DE1088320B - Als Zwischenstuetze ausgebildete Spannvorrichtung - Google Patents

Als Zwischenstuetze ausgebildete Spannvorrichtung

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DE1088320B
DE1088320B DEZ5106A DEZ0005106A DE1088320B DE 1088320 B DE1088320 B DE 1088320B DE Z5106 A DEZ5106 A DE Z5106A DE Z0005106 A DEZ0005106 A DE Z0005106A DE 1088320 B DE1088320 B DE 1088320B
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DE
Germany
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clamping
shaft
housing
spring
pressure
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Pending
Application number
DEZ5106A
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English (en)
Inventor
Erwin Lengl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/10Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members
    • B23Q3/106Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members extendable members, e.g. extension members
    • B23Q3/108Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members extendable members, e.g. extension members with non-positive adjustment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Als Zwischenstütze ausgebildete Spannvorrichtung Die Erfindung betrifft eine als Zwischenstütze ausgebildete Festklemm- und Haltevorrichtung für ein gegen ein Widerlager sich abstützendes Werkstück mit einem durch Federdruck mit seinem stirnseitigen Ende gegen das Werkstück anpreßbaren, an seinem vorderen Teil in einem Gehäuse axial verschiebbar gelagerten und in seinem rückwärtigen, abgesetzten Teil geführten Spannschaft und einer von Hand zu betätigenden Einrichtung zum Zurückführen des Spannschaftes aus der Klemmstellung gegen den Druck der sich am Gehäuse abstützenden Schaftfeder.
  • Es ist bereits eine Einrichtung zum Aufspannen von dünnwandigen, quer zu walzenden Hohlkörpern bekannt mit einer spreizbaren, einen Hohlkonus aufweisenden, geschlitzten Spannhülse und einem konischen Spreizdorn, der in den Hohlkonus durch Federkraft eingepreßt werden kann. Zum Spannen und Entspannen der Vorrichtung ist es erforderlich, eine Mutter anzuziehen bzw. zu lösen. Bei Verwendung der bekannten Einrichtung als Zwischenstütze wirkt die Klemmung nur in einer bestimmten Axialstellung der Stützfläche.
  • Ferner ist eine Schnellspanneinrichtung bekanntgeworden, bei der ein Andrückbolzen mittels einer Reihe von Rasten auf verschiedene Entfernungen von dem zu spannenden Werkstück eingestellt werden kann und bei der das Werkstück durch eine am vorderen Ende des Andrückbolzens angeordnete federndePlatte gegen seine Unterlage gedrückt wird. Durch entsprechende Wahl einer der Rasten kann die Andrückkraft innerhalb gewisser Grenzen geregelt werden. Die Andrückkraft ist aber durch die Größe der Federkraft begrenzt. Wird das Werkstück mit einer die Federkraft übersteigenden Kraft gegen die Spannplatte gedrückt, weicht diese aus, und das Werkstück kann sich verschieben. Es besteht also zwischen dem Andrückbolzen oder Spannschaft und dessen Lagerung keine Klemmverbindung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Festklemm- und Haltevorrichtungen für ein sich gegen ein Widerlager abstützendes Werkstück zu verbessern und eine Vorrichtung zu schaffen, deren Spannteil in jeder Anlagestellung am Werkstück entgegen der Spannrichtung unnachgiebig festklemmbar ist und, wenn die Stückfläche ausweicht, sich selbsttätig nachstellen kann.
  • Erfindungsgemäß ist eine an ihrer Umfangsfläche im Gehäuse geführte, den Spannschaft in einer zentralen, als Führung dienenden Bohrung aufnehmende und an ihrem stirnseitigen Ende in Form einer in bekannter Weise mit Längsschlitzen versehene Spannbüchse vorgesehen, deren geschlitzter Teil kegelige, von innen nach außen sich erweiternde Anlageflächen aufweist, die einen einen Teil des Spannschaftes bildenden Klemmkegel umfassen. Die Spannbüchse steht hierbei unter dem Druck einer den Druck der Schaft-. feder unterstützenden Klemmfeder, die zwischen dem Gehäuse und einer eine Anschlagfläche für den rückwärtigen Teil der Spannbüchse bildenden Fläche angeordnet ist, und ist beimAnpressen des Spannschaftes gegen das Werkstück unter dem Druck ihrer Feder aufspreizbar und mit dem Gehäuse verklemmbar.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung erfüllt die gestellte Aufgabe; sie ist in der Ausbildung und Handhabung wesentlich einfacher als die bekannten Vorrichtungen und kann in kürzester Zeit in Arbeitsstellung gebracht werden. Das Instellungbringen, Festklemmen und Lösen erfolgt lediglich durch Verschieben des Spannschaftes z. B. mittels eines Handgriffes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Festklemm- und Haltevorrichtung nach der Erfindung in einem Längsschnitt dargestellt.
