DE465400C - Muellabfuhrwagen - Google Patents

Muellabfuhrwagen

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DE465400C
DE465400C DESCH82886D DESC082886D DE465400C DE 465400 C DE465400 C DE 465400C DE SCH82886 D DESCH82886 D DE SCH82886D DE SC082886 D DESC082886 D DE SC082886D DE 465400 C DE465400 C DE 465400C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/24Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/26Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by tipping the tank

Description

  • müllabfuhrwagen Das aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und Hygiene seit Jahren eingeführte Müllabfuhrsystem bediente sich anfänglich Müllabfuhrwagen mit feststehender Plattform, auf welche die gefüllten Müllbehälter beim Einsammeln gesetzt und dann einer Müllgrube oder einer sonstigen Stelle zur Entleerung von Hand zugeführt wurden. Um diese Entleerung schneller und bequemer ausführen zu können, wurden dann Wagen in Vorschlag gebracht, auf welchen die gefüllten Müllgefäße all jeder Längsseite ihrer Plattform in einer oder in übereinanderliegenden Reihen so angeordnet sind, daß sie reihenweis einfach um eine horizontale Achse nach außen gekippt «-erden können, um ihren Inhalt erst auf der einen, dann auf der anderen Wagenseite oder auf beiden Seiten gleichzeitig auszuschütten. Auf anderen Wagen dagegen schüttet man den Müll lose auf eine kippbare Brücke oder Plattform mit aufwärts vorspringenden Stirnwänden, an welche Seitenwände mit ihren oberen Längsrändern derart angelenkt sind, daß sie bei horizontaler Lage der Brücke oder Plattform mit dieser einen Wagenkasten bilden. Wird die Plattform aber mit Hilfe eines Windwerks seitlich ausgefahren und dabei gleichzeitig gekippt, so wird diejenige Längswand des Wagenkastens, nach deren Seite hin die Entfernung der Mülladung geschehen soll, mechanisch auswärts und aufwärts geschwenkt, um ein ungehemmtes Abrutschen des Mülls zu ermöglichen. Wagen dieser Art haben aber den Nachteil, daß beim Einsammeln des Mülls dieselben Übelstände wieder auftreten, zu deren Beseitigung die Müllgefäße in Gebrauch genommen wurden, nämlich das Aufwirbeln des Müllstaubes beim Mülleinsammeln.
  • Die Erfindung schafft hierin dadurch Abhilfe, daß sie einen Müllabfuhrwagen vorsieht, dessen zur Aufnahme von Mülltonnen dienende Plattform an einer Kippwelle hängt, die mittels Wälzkörpern in quer zur Wagenlängsachse angeordneten Führungsbahnen U-förmigen Querschnitts so weit seitwärts ausgefahren wird, daß bei dem anschließenden Kippen die Plattform samt den von ihr getragenen Mülltonnen völlig außerhalb des Wagengestelles verbleiben und als Einheit mit Hilfe der Kippwelle um jeden beliebigen Winkel geschwenkt werrlen können. Um die hierbei aufzuwendende Kraft möglichst niedrig zu halten, kann die einheitliche Plattform auch durch eine Längsteilung in Teilplattformen verwandelt werden, die miteinander mit Hilfe eines Mittelstückes schwenkbar gekuppelt sind, das gemeinsam mit den Teilplattformen um einen senkrecht über das Wagengestell - vortretenden Drehzapfen schwenkbar ist, um die mit gefüllten Mülltonnen beladenen Teilplattformen nacheinander an derselben Wagenseite in ihre Entleerungsstellung überführen zu können. Um die Kippwelle der Einheitsplattform oder einer Teilplattform so weit ausfahren zu können, daß sie mit ihrer Last außerhalb des Wagens um jeden beliebigen Winkel geschwnktwerden kann, treten die zur Führung der Kippwellenlaufrollen dienenden Laufbahnen um ein beträchtliches Stück seitlich über das Wagengestell hervor und werden in dieser Stellung zweckmäßig durch in der Höhe einstellbare Stützsäulen abgestützt. Damit diese Laufbahnen aber auf derFahrt nicht hinderlich werden oder sperrig wirken, sind sie längsverschieblich nebeneinander angeordnet und ihre Außenenden außerdem hakenförmig ausgebildet, um die Kippwelle in dem Augenblick abzufangen, wenn letztere ihre Arbeitsstellung erreicht. Um das Schwenken der beladenen Plattform durch einen Teil des Mülltonneninhalts möglichst zu erleichtern, ist die Achse der Kippwelle urn etwa die halbe Höhe der Mülltonnen über der Plattforrn angeordnet, welches Schwenken je nach der konstruktiven Durchführung des Erfindungsgedankens entweder von Hand oder mit Hilfe einer Winde o. dgl. geschieht, die wiederum von Hand oder maschinell, z. B. vom Antriebsmotor des Müllabfuhrwagens aus, angetrieben werden kann.
