DE1786496A1 - Verfahren zum Verschnueren von Schwerguetern - Google Patents

Verfahren zum Verschnueren von Schwerguetern

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DE1786496A1
DE1786496A1 DE19671786496 DE1786496A DE1786496A1 DE 1786496 A1 DE1786496 A1 DE 1786496A1 DE 19671786496 DE19671786496 DE 19671786496 DE 1786496 A DE1786496 A DE 1786496A DE 1786496 A1 DE1786496 A1 DE 1786496A1
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lifting
around
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loop
sling
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DE19671786496
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English (en)
Inventor
Frederik Munck
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Sverre Munck AS
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Sverre Munck AS
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Verfahren zum VerschnUren von Schwergütern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschnüren von zu Transporteinheiten vereinigten Schwergütern, wie beispielsweise Holzmaterial, Ballen usw., mittels wenigstens einer um das TransportgutstUck herumgeführten Schlinge.
  • Bei einem bekannten deratigen Verfahren wird das zu verschnürende StÜckgut durch Gurte aus Polyester angehoben.
  • Diese Gurte sind sehr teuer, so daß sie, beispielsweise bei einer Schiffsverladung, stets im Schiffsraum mitgeftliwt werden müssen. Außerdem können sie durch den Transport und Witterungseinflüsse leiden, so daß sie nicht oft wiederverwendet werden können.
  • Ferner ist dieses bekannte Verfahren insofern nachteilig, als beim Verladen, beispielsweise aus dar Ladeluke eines Schiffes heraus, stets eine Hilfskraft am Stückgut beschäftigt ist, die die lose herabhängenden Schlingen zwischen den Stückgütern hervorzieht und in das Hebezeug einhängt.
  • Zum Verschnüren von Paketen ist es fernerhin bekannt, diese mit einem Klebestreifen mit Rei#faden derart zu umwickeln, daß der Klebestreifen an der Oberseite des Pakets eine Hebeschlaufe bildet. Mit dieser Verschnürung können aber keine Schwergüter angehoben werden, weil der Klebestreiren rei#en würde. Auch ,ürde in diesen Fall der Reißstreifen in das Stückgut einschneiden. Auch eine Ersetzung des Klebestreifens durch stärker belastbare Bänder, beispielsweise die eingangs erwähnten Polyestergurte, wttrde zu keinem brauchbaren Verfahren führen, weil die Halteschlaufe mit dem Paket lediglich verklebt ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachtcile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren derart weiterzubilden, daß derart verschnürte Schwergüter holme eine zusätzliche Arbeitskraft gehoben werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Stahlband-Schlinge um das Stückgut herumgeführt und oben an beiden Seiten mit Bandverschlüssen ausgerüstet wird, 'daß die Schlinge ringsum das Stückgut straff gezogen und der an der Förderseite des Bandmaterials liegende Bandverschluß in Wirkverbindung gebracht wird, daß ein Stück weiteren B ndmaterials von der Vorratsrolle oder dergleichen abgetrennt und das freie Ende dieses Stückes mit dem zweiten Bandverschluß derart befestigt wird, daß oberhalb der straff um das Stückgut liegenden Sthlinge ein Hebestropp gebildet wird.
  • Da gemäß der Erfindung eine Schlinge aus Staillband verwendet wird, ist es möglich, den flach an der Oberseite des Stückguts anliegenden Hebestropp durch einen Magneten anzuheben, worauf ein Hebezeug angreifen kann. Es besteht fernerhin keine Gefahr, daß der Hebestropp zwischen mehrere nebeneinanderstehende Schwergüter gerät und dort gesondert hervorgeholt werden mund. D@ die Schlinge um das Stückgut straff gezogen wid, kann sich dieses nicht mehr gegeneinander verschieben.
  • Ferner sichern die Bandverschlüsse das Stahlband mit ausreichender Belastbarkeit.
  • Zum anschlie#enden heben derart verschnürter Schwergüter wird der Hebestropp in vorteilhafter Weise mittels eihes an einem Hebezeug vorgesehenen Magneten angehoben und anschlie#end von Hebehaken oder dergleichen untergriefen. Auch beim Heben der Last wird somit auf der Seite des Schwerguts keine Hilfskraft benötigt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 bis 3 schematisch das gestroppen eines zu verschrlürenden Ballens; Fig. 4 und 5 das anschließende leben des HeDestropps und Untergreifen durch das Hebezeug, und Fig. 6 und 7 in Seiten- bzw. Stirnansicht ein Ausführungsbeispiel einer größeren Greif einheit zum gleichzeitigen Arulebeil mehrerer Transporteinheiten.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist veranschaulicht, wie das Bcstroppen einer Anzahl von Transporteinheiten im Prinzip durchgeführt wird. Die Einheiten sind in den erwähnten drei Figuren als Ballen oder Kasten, In dem gezeigten Beispiel acht Stück, angedeutet und allgemein mit G bezeichnet. Diese Ballen oder Kasten rorbnd zu einer geeigneten Transporteinheit zusammengestellt. Um diese Einheit herum wird bzw. werden Je nach der Länge des zu hebenden Guts ein oder mehrere Stroppe gelegt. Jeder Stropp entsteht, indem man eine Schlinge S eines von einem zweckmäßigen Vorrat, z,B. einer Rolle R, abgezogenen Stahlbands legt. Die Schlinge S wird mit zwei Bandverschlüssen L1 und L2 versehen.
  • 1 In, Fig. 2 ist dargestellt, wie diese Schlinge S gespannt wird, damit sie straff an allen vier Seiten des Guts anliegt und es fest zu einer Transporteinheit vereinigt. Hierauf wird ein Stück S' des Bands abgeschnitten, wie aus Fi. 2 zu ersehen ist. Das abgeschnittene Endstück X wird mittels des Bandverschlusses L2 mit der Schlinge S verbunden.
  • Fig. 3 zeigt die so entstandene Transporteinheit. Das Gut G ist hier fest von der Stahlbandschlinge S zusammengehalten und diese ist oben mit einem ebenfalls aus Stahlbandwerkstoff hergestellten und mittels der bandverschlüsse L1 und L2 and der Schlinge S befestigten Hebestropp oder dergleichen S'' versehen.
  • Laut eines weiteren Merkmals der Erfindung sind die H beorgane, welche die Transporteinheit G am Hebestropp S'' heben sollen, mit in Verbindung mit den Hebehaken vorgesehenen Magneten ausgerüstet. Bei dem schehatisch gezeigten Beispiel in den Fig. 4 und 5 sind M@gnetorgane mit M bezeichnet und die Hebehaken bestehen aus zusammenwirkenden, drehbar gelagerten Armen C,C. Fig. 4 zeigt, wie das Hebeorgan oberhalb der Transporteinheit G abgesenkt ist, derart, daß der Magnet anker Oberseite des Hebestropps S'' anliegt.
  • Hierauf wird der Magnet in die in Fig. 5 gezeigte Lage angehoben und die Klauen C ,C schwenken derart gegeneinander, daß sie den Stahlbandstro@@ 5'' untergreifen, worauf die Einheit G an dem Stropp hängend gehoben wird.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine grössere Vorrichtung, mittels welcher die Transporteinheiten G' nach dem oben beschriebenen Prinzip gehoben werden können. In dem in Fig. 6 und 7 gezeigten Beispiel besteht die Transporteinheit aus'einer Mehrzahl von Brettern oder dergleichen, die mittels der Stahlbandschlinge S zu geeigneten Einheiten vereinigt sind. Falls es sich um lange Bretter und insbesondere um Rundholz voller Lunge handelt, können die die Greifklauen C,C und Magnete M? umfassenden Hebeköpfe H mit mehreren über die Länge der Transporteinheiten G' verteilten Schlingen S,S'' zusammenwirken. Die Hebeköpfe sind dann vorzugsweise unter Laufkatzen T aufgelwängt. Die Laufkatzen T bewegen sich auf bzw. an Schienen B, die ihrerseits an ein Rahmenwerk CB aufgehdngt sind. Das Rahmenwerk hängt an Kabeln W eines Krans oder eines ander en hebezeugs. Mit einer derartigen Vorrichtung können acht Tonnen und mehr in Einem Arbeitsschritt gehoben werten, so daß das Löschen und Laden erheblich beschleunigt und vereinfacht und gleichzeitig eine wesentliche Einsparung an arbeitszeit erzielt wird.
  • Auch die Beschädigung des Stückguts wird erfahrungsgemäß bedeutend geringer, weil das Stückgut schonend zusammengehalten wird. Vorzugsweise werden in an sich bekannter Weise Querbretter P oder dergleichen zwecks Vermeidung eines Zusammenschnürens der weiteren Ecken der Einheit G' vorgesehen.
  • Oben macht sich ein Zusammenschnüren weniger störend bemerkbar, da das Heben über die Schlinge S'' erfolgt. Diese Schlinge wird außerdem entsprechend einer bevSrzugten Ausführungsfon' nicht in der Mitte von einem Kiauenpaar C,C, sondern von 3e einem nahe der Schlingenenden 5?? vorgesehenen Klauenpaar ergriffen, wie aus Fig. 7 zu ersehen ist.
  • Die Erfindung schafft smit sowohl ein Verfahren als auch eine Vorrichtung, mittels derer erhebliche Vorteile beim Laden und Löschen und beim Transport von aus einzelnen Transportstücken gebildeten Transporteinheiten erzielt werden. Insbesondere fUr Rundholz und Holzmaterial ist die Erfindung von größter Bedeutung. Das vorgeschlagene Bestroppen und Zusammenhalten von Transporteinheiten und das beschriebene Heben kann auch vorteilhaft bei anderen Transporteinheiten wie Kasten, Ballen, Stangen, Rohren oder dergleichen benutzt werden.
  • - Patentansprüche'

