DE929512C - Stroemungsmesser - Google Patents

Stroemungsmesser

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Publication number
DE929512C
DE929512C DEK14827A DEK0014827A DE929512C DE 929512 C DE929512 C DE 929512C DE K14827 A DEK14827 A DE K14827A DE K0014827 A DEK0014827 A DE K0014827A DE 929512 C DE929512 C DE 929512C
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DE
Germany
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bluff body
smaller
flow meter
meter according
measuring tube
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Expired
Application number
DEK14827A
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English (en)
Inventor
Karl Hermann Schwarz
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Strömungsmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen Strömungsmesser für flüssige oder gasförmige Medien.
  • Es sind Strömungsmesser bekannt, bei denen ein rotierender oder nichtrotierender Staukörper oder Schwimmer mit oder ohne Führungsmittelachse durch seine verschiedene Höhenlage in eine, konisch sich nach oben erweiternden Rohr die Durchflußmenge flüssiger oder gasförmiger Medien anzeigt. Ferner sind Strömungsmesser bekannt, bei denen ein rotierender oder nichtrotierender Stauring in einem zylindrischen Rohr um einen in der Achse des zylindrischen Rohres befindlichen nach oben sich konisch verjüngenden Körper durch seine Höhenlage die Durchflußmenge des Mediums anzeigt. Die bekammten Strömungsmesser haben den Nachteil, daß ihr Meßbereich, besonders nach unten, begtenzt ist, so daß diese Strömungsmesser nach unten nur bis zu 10% ihres größten Durchgangs praktisch benutzbar sind. Es ist ferner bekannt. besondere Maßnahmen zur Vergrößerung des Meßbereichts vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt ebenfalls die Aufgale zugrunde, einen Strömungsmesser mit vergrößertem Meßbereich zu schaffen, insbesondere einen Strömungsmesser, der auch zur Verwendung im unteren Teil seines Gesamtmeßbereichs geeignet ist.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß mehrere Staukörper oder Schwimmer vorgesehen sind. die nacheinander in Funktion treten. und zwar vorzugsweise dann, wenn der jeweils kleiner bzw. leichtere Staukörper das Ende seines Meßbereichs erreicht hat.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der durchsichtig ausgebildete Staukörper des Stömungsmessers gleichzeitig als konisches Nleßrohr für einen zweiten in ihm wirkenden kleineren Staukörper ausgebildet und dieser gegebenenfalls für einen Dritten ussr. Nach einer weiteren Aus- führungsform ist der durchsichtige konische Körper eines Strömungsmessers mit Stauring in seinem Innern als kleinerer Strömungsmesser ausgebildet.
  • In beiden Fällen wird dabei durch Abschluß des kleineren Niefrohres durch den kleineren Staukörper oder Stauring in seiner obersten Stellung der größere Staukörper oder -ring in Funlition gesetzt.
  • Mehrere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, es zeigt Fig. 1 einen Strömullgsmesser mit zwei SIeßbereichen in schematischer Darstellung ohne mittlere Führungsachse für die Staukörper, Fig. 2 eine der Fig. I ähnliche Ausführungsform, jedoch mit mittlerer Staukörper-Führungsachse, Fig. 3 eine andere Ausführungsform, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform, fig. 5 eine Ausführungsform mit nebeneinander angeordneten Staulxörpern, Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie 4-B in Fig. I.
  • Der Strömungsmesser nach der Ausführungsform gemäß Fig. I besteht aus einem mit Teilung versehenen Meßrohr I, das von dem zu messenden Nledium von unten nach oben durchströmt wird und dessen lichte NVeite sich von unten nach oben allmählich erweitert. In dem Meßrohr I ist ein Staukörper 2 angeordnet, der mit einem an seinem oberen Ende angeordneten äußeren Rande auf einem Dichtungsring 3 aufliegt. Der Staukörper 2 ist durchsichtig und gleichzeitig als konisches Meßrohr für einen zweiten in ihm wirkenden kleineren Staukörper 4 ausgebildet. Dieser Staukörper kann gegebenenfalls als Meßrohr für einen dritten Staukörper ausgebildet sein usw. Der Staukörper 2 ist ebenfalls mit einer Teilung versehen.