  • Um das Kippen der Plattform mit dendarauf angeordneten gefüllten Mülltonnen überhaupt für jeden beliebigen Winkel durchführbar zu machen, dürfen letztere sieh nicht ,vährencl dieses Vorganges lösen. Zu diesem Zweck ist der verstärkte Bodenteil der Mülltonnen mit sich diametral gegenüberliegenden Schlitzen versehen, mittels welcher sie über entsprechend gestaltete, auf der Plattform rechtwinklig zerr Längsachse der letzteren verlagerte Ankerschienen geschoben und während des Kippvorganges durch Sperrvorrichtungen beliebiger Art an ein zufällige Abgleiten von diesen verhindert w°rden.
  • Ist die Plattform durch eine Längsteilung in zwei Nebenplattformen umgewandelt, so wird der Müllabfuhrwagen in konstruktiver Hinsicht zwar verwickelter, aber es wird dadurch der Vorteil gewonnen, daß die Kippwelle, die hierbei die Form von Kippzapfen annimmt, und die übrigen besonders stark beanspruchten Teile, wie Gleitführungen usw., nicht in dem Maße beansprucht werden wie bei einer ungeteilten Plattform, weil bei einer Teilplattform naturgemäß nur die Hälfte des Gesamtgewichts zur Wirkung kommt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt; es zeigt: Abb. i eine Endansicht eines Müllabfuhrwagens gemäß der Erfindung in Arbeitsstellung, Abb. 2 einen Teil des Grundrisses, Abb. 3 bis 5 Schnittansichten von Einzelheiten, teilweise in größerem Maßstabe, Abb. 6 eine Endansicht einer anderen Ausfiihrtrngsform der Erfindung, Abb. 7 einen Teil des Grundrisses hierzu, Abb. 8 und 9 Schnittansichten von Einzelheiten.
  • Auf dem Wagengestell i (Abb. i und 2) ist eine Plattform 2 seitlich ausfahrbar und schwenkbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist sie auf ihrer Unterseite mit Stützrollen 3 ausgerüstet, die paarweise in Führungsschienen q. (J-förm-igen Ouerschnittes laufen, die auf dem Wagengestell i quer zu diesem angeordnet sind (Abb. i und 2). Die so unterstützte Plattform ist an jedem Ende mit Hilfe von Tragarmen 5 und 6 an ein Lager 7 einer Stützwelle 8 angeschlossen, deren Zapfen 8' je mit zwei fest aufgesetzten Laufrollen 9. und io ausgerüstet sind. Von diesen Rollen laufen die inneren Rollen 9 in Laufbahnen i r, die äußeren Rollen io dagegen in Laufbahnen 12. Die äußeren Enden aller Laufbahnen sind zur Verhinderung des Ablaufens der von ihnen geführten Laufrollen hochgebogen, während die mit Schlitzen versehenen inneren Laufbahnenden paarweis auf den Dornen 13 fest auf dem Wagengestell i verankerter Böcke 1a geführt werden. Jede der Laufbahnen i i und 12 wird von einer starr mit dem Wagengestell i verbundenen Konsole 15 unterstützt und kann vermöge des geschlitzten Innenendes wahrend der Fahrt durch die Straßen eingezogen «erden, um kein unnötiges Hindernis zu bieten.
