DE464853C - Schussfadeneintragvorrichtung fuer Webstuehle mit feststehenden Schussspulen und Eintragnadeln - Google Patents

Schussfadeneintragvorrichtung fuer Webstuehle mit feststehenden Schussspulen und Eintragnadeln

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DE464853C
DE464853C DED52701D DED0052701D DE464853C DE 464853 C DE464853 C DE 464853C DE D52701 D DED52701 D DE D52701D DE D0052701 D DED0052701 D DE D0052701D DE 464853 C DE464853 C DE 464853C
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DE
Germany
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weft
sley
looms
needles
bobbins
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Application number
DED52701D
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English (en)
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DREY
Simpson & Co Ltd
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DREY
Simpson & Co Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/02Hand or other personal actuation
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schußfadeneintragvorrichtung für Webstühle mit feststehenden Schußspulen und Eintragnadeln Die Erfindung bezieht sich auf Webstühle mit feststehenden Schußspulen, bei denen der Schußfaden in das Fach eingetragen wird entweder von einer oder beiden Seiten des Webstuhles durch Nadeleintragv orrichtungen und besonders auf solche Webstühle mit je einer Eintragsvorrichtung auf jeder Seite, die gleichzeitig in das Fach eintreten und sich ungefähr in der Fachmitte die Schußfäden übergeben und dann zurückgehen.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die Eintragvorrichtung und -die Weblade zu verbessern durch einfache Bauart und Anordnung, wobei mit hohen Geschwindigkeiten gearbeitet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist die Weblade, anstatt wie gewöhnlich unmittelbar durch eine Verbindungsstange mit dem Kurbelzapfen verbunden zu -sein, durch ein Lenkergestänge an demselben angeschlossen, welches durch andere Lenker und Hebel die Schußfadeneintragvorrichtung in der Weise bewegt, daß nachdem die Weblade ein gewisses Stück aus der Anschlagstellung zurückbewegt ist und während ihrer weiteren Rückbewegung- und einer Pause oder Ruhestellung am Ende dieser Rückbewegung die Eintragvorrichtungen in das Fach eingeschoben werden, worauf ungefähr während Ader ersten Hälfte der Vorwärtsbeweguing der Weblade, um den eingetragenen Schußfaden anzuschlagen, die Eintragvorrichtungen aus dem Fach zurückgezogen werden.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung ist auf den Zeichnungen nargestellt.
  • Abb. i ist ein schematischer Längsschnitt durch rden Webstuhl gegen dessen rechte Seite gesehen, Abb. z eine Ansicht von links zu. Abb. i, d. h. geigen die Stirnseite des Webstuhles mit der Weblaue in der Vorwärts- oder Anschlagstellung.
  • Abb. 3 und ¢ sind ,ähnliche Ansichten wie Abb. i und 2, die die Stellung der Weblade zeigen, in der die Schußfadeneintragnadeln in das Fach einzudringen beginnen, und Abb. 5 und 6 sind ,ähnliche Ansichten wie Abb. i und a, idie die Rückwärtsstellung der fffeblade zeigen, wenn die Schußfadeneintragnadeln ganz in das Fach eingetreten sind.
  • Gemäß den Zeichnungen ist auf jeder Seite des Webstuhles das Stirnende der Verbindungsstange 7 an der Weblade 8 wie gewöhnlich angelenkt, ihr hinteres Ende ist bei 9 an dem vorderen Ende eines kurzen Lenkers to angelenkt, welcher in der Mitte seiner Länge an den Kurbelzapfen i i angeschlossen ist. Das hintere Ende nes Lenkers i o ist an einem Arm .eines Winkelhebels 12 angeschlossen., der bei 13 oberhalb oder Kurbelwelle 14 an dem Webstuhlgestell angreift. Der Lenker io ist an dem Kurbelzapfen ii an einem Punkte ungefähr auf einem Drittel seines Abstandes vom vorderen Ende angelenkt und seine Länge ist eine solche, daß der Abstand zwischen den Zapfen 9, a i gleich der Länge des Kurbelarmes 14, i I ist. Der andere Arm rdes Winkelhebels 12 ist an das obere Ende .eines langen aufrechten Lenkers 15 aasgelenkt, dessen unteres Ende mit einem Arm oder einer Kurbel 16 am hinteren Ende der Welle 17 verbunden ist, die am unteren Ende ider Webladewelle oder einem dort vorgesehenen Zapfen 18 befestigt ist in einer Ebene im rechten Winkel zur Ebene der Webladenwelle, so Üaß die Welle 17 mit der Weblade schwingen kann. Das vordere Ende der Welle 17 trägt .einen Stoßhebel i9, dessen oberes Ende mit ider S.chußfadeneintragnadel 2o verbunden ist und diese bewegt.
