DE463160C - Tellerfeder - Google Patents

Description

• Tellerfeder wird härter, wenn die Schlitze kürzer und somit die stehenbleibenden 'Materialstege und o bzw. io und t t breiter werden ; ferner auch dadurch, (laß der radiale Abstand des Schlitzpaares (i und 7 voii dein Schlitzpaar 4. und 3 vergrößert wird. Durch die entgegen-,TC,;etzten Maßnahinen wird eine weichere I Federung erzielt. Eine weichere Federung kann außerdem auch dadurch erreicht werden. daß die Anzahl der Schlitzpaare vrrgri')ßert wird.
• In Abb. 3 ist der Schnitt, in .b1. 4 der Grundriß einer weiteren Ausfiihrungsforni dargestellt, bei (leg drei Schlitzpaare 16 und 1;. 18 und io, 2o und 21 angeordnet sind. Zur Versteifung des inneren und des äußeren Teiles der Federscheibe sind hier kreisftirmige Randsicken =2 bzw. 23 angeordnet, wie e, bei anderen Scheiben bereits bekannt ist. Die Anordnung der lZandaicken 22 und 23 bei den Federscheiben nach der Erfindung ist möglich, weil beim I# c arr@-or@ang weder der innere noch der ä uflere Rand aus seiner Ebene heraus;rebogen zu werden braucht.
• hi .b1. 3 ist eine Anwendung einer Tellerfeder nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar als V-lastisches Z@@-isclietiglied zwischen der Feinstellinechanik eines Einstellgriffes mit Feüistellung und der \Iontageplatte. Solche hein#tollgriffe werden heisi)iclsweisc:für Gcr:iteder Hochfrequenztechnik zum Einstellen der .-1b:tiiiiiiiittel angewendet. Die =Anwendung einer federnden Scheibe für solche Feinstell-riffe ist an sich bekannt. Durch die lIontagelilatte 3o ragt eine Drehachse 31 hindurch. welclic mittel, eines Einstellgriffe: 32 gedreht wurden kann. Der Griff 32 ist mit einem besonderen Feinstellgritf 33 versehen, durch den ein Übersetzungsgetriebe in Gang gebracht wird. Das Über-,etzungsgetriebe besteht ans dem Kegelrad 3.1, der um die Achse 33 beweglichen Scheibe 36 und dem Ritzel37. Das Ritzel37 läuft auf einem Ring 38. der- an dem inneren Teil der Tellerfeder 39 befestigt ist. 40 und 41 ist (las eine, d.2 und 43 ein zweites Schlitzhaar in der Tellerfeder 39. Der mit einer Sicke 4.4. \'erseltcite äußere Rand der Tellerfeder liegt federnd an der Montageplatte 30. Bei der Drehung des Feinstellgriffcs 33 wird (las Cbersetzungsgetriebe 34, 3(, 3; in Wirkung gebracht. Die Ritze' 37 laufen auf dem Rand 38, welcher starr mit der Tellerfeder 39 verbunden ist. Die Tellerfeder 39. welche federnd an der 'Iontageplatt0:3o anliegt, wird durch Reihung an dieser festgehalten. Bcini Drehen der t@rolisteilung32 wird die Tellerfeder 39 unmittelbar mitgenommen, wobei die Reibung zwischen der Tellerfederscheibe uni' der 'Montageplatte überwunden wird.
• Bei der Tellerfeder gemäß der Erfindung wird erreicht, dal3.der Mittelteil gegen den Außenteil gefedert ist, und zwar kann er eininal gegen die Randebene der Feder verhautet und zweitens kann er senkrecht zu dieser Randebene bewegt werden. Wird die Anordnung so getroffen, ilaß die stehenbleibenden Materialstege zn-ischen den Schlitzen nicht flach und breit, sondern hoch und schmal ausgebildet sind, so wird auch eino# Federung in. radialer Richtung des Mittelteiles gegen den Rand eriniiglicht.

Claims (2)

1. PATEN TA1St'RCCilti: i. Tellerfeder, in der zur Schaffung der elastischen Beweglichkeit Schlitze angeordnet sind, die in tangentialer Richtung zuin Mittelpunkt der Feder verlaufen, dadurch gekentizeicluiet, (laß zwei oder mehr Schlitzpaare (+, , und 'i, 7 ) vorhanden sind. \-on denen jedes einzelne Schlitzhaar (vorzugsweise auf einem Kreis ver -laufend) das Federmaterial (i) bis auf zwei diametral gegenüberliegende Stellen (8, 9 und io; i i), die um go° gegeneinander versetzt sind, durchtrennt.
2. 2. Tellerfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich am inneren oder äußeren Rand oder am inneren und äußeren Rand der Federscheibe eine Kreissicke (22, 23) befindet.