  • Der beschriebene Strömungsmesser wirlit wie tolgt: Bei geringer Durchflußmenge bleibt der Staukörper 2 unbeweglich, vielmehr wird nur der kleinere Staukörper4 angehoben, der sich jeweils so einstellt, daß der im strömenden Medium durch den Ringspalt im Staukörper 2 enstehende Druckverlust jeweils dem Gewicht des kleinen Staukörpers entspricht. Bei zunehmender Durchgangsmenge steigt der Staukörper 4 im Staukörper 2 aufwärts, bis er zur Anlage gegen den im Staukörper 2 oben innen angeordneten Dichtungsrand 5 kommt. Der letzte Teil dieser Bewegung erfolgt beschleunigt, da unmittelbar vor dem Anlegen des Staukörpers an den oberen inneren Rand des Staukörpers 2 der Durchgangsspalt wieder enger wird. wodurch der Druckverlust des strömenden Mediums plötzlich größer wird und ein Anlegeimpuls ausgelöst wird, der das Inbewegungsetzen des größeren Staukörpers 2 im äußeren Nießrohr I unterstützt.
  • Dieser Impuls kann durch eine zylindrische oder sich leicht verjüngende Ausbildung des oberen, vor dem Dichtungsrand 5 liegenden Teils des Staukörpers 2 besonders verstärkt werden. Zweckmößig wird das Gewicht des Staukörpers 2 zusammen mit dem Gewicht des Staukörpers 4 so gewählt, daß der durch den Ringspalt an der ersten Einstellmarke des äußeren SIeßrohres I entstehende Druckverlust dem Gesamtgewicht entspricht. Dabei kann die erste Einstellmarke des größeren Rohres I der letzten Marke des kleineren Meßrohres 2 entsprechen oder folgen. Selbstverständlich können die Meßstrecken sich überschneiden oder unterbrochen sein. Bei geringer werdendem Durchgang des Mediums kehrt sich der Vorgang um. Der Staukörper 4 legt sich beim Arbeiten des Staukörpers 2 infolge des größeren Druckunterschiedes dicht an den oberen Rand des Staukörpers 2 an. Diese Wirkung kann durch entsprechende Formgebung des Staukörpers 2 verstärlit werden, z. B. durch elastische Auflage auf dem Staukörper oder rillenförmige Gestaltung I6 der unteren (Sitz-) Fläche des größeren Staukörpers.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht im wesentlichen der nach Fig. I, jedoch mit dem Unterschied, daß hier beide Staukörper 2 und 4 auf einer Führungsmittelachsc 7 geführt sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das mit Teilung versehene Rohr I zylindrisch ausgebildet.
  • In dem Rohr I ist symmetrisch zur Mittelachse ein sich außen nach oben konisch verjüngender Isörper lo angeordnet. An der Mittelachse des Ix.örpers 10 ist eine sich nach oben konisch verjüngende Führungsachse 8 angeordnet, auf welcher ein Stauring 1 1 in senkrechter Richtung beweglich ist. Die Innenfläche des Körpers 10 ist zylindrisch ausgebildet, während die Außenfläche nach oben konisch verläuft. Auf der Außenfläche des Körpers 10 ist ein weiterer größerer Stauring 12 senkredit belVeglicli angeordnet. Der zentrale Führungskörper 8 trägt an seinem oberen Ende eine kreisförmige Platte 9, gegen welche sich der Stauring II bei Erreichen der oberen Grenze seines Meßbereiches dichtend anlegt.
