DE463129C - Registrierkasse mit Tastenhebeln und einem Tastenverbinder - Google Patents

Registrierkasse mit Tastenhebeln und einem Tastenverbinder

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DE463129C
DE463129C DER50608D DER0050608D DE463129C DE 463129 C DE463129 C DE 463129C DE R50608 D DER50608 D DE R50608D DE R0050608 D DER0050608 D DE R0050608D DE 463129 C DE463129 C DE 463129C
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DER50608D
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Remington Arms Co LLC
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Description

  • Registrierkasse mit Tastenhebeln und einem Tastenverbinder Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit Tastenhebeln und einem Tasten-verbinder., der durch eine oder mehrere drehbar gelagerte Hilfstasten in eine bestimmte Stellung angehoben und in dieser Stellung angehalten wird, damit die anderen Tasten in bekannter Weise an den Tastenverbinder angehängt werden können. Damit nach dem Anhängen der übrigen Tasten und deren Anschlag der Tastenverbinder die Hilfstasten mitnehmen und die auf die Hilfstasten bezüglichen Registriervorgänge 'veranlassen kann, ist erfindungsgemäß der Tastenverbinder mit einem Ansatz versehen, der mit den Hilfstasten in Eingriff zu treten vermag, um diese mitzunehmen, wenn der Tastenverbinder durch vollständiges Niederdrücken einer der anderen Tasten angehoben wird.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher bedeutet: Abb. i einen senkrechten Mittelschnitt durch eine Registrierkasse gemäß der Erfindung, Abb. 2 und 3 Einzelheiten in zwei verschiedenen SteUungen zum Zweck der Erläuterung des Kupplungsvorganges, Abb. 4 eine teilweise Draufsicht. In der Zeichnung ist mit i i der übliche, mit einem Schubfach versehene Untersatz der Maschine bezeichnet, deren Rahmen eine Bodenplatte 12 und Seitenplatten 13 besitzt. Die Maschine sitzt in einem Gehäuse 14, durch dessen Fenster 15 hindurch die Anzeigeplatten beschaut werden können. 16 ist die quer durch die Maschine hindurchlaufende und an den Enden in den Seitenplatten 13 gelagerte Tastenwelle, 17 die bekannte Kurbelwelle, durch deren Umdrehung die verschiedenen Vorgänge innerhalb der Maschine veranlaßt werden.
  • Die Maschine besitzt gemäß Abb. 4 beispielsweise eine Tastatur von 31 Tasten, und zwar neun Pfennigtasten 2o1- bis :2o9, neun Zelin,pfennigtasten:2i, bis :211, neun Marktasten:221 bis 22, zwei Geschäftsvorgangtasten :23 N und :23p und ein oder zwei Hilfs-oder Verkäufertasten 24A und 24 B. Diese Tasten können mit nach oben ragenden Armen 25 versehen sein, welche die Registriereinrichtung betätigen. 26 ist der bei Registrierkassen an sich bekannte Tastenverbinder, welcher die Tasten überlagert und sich um die in den Rahmenseitenplatten gelagerten Zapfen:26' drehen kann. Der Tastenverbinder ist in der Querrichtung mit einer klotzförmigen Leiste:28 versehe n, die eine feste Anlagekante:z7 besitzt und unter dieser bei 281 abgesehrägt ist.
  • über den Tasten:2o, 21, :22 und 2,3 liegen Schienen 30, 31, 32 und 33, welche bei 34 an Lagern 35 des Tastenverbinders drehbar gelagert sind und durch Federn nach hinten gedrückt werden. Gegenüber den Verkäufertasten:24A und 24B trägt der Tastenverbinder eine starre Platte 36 mit einem nach oben ragenden Lappen 36'. Bei jedem Gebrauch der Maschine wird die Welle 17 um 36o' gedreht, und zwar durch eine Zahnstange 37, welche beide:#seits eine Verzahnung besitzt, die zur gegebenen Zeit mit einem auf der Welle 17 befestigten Zahnrad 38 kämmt. Damit eine Rückwärtsbewegung verhindert und die vollstindilge Durchführung der Arbeit der Maschine gesichert wird, ist die Welle 17 mit einem Schaltrad 39 versehen, in welches eine bei li am Maschinengestell drehbar gelagerte und durch eine Feder 42 belastete Klinke 40 eingreift. Beim Niedergang der Taste greift die rückwärtige Verzahnung des Teiles 37 in das Zahnrad 38 und dreht es um i8o'. Gegen Ende dieses Hubes legt sich der Teil 37 gegen die federbelastete Leiste 43 und erfährt dadurch eine Kippung nach hinten, so daß die vordere Verzahnung in das Zahnrad 38 eingreift und die restliche Drehung um i8o' bewirkt. Die Leiste 43 ist bei 44 drehbar gelagert und legt sich gewöhnlich unter der Einwirkung einer Feder 45 gegen einen festen Anschlag 46. Alle diese Teile sind an sich bekannt und bedürfen deshalb hinsichtlich Bau- und Wirkungsweise keiner näheren Erläuterung.
