DE465037C - Huelsenpuffer mit Stoesselhalteknaggen - Google Patents

Huelsenpuffer mit Stoesselhalteknaggen

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DE465037C
DE465037C DES79189D DES0079189D DE465037C DE 465037 C DE465037 C DE 465037C DE S79189 D DES79189 D DE S79189D DE S0079189 D DES0079189 D DE S0079189D DE 465037 C DE465037 C DE 465037C
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Expired
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DES79189D
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Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Siegener Eisenbahnbedarf AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/18Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung von Halteknaggen an Hülsenpuff em, die zur Verhütung des Herausfallens des Stößels aus der Hülse und zur Aufnahme des Pufferrückstoßes und der Federvorspannung dient. Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß der in bekannter Weise am hinteren Stößelende angebrachte Halterand an einer Stelle durchbrochen wird, und daß durch, diese so ίο entstehende Aussparung die in Schlitzen der Hülsenwand verschiebbaren und vor dem Zusammenbau von Stößel und Hülse in die Hülse eingelegten Haltestücke nach Einschiebung des Stößels in die Hülse in ihre Siche-X5 rungslage gebracht werden können, und zwar in der Weise, daß der Stößel zunächst mit der fraglichen Aussparung vor die eine Halteknagge tritt und, nachdem diese· durch die Aussparung hindurch in ihre Sicherungslage so gebracht ist, um i8o° gedreht wird, worauf die zweite Halteknagge durch, die Aussparung in ihre Sicherungslage geschoben und in dieser befestigt werden kann. Eine der beiden Halteknaggen kann auch, schon vor dem Einschieben des Stößels in die Hülse in ihrer Sicherungslage befestigt werden. Der Stößel wird dann beim Einschieben so gedreht, daß die Randaussparung sich, über die befestigten Halteknaggen schieben kann. Hat der Stößelrand dann die Halteknagge passiert, kann der Stößel um i8o° gedreht werden und die zweite Halteknagge in ihre Sicherungslage geschoben werden.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Abb. 1 einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt durch einen Hülsenpuffer dar. Der Stößel α besitzt den Halterand c, in dem eine Aussparung d enthalten ist. In der Hülse b ist in der linken Schnitthälfte eine Halteknagge / in ihrer Sicherungslage i1 befestigt (angenietet) dargestellt, in der rechten Schnitthälfte eine Halteknagge Z1 in dem Hülsenschlitz g" verschiebbar gelagert und wird mit einer Schraube in ihrer Sicherungsstelle festgehalten. Beim Zusammenbau des Puffers wird der Stößel α beim Einschieben in die Hülse so gedreht, daß die Aussparung d sich, über die in der linken Schnitthälftie befestigte Halteknagge/ schiebt; nachdem die Vorderkante h des Halterandes c die Hinterkante der Halteknagge / überschritten hat, kann der Stößel um i8o° gedreht werden, wodurch die Aussparung vor die rechte Halteknagge f1, die bis jetzt in dem Hülsenschlitz ganz nach hinten geschoben war, zu stehen kommt. Diese Halteknagge kann nunmehr durch die. Aussparung hindurch, nach vorn in ihre Sicherungslage geschoben und in dieser festgeschraubt werden. Alsdann wird der Stößel um 900 gedreht, wodurch beide Halteknaggen zum Tragen und Festhalten des Stößels kommen. Wenn beim Arbeiten der Puffer der Stößel zufällig so gedreht werden soll, daß die Aussparung vor eine der beiden Halteknaggen zu stehen kommt, so ist doch ein einwandfreies Arbeiten gewahrt, denn der Stößel wird dann durch die zweite Halteknagge gehalten. Der in der Hülsenwand für die bewegliche Halteknagge benötigte Schlitz, g wird durch eine Platte k abgedeckt, welche durch die Befestigungsschraube der Halteknagge gleichzeitig mit be- festigt wird. Auch bei diesen Halteknaggen wird in bekannter Weise der auf die Halteknaggen ausgeübte Druck unmittelbar auf die Hülsenwand übertragen; eine Beanspruchung der Befestigungsmittel tritt also nicht ein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Hülsenpuffer mit Stößelhalteknaggen, die ein Ein- und Ausbauen des Stößels und der Feder aus der am Fahrzeug angeschraubten Führungshülse gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Aussparung der Hülse (b) eingelegten Haltestücke (Z1) in Schlitzen (g) der Hülse längsverschiebbar angeordnet sind und durch eine im hinteren Halterand (c) des Stößels (a) vorgesehene Aussparung (d) nacheinander/indem der Stößel nach Einbringung des einen Haltestückes (/) in die Aussparung (i1) um i8o° gedreht wird, in ihre Sicherungslage gebracht und dort befestigt werden können.
  2. 2. Hülsenpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Haltestücke (/) unlösbar mit der Hülse (b) verbunden wird, der Stößel (a) mit seiner im hinteren Halterand (c) vorgesehenen Aussparung {d) über dieses Haltestück (/) hinweggeschoben und dann das zweite Haltestück (f1) durch Drehung des Stößels um i8o° in die Sicherungslage gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES79189D Huelsenpuffer mit Stoesselhalteknaggen Expired DE465037C (de)

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