DE465172C - Fluessigkeitsmanometer - Google Patents

Fluessigkeitsmanometer

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DE465172C
DE465172C DES73449D DES0073449D DE465172C DE 465172 C DE465172 C DE 465172C DE S73449 D DES73449 D DE S73449D DE S0073449 D DES0073449 D DE S0073449D DE 465172 C DE465172 C DE 465172C
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DE
Germany
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cross
section
manometer
leg
displacement body
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Expired
Application number
DES73449D
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English (en)
Inventor
Georg Schoebel
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/18Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsmanometer Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeits: manemeber, bei dem der Ausschlag der Flüssigkeit in dem einen Schenkel nach einem bestimmten mathematischen Gesetz erfolgt. Derartige Meßgeräte gelangen unter anderem vielfach im Zusammenhang mit Venturirohren zur Anwendung, mit denen sie zur Anzeige der durch das Venturirohr hindurchströmenden Flüssigkeits-, Dampf- oder Gasmenge vereinigt sind. Bekanntlich ist bei Ventwrirohren die Durchflußmenge proportional der Wurzel aus dem Druckunterschied in dem-angeschlossenen Manometer. Um nun den Ausschlag der Flüssigkeit, wie z. B. Quecksilber, in dem einen Manometerschenkel direkt proportional der Durchflußmenge zu machen, wird der eine Schenkel mit gleichförmigem Querschnitt und der andere Schenkel mit entsprechend sich veränderndem Querschnitt ausgeführt.
  • Bei den bekannten Flüssigkeitsmanometern dieser Art wird das Innere des veränderlichen Manometerschenkels gewöhnlich entweder im Längsschnitt kurvenförmig oder uneer Hinzuziehung eines im Längsschnitt kurvenförmig verlaufenden Verdrängungskörpers zylindrisch ausgebildet. Im ersteren Fall bietet bei der Herstellung namentlich die Innenbearbeitung des Manometerschenkels mit veränderlichen Querschnitten nicht unerhebliche - Schwierigkeiten, welche bei der schnellen Abnutzung der hierfür verwendeten Fa(;onstähle bzw. Reibahlen die Genauigkeit des rechnerisch ermittelten Querschnittverlaufes in Frage stellen und verteuernd auf die Herstellung einwirken. Bei der zylindrischen Ausführung des betreffenden Manometerschenkels unter Hinzuziehung eines im Längsschnitt kurvenförmig verlaufenden Verdrängungskörpers muß unter Berücksichtigung der Notwendigkeit des starken Anwachsens des Durchflußquerschnittes in Richtung von unten nach oben im unteren Teil des Ma:nometerschenkels der Abstand des Verdrängungskörpers von der inneren Wandung des Schenkels im Verhältnis zu dem mittleren Durchmesser des Durchflußquerschmttes an dieser Stelle sehr klein gewählt werden. Dadurch verschlechtert sich aber die Wirkungsweise der Meßv orrichtung insofern, als die Flüssigkeitsreibung an den Wandungen sowie die Kapillarkräftte in so verstärktem Maße in Erscheinung treten, daß eine einwandfreie Messung nicht mehr möglich ist.
  • Außerdem haben bei den großen Durchmessern und den geringen Abständen des -Verdrängungskörpers von der Schenkelwandung im unteren Teil des Manometerschenkels schon die geringsten Abweichungen von den errwb.-neten Abmessungen beträchtliche Anderungen des Durchflußquersdhnittes zur Folge. Hierbei reicht eine Herstellung nackt dem im Maschinenbau üblichen Toleranzlehrensystem nicht mehr aus, um den schädlichen Einfluß der Durchflußquersch ittsabweichungen auf die Meßgenauigkeit des Flüssigkeitsmanometers auszuschalten.
  • Die Erfindung vermeidet nun die vorerwähnten Nachteile dadurch, .daß von dem Manometerschenkel mit sich änderndem Durchlaßquerschnitt der äußere Teil konisch verläuft und in diesem der innere Verdrängungskörper mit kurvenförmigen Begrenzungslinlen seines Längsmittelschnittes derart angeordnet ist, daß sein sich verjüngender Teil nach der engsten Durchlaßäffnung des äußeren Teiles gerichtet ist. Dabei ist die Querschnittsfläche des inneren Teiles des einen Manometerschenkels am unteren Ende auf ein Mindestmaß gebracht, um vermöge der dadurch im Verhältnis zu dem mittleren Durchmesser des Durchflußquerschnittes bewirkten. Vergrößerung der Breite des letzte@nen die infolge von Kapillarkräften, Flüssigkeitsreibung und geringen Abweichungen der Breite des Ringquerschnittes von den vorgeschriebenen Massen entstehenden schädlichen Einflüsse praktisch auszuschalten.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung im Zusammenhang mit einem Venturirohr und einem Zeigerwerk dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Flüssigkeitsmanometer mit getrennt voneinander angeordneten Schenkeln; in Abb. 2 sind dagegen die beiden Manometerschenkel ineinandergesteckt, -wobei das eine Manometerrohr gleichzeitig als Verdrängungskörper ausgebildet ist.