  • Beim Betriebe bewegt sich die Weblade bie?m Beginn der Bewegung aus (der Vorwärts-oder Anschlagstellung nach Abb. i und 2, wenn die Verbinduxigsstange 7, der Lenker io und idie Kmb,ehi i i, i q. in einer Geraden während des ersten Teiles der Kurbeldrehung sich biefinden, nach rückwärts, bis die verschiedenen Teile der Vorrichtung die Stellung nach Abb. 3 und q. einnehmen. Wiahrend dieser Bewegung der Weblade stößt der Stoßhebel i9 nicht die Nadel 2o vorwärts gegen die Öffnung. Beider weiteren Drehung der Kurbel bewegt sich die Weblade weiter rückwärts, bis der Kurbelzapfen i i etwas über einen Punkt senkrecht unter der Kurbelwelle i ¢ geschnitten ist, wobei eine Pause in der Bewegung der Wehlade eintritt, bis die Teile die Stellung nach Abb.5 und 6 eingenommen hab n und die Verbindümgs; stange 7, Lenker i o und -Kurbel i i, i q. wieder in .einer Geralden stehen. `Während der Bewegung der Teile aus Eden Stellungen nach Abb. 3 und q. in die Stellungen nach Abb. 5 und 6 bewegt sich der Lenker 15 abwärts und zwingt die Welle 17, durch den Stoßhebel 19 schnell die Nadel 2o in das Fach einzutreten. Wenn sich der Kurbelzapfen aus der Stellung nach. Abb. 5 bewegt, bis er eine Stellung fast senkrecht über der Kurbelwelle einnimmt, fährt die Weblade fort, sich rückwärts zu -bewegen, bis sie nach einer weiteren Pause -bei der weiteren Bewegung -der Kurbel. sich wieder vorbewegt. Gleichzeitig mit der Bewegung -des Kurbelzapfens aus der Stellung nach Abb. 5 wird der Lenker 15 angehoben und bewirkt, daß der Stoßhebel 19 die Nadel 2o aus dem Fach zurückzieht. Die Nadel wird vollständig zurückgezogen, bevor die Weblade ihre äußerste vordere oder Anschlagstellung erreicht.
  • Durch Verlegung der Verbindungspunkte der verschiedenen Teile der Vorrichtung können die entsprechenden Bewegungen der Weblade und des Stoßhebels i9 nach Wunsch verändert wenden.
  • Gemäß einer Abänderung kann der Stoßhebel anstatt in einer senkrechten Ebene in ,einer waagerechten Ebene liegen. In diesem Falle wird die Welle 17 senkrecht gelegt und eine Rückseite der Weblade und das Hinterende des Lenkers i o durch einen Lenker mit dem Schwingarm 16 verbunden. Der Schwinghebel i2 und der Lenker 15 werden fortgelassen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCf1 Schußfadeneintragvorrichtung für Webstühle mit feststehenden Schußsp:ulen und Eintragnddeln,dadurch gekennzeichnet, daß idie Ladenschubstange (7) an einem auf dem Kurbelzapfen, (i i)drehbaren zweiarmigen. Lenker (io) angreift, welcher gleichzeitig durch Lenker und Hebel (12, 15, 16, 1(,) die Eintragnadeln (i 9, 20) antreibt.
DED52701D 1926-04-06 1927-04-07 Schussfadeneintragvorrichtung fuer Webstuehle mit feststehenden Schussspulen und Eintragnadeln Expired DE464853C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB464853X 1913-01-10

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DE464853C true DE464853C (de) 1928-08-29

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ID=10441457

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DED52701D Expired DE464853C (de) 1926-04-06 1927-04-07 Schussfadeneintragvorrichtung fuer Webstuehle mit feststehenden Schussspulen und Eintragnadeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743663C (de) * 1941-02-27 1943-12-30 Ernst Dreier Handbremse fuer Feldbahnwagen

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FR464853A (fr) 1914-04-02

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