  • In einem Gehäuse 1 ist ein Spannschaft 2 mit einem Klemmkegel 3 und einem an diesen anschließenden Zapfen 4 axial verschiebbar angeordnet. Der Zapfen 4 weist einen Gewindeansatz 5 mit einer Mutter 6 auf. Auf die Mutter wirkt eine sich am Unterteil 8 des Gehäuses 1 abstützende Schaftfeder 9. In dem Gehäuse 1 ist ferner eine axial verschiebbare Spannbüchse 10 vorgesehen, deren oberer Teil 11 als ein zum Klemmkegel 3 passender Hohlkegel ausgebildet ist, in dessen Wandung radiale Schlitze 16 eingeschnitten !sind. Der Unterteil der Spannbüchse 10 weist eine Ausnehmung 12 auf, in die eine sich ebenfalls am Unterteil 8 des Gehäuses 1 abstützende Klemmfeder 13 hineinragt und über eine- den Grund der Ausnehmung bildende Planfläche auf die Spannbüchse 10 einwirkt. Mit dieser ist ein Handgriff 14 verbunden, der durch einen Schlitz 15 des Gehäuses herausragt. Wird mittels des Handgriffs 14 die Spannbüchse 10 entgegen der Spannrichtung und gegen den Druck der Klemmfeder 13 nach unten gedrückt, löst sich der geschlitzte, den Hohlkegel bildende Teil 11 vom Klemmkegel 3 des Spannschaftes 2, und die Spannbüchse nimmt beim Anschlägen der Planfläche der Ausnehinung 12 an der Mutter 6 gegen den Druck der Schaftfeder 9 den Spannschaft 2 mit und löst diesen somit vom Werkstück ab.
  • Beim Spann- bzw. Andruckvorgang wird der Handgriff 15 freigegeben. Die Spannbüchse 10 wird infolgedessen durch den Druck der Klemmfeder 13 in die (in der Zeichnung dargestellte) Spannstellung verschoben. Der Spannschaft 2, dessen einen Anschlag bildende Mutter 6 unter dem Druck der Schaftfeder 9 bereits an der Planfläche der Ausnehmung 12 anliegt, wird gleichzeitig in Spannrichtung bis zum Anliegen an das Werkstück vorgeschoben. Beim Anlegen des Spannschaftes 2 gegen das festzuspannen.de Werkstück od. dgl. wird der Hohlkegel der Spannbüchse durch die Klemmfeder 13 gegen den Klemmkegel 3 des Spannschaftes angepreßt und sichert durch sein Aufspreizen gegen das Gehäuse denselben in seiner Lage, so daß dieser nur dann zurückgleiten kann, wenn die Klemmung durch Betätigung des Handgriffs 14 wieder gelöst wird. Diese Anordnung ermöglicht es, durch Erschütterungen hervorgerufene Bewegungen des Werkstückes aufzufangen, indem der Spannschaft einem Ausweichen des Werkstückes nachfolgt und gleichzeitig durch die ebenfalls nachfolgende Spannbüchse 10 in der neuen Läge festgeklemmt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUGII: Als Zwischenstütze ausgebildete Festklemm-und Haltevorrichtung für ein gegen ein Widerlager sich _ abstützendes Werkstück mit einem durch Federdruck mit seinem stirnseitigen Ende gegen das Werkstück anpreßbaren, an seinem vorderen Teil in einem Gehäuse axial verschiebbar gelagerten und in seinem rückwärtigen, abgesetzten Teil geführten Spannschaft und einer von Hand zu betätigenden Einrichtung zum Zurückführen des Spannschaftes aus der Klemmstellung gegen den Druck der sich am Gehäuse abstützenden Schaftfeder, wobei die Beweglichkeit des Spannschaftes durch Anschlagflächen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine an ihrer Umfangsfläche im Gehäuse (1) geführte, den Spannschaft (2) in einer zentralen Bohrung aufnehmende und an ihrem stirnseitigen Ende in bekannter Weise mit Längsschlitzen versehene Spannbüchse (10) vorgesehen ist; deren geschlitzter Teil (11) kegelige, von innen nach außen sich erweiternde Anlageflächen aufweist, die einen einen Teil des Spannschaftes bildenden Klemmkegel (3) umfassen, und die unter dem Druck einer den Druck der Schaftfeder (9) unterstützenden Klemmfeder (13) steht, die zwischen dem Gehäuse -und einer eine Änschlagfläche für den rückwärtigen Teil 'der Spannbüchse bildenden Fläche angeordnet ist, wobei die Spannbüchse beim Anpressen des Spannschaftes gegen das Wdrkstüek unter dem Druck der Klemmfeder (13) -aufspreizbar und mit dem Gehäuse (1) verklemmbar ist. -In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 925 108; USA.-Patentschrift Nr. 2 665 598; Mauvi : »Der Vorrichtungsbäu«, Werkstattbücher, Heft 33, 5. Auflage, 1950, S. 14. -
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DE1301950B (de) * 1961-05-16 1969-08-28 Emil Arnold Fa Als Werkstueckspannelement oder -zwischenstuetze verwendbare Vorrichtung
FR2197699A1 (de) * 1972-08-30 1974-03-29 Ex Cell O Corp
CN105345558A (zh) * 2015-10-26 2016-02-24 浙江西子航空工业有限公司 一种工件的柔性调平装置

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DE925108C (de) * 1944-03-31 1955-03-14 Hans Seydel Einrichtung zum Aufspannen von insbesondere duennwandigen, quer zu walzenden Hohlkoerpern

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