  • Im unteren Teil des Gesamtmeßbereiches ist der Stauring II wirksam. Wenn er seine höchste Stellung im Körper 10 erreicht hat, schließt er das kleinere Meßrohr 10 ab, worauf dann der größere Stauring I2 in Funktion tritt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist die Innenfläche 15 des Körpers 10 als sich nach oben konisch erweiternde Fläche ausgebildet. Der Führungskörper 8 ist in Fortfall gekommen, und statt dessen ist ein Staukörper 14 vorgesehen, der in seiner höchsten Stellung an einem Dichtungsring 13 zur Anlage kommt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die Staukörper nicht, wie bei den vorhergehellden Ausführungsformen ineinander, sondern nebeneinander angeordnet. Die Wirkungsweise ist ähnlich wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen.
  • Die Erfindung ist nicht beschränlit auf die dargestellten Ausführungsformen, sondern kaml in mannigfacher Weise abgeändert werden, sofern nur der Grundgedanke der Erfindung, nämlich die Verwendung mehrerer, nacheinander oder stufenweise in Funktion tretender Staukörper, verwendet wird.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Strömungsmesser für flüssige oder gasförmige Medien mit einem durch seine Höhenlage die jeweilige Durchflußmenge anzeigenden Staukörper, gekenzeichnet durch die Anordnung mehrerer staukörper verschiedener Größe bzw. verschiedenen Gewichts in einem Meßgerät, derart, daß in verschiedenen Meßbereichen jeweils ein verschiedenr Staukörper in Funktion ist.
  2. 2. Strömungsmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in einem größeren durchsichtigen, als Meßrohr ausgebildeten Staukörper (2) ein kleinerer Staukörper (4) beweglich geführt ist.
  3. 3. Strömungsmesser nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Meßrohr ausgebildete größere Staukörper (2) in einem außeren sich nach oben konisch erweitenden Meßrohr (I) geführt ist.
  4. 4. Strömungsmesser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Stankörper (2) mit einem äußeren oberen Rand auf einem Dichtungsring (3) des äußeren Meßrohrs (I) aufliegt.
  5. 5. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Staukörper einen oberen inneren IVand (5) aufweist, gegen den sich der kleinere Staukörper (4) in seiner höchsten Stellung dichtend anlegt.
  6. 6. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Staukörper (2) und der in ihm angeordniete kleinere staukörper (4) auf einer mittleren Führungsachse zur geführt sind.
  7. 7. Strömungsmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Staukörper verschiedener Größe bzw. verschiedenen Genicht in einem Meßgerät nebeneinander angeordnet sind,
  8. 8. Strömungsmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zylindrischen größeren Meßrohr ein kleiners Meßrohr (10) angeordnet ist. auf dessen sich konisch nach oben verjüngender Außenfläche ein größerer Stauring (12) seiikreclit beweglich angeordnet ist, während in seinem Innern ein kleinerer Staukörper (II bzw. 14) angeordnet ist.
  9. 9. Strömungsmesser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des kleineren Meßrohrs (10) zylindrisch ausgebildet ist und der iii dem Nleßröhr (IO) bewegliche Staukörper (11) als Stauring ausgebildet ist, der mit einer mittleren sich nach oben konisch verjüngenden Führungsachse (8) zusammenwirkt.
  10. 10. Strömungsmesser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (15) des kleineren Meßrohrs (IO) sich nach oben konisch erweitert und im Innern des kleineren Ntcßrolirs ein in senkrechter Richtung frei beweglicher Staukörper (14) angeordnet ist.
  11. 11. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des kleineren NIeßrohrs (io) Dichtflachen (9 bziv. I3) angeordnet sind. die mit dem Stauring (11) bzw. dem Staukörper (14) derart zusammenwirken, daß der Durchfluß des Mediums durch das kleinere Meßrohr am Ende des Meßbereichs des kleineren Staukörpers unterbrochen und der größere Staukörper (I2) ill Funktion gesetzt wird.
DEK14827A 1952-07-15 1952-07-15 Stroemungsmesser Expired DE929512C (de)

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