DE2046425A1 - Verstellbarer Messdorn - Google Patents

Verstellbarer Messdorn

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DE2046425A1
DE2046425A1 DE19702046425 DE2046425A DE2046425A1 DE 2046425 A1 DE2046425 A1 DE 2046425A1 DE 19702046425 DE19702046425 DE 19702046425 DE 2046425 A DE2046425 A DE 2046425A DE 2046425 A1 DE2046425 A1 DE 2046425A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B13/00Measuring arrangements characterised by the use of fluids
    • G01B13/08Measuring arrangements characterised by the use of fluids for measuring diameters
    • G01B13/10Measuring arrangements characterised by the use of fluids for measuring diameters internal diameters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/12Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring diameters
    • G01B7/13Internal diameters

Description

  • Verstellbarer Messdorn Für die Bohrungsprüfung werden vorzugweise Messdorne verwendet, die für eine bestimmte feste Abmessung ausgelegt sind0 Dies gilt sowohl für feste Lehren wie auch für anzeS-wende Messdorne, wobei lediglich die Bohrungstoleranz feststellbar bezw. meßbar ist.
  • Bekannt sind auch Dehndorne, die zur Überbrückung einer Bohrungstoleran verstellbar sind, ohne den Charakter eines festen Dornes zu verlieren. Die Verstellung kann hierbei rein mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch erfo3.gen.
  • Erfindungsgemäss soll nun das bekannte Prinzip eines Dehndornes als verstellbarer Messdorn für die Bohrungsprüfung angewendet werden. Besonders bei pneuamtischen Messdornen ist bekannt, dass lediglich etwa 0,2 mm bei einer berührungslosen Toleranzmessung der Werkstückbohrung noch vernünftig überabrückbar sind. Durch die Möglichkeit, zusätzlich eie mechanische, hydraulische oder pneumatische Durchmesserveränderung am Messdorn vorsunehmen, können auch grössere Bohrungsunterschiede am Werkstück überbrückt werden, ohne das dadurch eipe Änderung des Toleranzbereiches am Messdorn eintritt.
  • Die Abb. 1 - 2 zeigen die beispielsweise Ausführung eines pneumatischen Messdornes mit einer mechanischen Verstellung für den Durchmesser, ohne den Toleranzbereich zu verändern.
  • Die Abb, 3 - 7 zeigen verschiedene Anordnungen für die mechanische, pneumatische oder sonstige Bohrungsprüfung.
  • In Abb. 8 ist die Mdglichkeit für eine Messung des Aussendurchmessers dargestellt.
  • Nach Abb. 1 befindet sich auf dem Grunddorn 1 eine kegelige Dehnhülse 2. Die Dehnhülse 2 ist durch die Stellmutter 3 axial verstellbar. Durch diese axiale Verstellung ändert sich derAussendurchmesser der Dehnhülse 2, der gleichzeitig dem gewünschten Durchmesser des Messdornes für die zu messende Bohrung entspricht.
  • In Abb. 2 ist die Dehnhülse 2 mit den für die Verstellung notwendigen Schlitzen 8 dargestellt, Die Dehnhülse 2 ist auch gleichzeitig Träger der bekannten pneumatischen Messdüsen 4, die gegenüberliegend zwischen Je zwei Schlitzen 8 angeordnet sind.
  • Wird nun dem Grunddorn 1 über die Zugangsbohrung 5 Messluft eines pneumätischen Anzeigegerätes in Pfeilrichtung zugeführt, eo kann diese über entsprechend angeordnete Kanäle aus den Mesedüsen 4 ausströmen und in bekannter Weise de Bohrungsdurchmesser eines Werkstückes messen.
  • Am Grunddorn 1 befindet sich eine Längsnut 6, damit die axiale Verschiebung der Dehnhülse einen ungehinderten Luftdurchgang gewährleisstet. Der Übergang zwischen dem Grunddorn 1 und der Dehnhülse 2 ist durch minen Dichtring 7 abgedichtet.
  • Einer grdsseren Werkstückohrung ist der üiesßdorn durch axiale Verschiebung der Dehnhülse 2 anpassbar, indem die Stellmutter 3 verstellt wird. Durch den Kegel vergrös@ert sich dann der Messdorndurchmesser, ohne den für die Bohrungsmessung grundsätzlich festgelegten Toleranzbereich zu verändern.
  • Für die axiale Rückstellung der Dehnhülse 2 kann natürlich an der anderen Seite eine weitere Stellmutter vorgesehen werden.
  • Die verschiedenen Möglichkeiten für die Massbestimung der Werkstückbohrung sind innerhalb einer bestimmten Werkstücktoleranz in den weiteren Abb. als; Beispiel für die Dehnhülse 2 dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt zunächst einen festen Lehrdorn, der ale werxstüoktoleranz als Messtufe für "min." und "max." aufweist.
  • Hiermit wird das zulässige Kleinet- und Grösstmass der Werkstückbohrung geprüft. Der Messdorndurchmesser mit dem K@einstmass "min." muss sich in die Bohrung einführen lassen, während für das Grösstmass von "max." nur ein Anschnabeln zulässig ist0 In den Abb. 4 - 7 sind die Ausführungen der Dehnhülse 2 für eine pneumatische Messung dargestellt. Abb. 4 zeigt eine Mesadüse für die bertShrungelose Bohrungsmessung, während Abbe 5 für das Messen mit Kontakt eine Kugel 9 mit Messdüse und Abb. 6 einen Federkontakt 10 mit Messdüse zeigt, Die Dehnhülse 2 nach Abb. 7 zeigt einen Winkelhebel, der den Bohrungsdurchmesser abtastet und den Messwert auf einen mechanischen, pneumatischen od er elektronischen Feinzeiger üb?rträgt.
  • Es soll in diesen Abb. lediglich dargestellt werden, dass vorzugsweise die Dehnhtilse 2 gleichzeitig Träger verschiedenartiger Messelemente und Teil eines lehniornes beliebiger Bauart ist. Die Dehnhülse 2 kann dem notwendigen Führungsdurchmesser des Messdornes, entsprechend der zu messend@en Bohrung, angepasst werden innerhalb des möglichen Verstellbereiches. In ähnlicher Weise sind auch andere Prinzipien dez Dehnung eines Messdornes für den gleichen Zweck, wie beschrieben, anwendbar.
  • Nach dem gleichen Prinzip kann natürlich auch der Aussendurchmesser eines Werkstückes gemessen werden. Die Bauelemente miissen hierbei umgekehrt angeordnet sein, etwa in Form eines verstellbaren Messringes, wie als Beispiel in Abb. 8 dargestellt. Die Schrumpfhülse 13 ist hierbei durch eine Überwurfmutter 14 axial in einem Kegel des Messringes 15 verschiebbar. Dadurch verändert sich der Führungsdurchmesser der Schrumpfhülse 13 und ist innerhalb des.Verstellbereiches dem Jeweiligen Werkstückdurchmesser anpassbar.
  • In umgekehrtem Sinne sind alle Messelemente, wie in den Abb.
  • 3 - 7 dargestellt und beschrieben, auh hier anwendbar, so dass sich eine weitere Darstellung erübrigt.
  • Das Gleiche gilt auch für verstellbare Rachenlehren, die nach dem Dehnprinzip oder auch rein mechanisch/verstellbar sind.
  • Alle dargestellen Ausführungen sind nur als Beispiele zu betrachten.