  • In die Oberfläche der Plattform 2 sind quer zur Wagenlängsachse Ankerschienen i6I-förmigen Querschnittes eingelassen und sickerverankert, während ihre Fußflanschen vorteilhaft mit Blech abgedeckt werden, damit die Oberfläche der Plattform nicht übermäßig beim Auswechseln der Mülltonnen 17 leidet. Letztere besitzen in ihrem doppelwandigen Fuß zwei sich diametral gegenüberliegende V-förmige Schlitze 18, so daß die Tonnen ohne überflüssige Handhabung schnell und sicher auf die Ankerschienen 16 gesetzt und darauf verschoben werden können und auch beim Kippen auf der Platte festgehalten werden. Die Befestigung der Tonnen und ihre Sicherung gegen eine Lösung von der Plattform während des Kippens der letzteren kann selbstverständlich auch auf andere Art, beispielsweise mittels eines Bajonettverschlusses, erfolgen.
  • Ist der mit vollen Mülltonnen beladene Wagen an der Entleerungsstelle angelangt, so werden zunächst die der Entleerungsstelle zugekehrten Laufbahnen auswärts gezogen, bis die Innenenden ihrer Schlitze sich gegen die Dorne 13 legen. Hierauf wird, wenn es erforderlich sein sollte, unter jede Lautbahn eine in der Höhe einstellbare Stütze ig gesetzt, um ein Kippen des Wagens zu verhindern. Damit die Mülltonnen sich während des Schwenkeis der Plattform 2 nicht von den Ankerschienen 16 regelwidrig entfernen können, wird jedes Ende der letzteren durch einen Kippbügel 2o oder alle Ankerschienenenden derselben Wagenseite gemeinsam durch eine Stange 21 gesperrt. Die belastete Plattform wird jetzt nach außen verschoben, wobei die Stützrollen 3 die Last hauptsächlich tragen, bis die links liegenden Stützrollen die Führungsschienen .. verlassen. Die in den Laufbahnen i i laufenden Rollen 9 übernehmen nunmehr die Last, bis sich die Welle8 in ihrer Endstellung befindet. Ist dirse erreicht, so wird die Plattform in die in :11b. i dargestellte Lage geschwenkt, wobei sich s i ämtliche Mülltonnen ihres Inhaltes entledigen, worauf die Plattform nebst den ent-Ic-erten Tonnen in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, die Stützen i9 entfernt und die Laufbahnen i i in ihre innere Stellung zurückgeschoben werden.
  • Nötigenfalls kann das Anskipp;ti und Zurückkippen der Plattforte auch unter Zuhilfenahme einer Winde o. dgl. erfolgen, die von Hand oder durch Maschinenkraft, beispielsweise vom Antriebsmotor des Wagens aus, bewegt werden kann.
  • Die in den .\bb. 6 bis 9 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der im vorstehenden beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß die Plattform aus zwei schmalen Teilplattformen 22 und 23 besteht, die lösbar mit einem Mittelstück 24. gekuppelt sind und mit diesem gemeinsam um einen starr mit dem Wagengestell i verbundenen Zapfen 25 geschwenkt «-erden kilrinen. Um letzteres ausführbar zu machen, ist die Oberfläche des Wagengestells mit einer Blechplatte 26 abgedeckt. auf welcher Kugellager 27 zur Abstützung der dreiteiligen Plattform laufen. Diese Kugellager bestehen je aus einer -zylindrischen Hülse, in der eine Kugel 271 sitzt, die durch leichte Umbörtelung der Hülse daran verhindert wird, herauszufallen, wenn sie beim Schwenken der Plattform 22, 23. 