  • i ist der eine Schenkel des Flüssigkeitsmanometers, welcher sich nach oben konisch erweitert und einen fest .oder mittels Spindel 2 und Handrad 3 verstellbar angeordneten, im Längsschnitt kurvenförmigen Verdrängtungskärp:er q. im, sich aufnimmt und gemäß Abb. i durch eine Rohrleitung 5 mit dem anderen Schenkel 6 des Manometers verbunden ist. Der letztere erweitert sich oben, zu einem zylindrischen Gefäß 7 mit einem auf der Flüssibkeit 8, beispielsweise Quecksilber, aufliegenden Schwimmer 9, welcher bei seiner Auf-und Abwäxtsbe@vegung mit einer an ihm befestigtem. Zahnstange i o in üblicher Weise auf ein im Gehäuse i i untergebrachtes Zeigerwerk einwirkt. Über dem oben offenen Gefäß 7 bildet dass Gehäuse i i einen luftdicht abgeschlossenen Hohlraum 12, welcher durch eine Rohrleitung 13 mit dem den kleineren Durchflußquerscb-mtt aufweisenden Teil des Venturirohres 1q. verbunden ist. Durch einen Deckel 15 ist der Manometerschenkel i ebenfalls luftdicht abgeschlossen. Der zwischen der Oberfläche der Flüssigkeit 8 und dem Deckel 15 vorhandene Hohlrauen 16 steht durch die Rohrleitung 17 mit dem den größeren Durchflußquerschnitt enthaltenden Teil des Venturirohres i ¢ in Verbindung.
  • In Abb. 2 ist die Rohrwandung des Manometerschenkels 6 gleichzeitig als Verdrängungskörper q. ausgebildet, der zusammen mit denn Gefäß 7 in dem entsprechend geformten Manometerschenkel i eingesetzt ist, so daß die Verbindungsleitung zwischen beiden Schenkeln i und 6 in Fortfall kommt. Hierbei ist der Hohlraum 12 durch einen Flansch 18 des Gefäßes 7 luftdicht von dem Hohlraum 16 abgetrennt. Beide Hohlräume 12 und 16 sind auch hier durch Rohrleitung 13 bzw. 17 mit dem Venturirohr i q. verbunden. Im übrigen ist die Anordnung genau so wie bei Abb. i.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der im Innern konisch verlaufende ManometerscÄexnkel i ohne Schwierigkeit stets .genau mit -den vorgeschriebenen Abmessungen hergestellt werden kann. Bei Abnutzung der bei der Bearbeitung verwendeten konischen Reibahlen ist es nur notwendig, die Reibahlen etwas weiter in. den zu bearbeitenden Körper hineinzubewegen. Ebenso ist es nicht schwierig, den im Längsschnitt kurvenförmigen VerdrÄngungskärper an- seiner Oberfläche mit jeder gewünschten Genauigkeit zu bearbeiten. Im ührigen erfährt der Durchflußquerschnitt im unteren Teil des veränderlichen Manometerschenkels bei der im Verhältnis zum mittleren Durchmesser großen Breite des ring förmigen Durchlaßquerschnittes bei im Rahmen des Toleranzlehrensystems liegenden Abweichungen seines Durchmessers keine für die Genauigkeit der Messung - wesentliche Änderung. Gleichzeitig ist die Flüssigkeitsreibung an den Wandungen des veränderlichen Manometerschenkels auf ein Mindestmaß her= abgesetzt und der schädliche Einfloß der Kapillarkräfte vollständig beseitigt. -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHL:. i. Flüssigkeitsmanometer; bei dem. der Querschnitt des einen Schenkels, welcher aus einem äußeren rohrförmigen - und einem inneren; starr zu diesem angeordneten, nach Art eines Verdrängungskörpers ausgebildeten Teil besteht, sich im Querschnitt nach einem bestimmten mathematischen Gesetz ändert, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Manomttersähenkel mit sich änderndem Durchlaßquerschnitt der Äußere Teil. konisch verläuft und i n diesem der innere Verdrtängunvgskörper mit kurvenförmigen Begrenzungslinien seines Längsmittel:schmttes derart angeordnet ist, daß sein: sich verjüngender Teil nach der engsten Durchlaß,öf@nung des äußeren Teiles gerichtet ist.
  2. 2. Flüssigkeitsmanometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsflache des inneren Teiles des einen Manometerschenkels am unteren Ende auf ein Mindestmaß gebracht ist, um vermöge der dadurch im Verhältnis zu denn mittleren Durchmesser des Durchflußquersch nittes bewirkten Vergrößerung der Breite des letzteren die infolge von Kapillarkräften, Flüssigkeitsreibung und geringer Abweichungen der Breite des Ringquerschnittes von den vorgeschriebenen Massen entstehenden schädlichen. Einflüsse praktisch auszuschalten.
DES73449D 1926-02-26 1926-02-26 Fluessigkeitsmanometer Expired DE465172C (de)

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