Claims (3)

Patentansprüche
1. VerstelIbarer Messdorn zum Prüfen oder Messen einer Werkstückbohrung dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnhülse eines Dehndornes Träger von mechanischen, pneumatischen oder elektronischen Messelementen ist, welche die B ohrungstoleranz eines Werkstückes berührungslos oder mit Kontakt abtasten, während der Führungsdurchmesser -unabhängig verstellbar ist.
2. Verstellbarer Messring in den Prinzipien nach Anspruch 1 für das Messen von Aussendurchmessern dadurch gekennzeichnet, dass die Messelemente für die Werkstücktoleranz an einer Schrumpfhtlse angeordnet und mit dem Fiihrungsdurchmesser unabhangig verstellbar sind,
3. Vierstellbarer Messdorn oder Messring nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsdurchmesser an einer Skalierung der Stellmutter oder Überwurfmutter einstellbar iste L e e r s e i t e
DE19702046425 1970-09-21 1970-09-21 Verstellbarer Messdorn Pending DE2046425A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0231540A2 (de) * 1982-02-04 1987-08-12 The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. Verstellbares Maschinensystem und zugehöriger Dimensionsfühler
FR2617590A1 (fr) * 1987-07-01 1989-01-06 Normandie Ateliers Tampon de mesure pneumatique et procede de reglage de ce tampon
DE4225281A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-03 Foerstner Guenter Dipl Ing Fh Meßgerät für Bohrungsdurchmesser
WO2017001378A1 (de) * 2015-06-30 2017-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Gewindelehrdorn, gewindelehre und verfahren zur prüfung eines gewindeprüflings auf über- und untermass

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