2.4 außer Berührung mit der Oberfläche des Wagengestells i tritt. Die Kugellager des Mittelstückes 2d bestehen aus einer Kugel 27=, die mittels einer Stellschraube28 mit becherförmiger Spitze niedergehalten wird, was zulässig ist, weil diese Kugelre niemals die Oberfläche des Wagengestells verlassen. Jede der Teilplattformen ist mittels einer Stange 29, die mit Seitenfingern 3o die Scharniere 31 verbindet, mit dem Mittelstück 24. lösbar verbanden. Das gleichzeitige Schließen oder Lösen aller Scharniere einer Teilplattform geschieht mittels eines Hebels 32, der mit einem seitlichen-Vorsprung 33 der Stange 29 zusammenspielt (Abb.7 und g). Da in dieser Ausführungsform der Erfindung wegen der Anordnung der Mülltonnen 17 auf den Ankerschienen 16 eine durchgehende Stützwelle 8 nicht zulässig ist, wird letztere hier durch Zapfen 3.1, ersetzt, die fest in kräftigen, starr mit den zugehörigen Teilplattformen 22 und 23 verbundenen Konsolen 35 sitzen, am äußeren Ende eine Laufrolle 36 und am inneren Ende ein drehbares Auge 37 tragen. das mittels Tragarme 38 an die zugehörige Plattform angeschlossen ist. Die Laufbahnen i i' und 12' werden hier von gelenkig mit dem Wagengestell i verbundenen Konsolen 15' unterstützt, die samt den Laufbahnen i i' und 12' vor der Drehung der Plattform um den Zapfen 25 in die in Abb.6 punktierte Stellung niedergeklappt werden, um für diese Drehung die Laufrollen aus dem Bereich ihrer rinnenartigen Laufbahnen zu entfernen. Zu dem gleichen Zweck sind die Seitenwände der letzteren an ihrem geschlitzten Ende abgeschrägt, und damit bei normaler Stellung der Plattform die Konsol,- 15' unter den Laufbahnen i i' und 12' in Tragstellung gebracht werden können, sind letztere unterhalb der Laufrollen 36 gekröpft (Abb. 6).
  • Die Entleerung aller auf der der Abladestelle zugekehrten Teilplattform stehender Mülltonnen erfolgt nach Abkupplung dieser Plattform vom Mittelstück 24 in derselben Weise, wie bei der Plattform z beschrieben, worauf die Teilplattform gegen das Mittelstück 2.1 zurückgeführt wird. Damit die Teile der Scharniere 31 hierbei sicher ineinandergreifen, ist das Mittelstück z.1 mit Verlängerungen 39 versehen, deren Finger 39' reit ihren abgeschrägten Enden mit gleichartigen Fingern 35' der Konsole 35 Fühlung nehmen. Nachdem die Teilplattform mittels der Kuppelsta.nge 29 wieder mit dem Mittelstück 24 vereinigt ist, wird die dreiteilige Plattform um den Zapfen 25 um i8o' geschwenkt und dann die Mülltonnen der zweiten Teilplattform in derselben Weise entleert wie die der ersten. Nachdem die zweite Teilplattform wieder mit dem Mittelstück 24 gekuppelt ist, wird dieses mittels eines am hinteren Wagenende vorgesehenen Steckstiftes oder Dornes .1.o festgestellt, der durch eine Öffnung ,41 des Mittelstückes in eine entsprechende Öffnung des Wagengestelles gesteckt wird. Der Müllabfuhrwagen ist jetzt zu einer neuen Sammelfahrt bereit.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Müllabfuhrwagen mit seitlich ausfahrbarer und um eine waagerechte Achse kippbarer Plattform, dadurch gekennzeichnet, daß die die Plattform tragende waagerechte Kippwelle (8 bzw.34) mittels Wälzkörper (9, io bzw. 36) auf quer zur Wagenlängsachse angeordnetenFührungsbahn:en. (11, 12 bzw. 11', 12') so weit seit- wärts ausgefahren wird, daß bei dem anschließenden Kippen die Plattform samt den auf ihr befestigten Mülltonnern (17) außerhalb des Wagengestelles (i) bleiben und mittels der Kippwelle um jeden beliebigen Winkel (o bis 36o°) schwenkbar sind.
  2. 2. Müllabfuhrwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kippbare Plattform in, Teilplattformen (22, 23) zerlegt .ist, die unabhängig voneinander gekippt werden.
