DE463208C - Fleischwolf - Google Patents

Fleischwolf

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Publication number
DE463208C
DE463208C DEW76912D DEW0076912D DE463208C DE 463208 C DE463208 C DE 463208C DE W76912 D DEW76912 D DE W76912D DE W0076912 D DEW0076912 D DE W0076912D DE 463208 C DE463208 C DE 463208C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
base
axis
meat grinder
working position
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Expired
Application number
DEW76912D
Other languages
English (en)
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HEINRICH WEDEL MASCHINENFABRIK
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HEINRICH WEDEL MASCHINENFABRIK
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

Es sind Fleischwölfe bekannt, bei welchen das Schneckengehäuse durch einen säulenförmigen Sockel in einer senkrechten Arbeitsstellung gehalten wird, und bei welchen Jas Schneckengehäuse aus dem Bereich der Antriebsmittel ausgeschwenkt werden kann. Solch ein Ausschwenken des Schneckengehäuses ist sehr zweckmäßig, da dadurch z. B. beim Reinigen des Gehäuses Unfälle der Bedienungsperson vermieden werden und die Reinigung erleichtert wird.
Bei den bekannten Fleischwölfen wird das Gehäuse um den Tragsockel herumgeschwenkt. Solch ein Schwenken des Gehäuses um den Sockel herum ist nicht immer zweckmäßig, denn die hierzu erforderliche .Schelle muß aus Gründen der Festigkeit verhältnismäßig lang und kräftig ausgebildet sein und stellt sich deshalb in ihrer Herstellung verhältnismäßig teuer. Außerdem ist zu solch einem Ausschwenken des Gehäuses nicht immer der genügende Platz vorhanden.
Durch die Erfindung wird diesen Übelständen dadurch abgeholfen, daß die Schwenkachse nicht mehr senkrecht, sondern waagerecht angeordnet ist, d. h. die Schwenkachse liegt senkrecht zur Längsachse des Sockels. Das Verschwenken des Gehäuses ist dann mehr ein Kippen in einer zur Sockelachse parallelen Ebene. Die Mittel zur Ausführung einer solchen Kippbewegung sind im Vergleich zu der die Schwenkbewegung bisher ermöglichenden Schelle verhältnismäßig einfach, und es ist zu dem Kippen nicht so viel Platz erforderlich wie zum Verschwenken des Gehäuses bei den bekannten. Fleischwölfen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellen dar:
Abb. ι eine Seitenansicht des Fleischwolfes nach der Erfindung in Arbeitsstellung,
Abb. 2 eine ebensolche Seitenansicht in Reinigungsstellung,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 1 in vergrößertem Maßstabe.
Der Fleischwolf nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Sockel α, einem Schneckengehäuse b zur Unterbringung von Förderschnecke, Messer, Lochscheibe ο. dgl. und Antriebsmitteln für die Schnecke. Die Antriebsmittel setzen sich aus einer Antriebsscheibe c mit daneben angeordneter Losscheibe c' und einem Übersetzungsgetriebe zusammen, welches in einem Gehäuse d untergebracht ist. Unterhalb des Gehäuses d befindet sich eine Kupplung e für die in dem Schneckengehäuse b untergebrachte Schnecke, während auf der Oberseite aus dem Gehäuse d eine Druckspindel f mit Handrad g für die Förderschnecke herausragt.
Wesentlich ist nun die Anbringung des Gehäuses b an dem Sockel α. Während das Gehäuse b bisher mittels einer schellenartigen Hülse an dem Sockel α geführt war, also die Schwenkachse für das Gehäuse senkrecht lag, ist zur Anlenkung des Gehäuses nach der Er-
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findung eine waagerecht verlaufende Schwenkachse h vorgesehen. Um diese Achse h kann das Gehäuse gekippt werden, derart, daß die Schnecke nach dem Loskuppein ohne Mühe aus dem Gehäuse entnommen und letzteres gereinigt werden kann, ohne daß dabei die Bedienungsperson mit den Antriebsteilen in Berührung kommt. Die Kippbewegung wird zweckmäßig durch einen Anschlag d' begrenzt.
Zur Sicherung des Gehäuses in seiner Arbeitsstellung ist in bekannter Weise ein Riegelbolzen i vorgesehen, welcher in Richtung seiner Längsachse bewegt und mit seinem einen Ende i' in eine Bohrung des Gehäuses b geschoben werden kann. Diese Bohrung ist zweckmäßig in einer warzenartigen Erhöhung k an dem Gehäuse angebracht. Zum. Verschieben des Bolzens i ist ferner ein zweckmäßig sich um den Sockel α herumlegender Hebel / vorgesehen, dessen Handgriff an derjenigen Seite der Maschine liegt, an der auch der Hebel zum Ein- und Ausrücken des Antriebes liegt.
Es ist natürlich nicht unbedingt notwendig, daß der Bolzen i durch den Sockel α hindurchgeht, sondern der Bolzen kann auch durch irgendwelche anderen Mittel, z. B. ein Auge, an dem Sockel geführt werden.

Claims (1)

  1. 30 Patentanspruch:
    Fleischwolf, bei welchem ein Schneckengehäuse durch einen säulenförmigen Sockel in senkrechter Arbeitsstellung getragen wird und aus dem Bereich der Antriebsmittel ausgeschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (K) senkrecht zur Achse des Sockels (a) liegt und das Ausschwenken des Gehäuses (b) aus seiner senkrechten Arbeits-Stellung heraus durch Kippen in einer zur Sockelachse parallelen Ebene erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW76912D 1927-08-27 1927-08-27 Fleischwolf Expired DE463208C (de)

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DEW76912D DE463208C (de) 1927-08-27 1927-08-27 Fleischwolf

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DE463208C true DE463208C (de) 1928-07-25

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DEW76912D Expired DE463208C (de) 1927-08-27 1927-08-27 Fleischwolf

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