DE465131C - Bodenhackmaschine mit an schwingenden Hackstielen sitzenden Hacken - Google Patents

Bodenhackmaschine mit an schwingenden Hackstielen sitzenden Hacken

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DE465131C
DE465131C DEC38743D DEC0038743D DE465131C DE 465131 C DE465131 C DE 465131C DE C38743 D DEC38743 D DE C38743D DE C0038743 D DEC0038743 D DE C0038743D DE 465131 C DE465131 C DE 465131C
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DE
Germany
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hoe
hoes
swinging
crank
cultivator
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Expired
Application number
DEC38743D
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English (en)
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H THEODOR CONRAD DR
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H THEODOR CONRAD DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B11/00Ploughs with oscillating, digging or piercing tools driven or not

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenhackmaschine mit an schwingenden Hackenstielen sitzenden Hacken, welche durch eine am Ende des Hackenstiels angeordnete Kurbel ihre Schwingbewegungen erhalten und wobei ein Lenker einen vorgelagerten schwingenden Drehpunkt bildet.
Gemäß vorliegender Erfindung umfassen die Enden der Hackenstiele den Kurbelzapfen ίο halbbogenförmig kraftschlüssig, und eine vorgelagerte Feder sichert einerseits den Kraftschluß und vermehrt anderseits die Wucht des Eingreifens in den Boden. Damit wird mit einfachen, mechanischen Mitteln dieWirkung erzielt, welche durch die Handhackbewegung erreicht wird, wobei die Armbewegungen durch, !entsprechende mechanische Mittel ersetzt werden, die sich dem Maschinenbetriebe zweckmäßig anschließen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Gesamtansicht der Einrichtung,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Triebwerks as bei niedergelegter Hacke,
Abb. 3 eine Vorderansicht desselben,
Abb. 4 eine Seitenansicht des Triebwerks bei hochgehobener Hacke,
Abb. 5 eine Vorderansicht nach Abb. 4.
Ein kleiner, niedriger Wagen α trägt an seinem vorderen Teil das Triebwerk, das durch einen Motor & in Tätigkeit gesetzt wird. Die Verbindung zwischen Motor und Triebwerk bildet eine Kette c, die vermittels des auf der Motorwelle sitzenden Kettenrades <2 ein anderes Rad antreibt, das die mehrfach gekröpfte Welle e des Triebwerks dreht. Zum raschen Einhacken in den Boden greifen die Kurbeln in offene, nach unten gebogene Ösen /i der Stangen /, die die Hacken an ihrem oberen Teil tragen. Weiter sind die Stangen / durch eine Doppelgelenkstange I gehalten, deren eines Gelenk in der Stange/ Hegt, während das andere Gelenk an einem Rahmen k angebracht ist. Schließlich wirken noch Federn t auf die Hackenstangen ein, um einen raschen Hieb in den Boden zu veranlassen. Die Hacken tragen zweckmäßig Gewichte, die nach Entspannung der Feder noch mitwirken, daß die Hacken sich tiefer in den Boden eingraben.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun die folgende:
Die Abb. 2 zeigt den Zustand an, in welchem die Hacke sich im Boden befindet. Die Feder t ist hierbei entspannt worden, nachdem sie für das Einhacken in den Boden ihre zusätzliche Kraft abgegeben hat. Durch Weiterdrehung der Kurbel im Sinne des Pfeiles kommt die Hacke aus dem Boden heraus, und hierbei wird die Feder Z gespannt, so daß sie beim Niedergang der Hacke dieser eine Zusatzkraft zum festen Einhacken in den Boden erteilen kann.
Da die Hackenstange an ihrem unteren Ende eine offene Öse besitzt, so wird bei einer rechtsläufigen Drehung der Kurbel die Stange aus ihrer tiefsten Stellung, also wenn
465181
sie sich, im Boden befindet, vom Kurbelarm mitgerissen. Die Führung durch die Kurbel dauert so lange, bis die Hacke ihre Höchststellung erreicht hat. In diesem Augenblick hakt die Kurbel aus der Öse aus, und die Hackenstange wird durch die Feder t angezogen, und nach unten geschleudert. Da die Anziehung der Stange durch die Feder sehr schnell erfolgt, so erreicht sie ihre Tiefstellung, noch bevor die Kurbel nach oben gelangt ist, so daß sie also von der nach rechts niedergehenden Kurbel immer wieder mitgenommen- werden kann.
Zwecks Erzielung eines höheren Hubes der Hacke und zugleich noch gesicherten Einfangens der Öse der Hackenstange durch die rotierende Kurbel kann man. die Doppelgelenkstangen i kürzer gestalten und an einem tieferen oberen Aufhängepunkt befestigen, und zwar mit der Maßgabe, daß das untere Gelenk der Doppelgelenkstangen im Zeitraum des Sichhebens der Hacke durch eine Sperrvorrichtung verhindert wird, sich nach vorn zu bewegen (Folge: höherer Hub). Im Zeitraum des Niedergehens der Hacke fällt die Sperrung weg, so daß die Gelenkstange nach vorn schlägt. Infolgedessen ist die offene Öse danach beim Wiedergefangenwerden durch die Kurbel in der richtigen Lage. Es folgt darm die Phase der Rückzugsbewegung der Hacke.
Die Zahl der nebeneinander arbeitenden Hacken ist beliebig. Zweckmäßig wählt man die Kurbelstellung so, daß immer abwechselnd die Hacken in die Arbeitslage· geführt werden, oder man kann auch immer mehrere Hacken zu gleicher Zeit in die Arbeitslage bringen usw.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bodenhackmaschine mit an schwingenden Hackenstielen sitzenden Hacken, welche durch eine am Ende des Hackenstieles angeordnete Kurbel ihre Schwingbewegungen erhalten, während ein Lenker einen vorgelagerten schwingenden Drehpunkt bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Hackenstiele (/) den Kurbelzapfen (e) halbbogenförmig kraftschlüssig umfassen und daß die vorgelagerte Feder (JL) sowohl den Kraftschluß sichert als auch die Wucht des Eingreifens der Hacke vermehrt.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEC38743D 1926-09-19 1926-09-19 Bodenhackmaschine mit an schwingenden Hackstielen sitzenden Hacken Expired DE465131C (de)

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DE (1) DE465131C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4096915A (en) * 1977-04-11 1978-06-27 True Temper Corporation Ground working apparatus with tools to draw the apparatus forward

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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