  3. 3. Müllabfuhrwagen nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen für die Kippwelle (8 oder 34) durch zwei parallel zueinander und längsverschieblich gelagerte [)-Eisen o. dgl. (11, 12 bzw. 11', 12') gebildet werden, in welchen die die Kippwelle (8) oder die Kippzapfen (34)stützenden Laufrollen (9, 1o, 36) laufen und am äußeren Ende ihres Weges durch hakenförmig gestaltete Enden, der Führungsbahnen abgefangen werden.
  4. 4. Müllabfuhrwagen nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der seitlichen Verschiebung der Führungsbahnen (i i, i2, i i', i2') durch an den Innenenden der letzteren angeordnete Längsschlitze bestimmt wird, durch die Zapfern (13) fest mit dem Wagengestell (i) verbundener Böcke (14) greifen, während die Führungsbahnen in am Wagengestell (i) starr oder umlegbar angeordneten Konsolen (15, 15') Unterstützung und Führung finden.
  5. 5. Müllabfuhrwagen nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippwelle (8,34) unter entsprechender Anordnung der Führungsbahnen ihrer Laufrollen (g, io; 36) etwa in halber Höhe der Mülltonnen (17) liegt und durch'Tragarme (5, 6, 38) mit ihrer Plattform verbunden ist.
  6. 6. Müllabfuhrwagen nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen für die Laufrollen der Kippwelle nicht unterteilter Plattformen, in ausgefahrener Stellung durch in ihrer Höhe einstellbare Stützsäulen (i9) gestützt werden.
  7. 7. Müllabfuhrwagen nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mülltonnen (17) mittels T-förmiger, in ihren verstärkten Bodenteilen sich diametral gegenüberliegender Schlitze (18) auf entsprechend gestaltete, auf der Plattform quer zur Wagenlängsachse verlagerte Ankerschienen (16) geschoben und darauf während des Kippeis gegen unbeabsichtigte Verschiebung durch Sperrvorrichtungen (2o, 21) gehalten werden. B. Müllabfuhrwagen nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kippbare Plattform längsgeteilt ist und die so gebildeten Teilplattformen (22, 23) lösbar miteinander gekuppelt und gemeinsam um einen senkrechten, über das Wagengestell (i) vortretenden Drehzapfen (25) schwenkbar sind, derart, daß beide Teilplattformen abwechselnd auf derselben Wagenseite zum Kippen gebracht werden: können. g. Müllabfuhrwagen nach Ansprüchen i, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teilplattformen (23, 24) durch ein Mittelstück (24) schwenkbar miteinander verbunden sind, durch welches der senkrechte Drehzapfen (25) tritt und es zwangläufig niederhält. io. Müllabfuhrwagen nach Ansprüchen 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beidem, Teilplattformen (22, 23) an jedem Ende einen in ihrer senkrechten Mittelebene liegenden Stützzapfen (34) trägt, um welche nach seitlicher Ausfahrung der Teilplattform das Kippen der beladenen Plattform erfolgt. i i. Müllabfuhrwagen nach Ansprüchen 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufrollen (36) der Stützzapfen (34) führenden Laufbahnen (11', 12') niederklappbar ausgebildet sind, damit sie vor dem Schwenken der dreiteiligen Plattform (22, 23, 24) als -Einheit um den senkrechten Drehzapfen (25) aus dem Bereich der Laufrollen (36) entfernt werden können.
DESCH82886D 1927-06-04 1927-06-04 Muellabfuhrwagen Expired DE465400C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2745562A (en) * 1953-04-20 1956-05-15 Fred J Vandemark Material gripping and handling trailer structure
DE1231617B (de) * 1962-09-17 1966-12-29 Feka Fabrik Fuer Spezialfahrze Vorrichtung an Muelltonnen-Transportfahrzeugen zur loesbaren Befestigung der Muelltonnen
DE1239619B (de) * 1962-09-17 1967-04-27 Feka Fabrik Fuer Spezialfahrze Muellbehaelter-Transportfahrzeug
DE3533751A1 (de) * 1985-09-21 1987-04-02 Rolf Schiller Muellsammelsystem

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