, da das Sicherheitsglied 2 infolge seiner neuerungsgemäßen Anordnung nicht weggleiten kann, weil er sowohl von den Strängen 4,5 als auch von den Strängen 6,7 in seiner Lage gehalten wird, so daß ein unbeabsichtigtes Hindurchgleiten des Aufhängegliedes 1 durch die Schlinge 8 unmöglich.ist·
Die Hölzer können nunmehr bereits zu Beginn ihres Transportes in Stapeln verladen und während ihres Transportes so zusammengehalten werden, wobei das Seilschloß nach der !feuerung
eine Anpassung des Stapels an den jeweils zu Verfügung stehenden Transportraum ermöglicht, was bisher nicht möglich ist. Die einzelnen Stapel werden durch Einhaken des Kranes schnell und sicher entladen.
Beim Transport langer Hölzer können zwei derartige Seilschlösser vorgesehen werden.
Die Neuerung ist auf den Transport von Bündeln nicht beschränkt, sondern auch mit Torteil zum Transport von Eisten usw. geeignet.

Claims (2)

P.A. 588 22ΜΪ. 9.62 S ohutzansprüohe :
1.) Seilschloß für die Bündelung von Hölzern, Rohren o.dgl·, mittels eines endlosen Seiles unter Verwendung eines Aufhänge- und Sicherheitsgliedes, welche von dem Seil durch setzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in geschlossenem Zustand des Seilschlosses das Aufhängeglied (1) sich in der einen (3) der beiden vom endlosen Seil gebildeten Schlingen (3,8) befindet, während das Sicherheitsglied (2) von dem einen Strang (4) der die Schlinge (3) bildenden Stränge (4,5) durchsetzt wird und die beiden Stränge (6,7)» welche die andere Schlinge (8) bilden, umgreift, wobei die Schlinge (8) die beiden dieSchlinge (3) bildenden Stränge (4,5) im Bereich zwischen dem Aufhängeglied (1) und Sicherheitsglied (2) umfaßt.
2.) Seilschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge (8) des endlosen Seiles zur Erhöhung der Sicherheit und Haltbarkeit mit einem überzug aus verschleißfestem Material- einem Rohr o.dgl. versehen ist.
Der Pgf Zentrala
DE1960SC027022 1960-03-30 1960-03-30 Seilschloss. Expired DE1864186U (de)

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