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum verschnüren von zu Transporteinheiten vereinigten Schwergütern, wie beispielsweise Holzmaterial,Bällen usw., mittels wenig.stens einer um das Transportgutstück herumgeführten Schlinge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stahlband-Schlinge(S) um das Stückgut herumgeführt und oben an beiden Seiten mlt Bandverschlossen (L1,L2) ausgerüstet wird, daß die Schlinge (S) rings um das Stückgut straff gezogen und der an der Förderseite des Bandmaterials (X) llegende Bandverschluß in Wirkverbindung gebracht wird, daß ein' Stück (s') weiteren Bandmaterials (X) von der Vorratsrolle (R) oder dergleichen abgetrennt und das freie Ende dieses Stücks in dem zweiten Bandverschluß (L2) derart befestigt wird, daß oberhalb der straff um das Stückgut liegenden Schlinge (S) ein Hebestropp (S'') gebildet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum anschließenden Heben der Transporteinheit der Hebestropp (S'') mittels eines en einem hebezeug vorgesehenen Magneten (M) angehoben und anschließend von Hebehaken (C) oder derglelchen untergriffen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0370886A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-30 Carnaudmetalbox Verfahren und Vorrichtung zum Lagern von zylindrischen Gegenständen auf einer Tragfläche

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0370886A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-30 Carnaudmetalbox Verfahren und Vorrichtung zum Lagern von zylindrischen Gegenständen auf einer Tragfläche
FR2639612A1 (fr) * 1988-11-25 1990-06-01 Carnaud Sa Procede de regroupement d'objets cylindriques en vue de leur stockage sur un support et machine pour la mise en oeuvre de ce procede

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