  • Sämtliche Tasten, mit Ausnahme der Verkäufertasten 24#A und 24B, besitzen eine zum Lager 26' des - Tastenverbinders konzentrische Kreisfläche 47. Unmittelbar unter dieser ist eine -Nut 48 vorgesehen. Die Kante 27, der abgeschrägte Teil 2,8' und die drehbar gelagerten Schienen 30, 31, 32 und 33 treten in die Nuten 48 derjenigen Tasten, welche anges , cl-Jagen worden sind. Versucht man, eine weitere Taste niederzudrücken, nachdem eine gewisse Stelle, welche Kupplungsstelle genannt werden mag, überschritten worden ist, so legt sich deren Fläche 47 gegen die Kante 27 und verhindert einen Fehlgebrauch. Der Anhub des Tastenverbinders in diese Kuppelstellung und seine Arretierung in dieser erfolgt durch das Zusammenarbeiten der Verkäufertasten 24-4 und :24:8 mit dem Lappen 36' der Platte 36 des Tastenverbinders.
  • Die Verkäufertasten 24A, 24:8 sind unterhalb des vorderen Teiles des Tastenverbinders mit einer Nut 51 versehen. Die vordere Kante dieser '.-\Tut wird von einer Hubfläche 5o gebildet, welche sich gegen eine Fläche 50' au der Hinterkante der an dem Tastenverbinder befestigten Platte 36 -zu legen vermag. Die Hinterseite der Nut wird von einer Arretierfläche 52 gebildet, welche sich gegen die Vorderkante des Tastenverbinders legt und die Bewegung der Verkäufertaste hemmt. Von dieser Fläche 52 erstreckt sich nach oben und hinten eine Ausnehmung 53, und unmittelbar vor dieser befindet sich ein nach unten ragender Ansatz 54.
  • W i r k u n g s w e i s e.
  • Infolge der Anordnung der Ausnehmungen 51 an den Verkäufertasten :24#l, :24B kann sich der die Schrägfläche 28' enthaltende Querteil 28 des Tastenverbinders in diese Ausnehmungen einlagern, wenn eine Verkäufertaste angeschlagen bl wird. Die Fläche 5o' des Tastenverbinders wirkt mit der Eläch-e 5o der Ausnehmung in der Weise zusammen, daß beim Anschlag einer Taste 24#A oder 24B der Verbinder unter Drehung um seine Zapfen:26' so weit angehoben wird, bis sich der Teil:28 auf den Boden der Ausnehmung 5 1 auflegt. In diesem Augenblick legt sich der Teil:27 des Tastenverbinders gegen die rückwärtige Fläche 52, der Nut 5 1 und sperrt dadurch die Taste 24-4 bzw. 2,4:8 und den Tasten'verbinder 26 gegen weitere Bewegung. Der Tastenverbinder wird dann in dieser Stellung durch die Klinke 4o gehalten, welche sich in das Sperrad 3-9 der Welle 17 einlegt. In dieser Stellung sind die nachgiebigen Platten 30, 31, 32, 33 des Tastenverbinders etwas über den in der Zeichnung nicht veranschaulichten herkömmlichen Nuten der Betrags- und Sondertasten. Wenn deshalb eine der Betrags-oder Sondertasten angeschlagen wird, treten die INTuten dieser Tasten in Eingriff mit den federnden Platten 30, 31, 32, 33. Während der Tastenverbinder durch die Klinke 4o und das Sperrad 39 in der Kupplungsstellung gehalten wird, in welche ihn die Hilfstaste 24A bzw. 24:8 bewegt hat, können verschiedene Betrags- und Sondertasten mit den federnden Platten des Tastenverbinders in Eingriff gebracht werden. Ein weiterer Druck auf eine dieser Betrags- oder Sondertasten hat dann die vollständige Bewegung des Tastenverbinders und das Arbeiten aller daran angehängten Tasten zur Folge. Sowie nämlich auf eine der an den Tastenverbinder angehängten Tasten ein Druck ausgeübt wird, wird der Querteil.28 aus der Ausnehmung 51 der zuvor angeschlagenen Verkäufertaste:24 A bzw. 24B ausgehoben, wobei der an dem Querteil 28 sitzende Teil 36' sich gegen die Schulter 54 der Taste legt und sie mit den übrigen, an den Tastenverbinder angehängten Tasten mitnimmt. Der Tastenverbinder wird also durch die Verkäufertaste :24A oder 2e zunächst in seine Kupplungsstellung bewegt und in ihr gesperrt. Während er sich in der Kupplungsstellung befindet, kann er mit beliebig vielen Betrags- oder Sondertasten (Vorgangtasten) gekuppelt werden. Der Druck auf irgendeine dieser angekuppelten Tasten beendigt dann die Ausschwingung des Tastenverbinders und bewirkt den vollständigen Niedergang sämtlicher angehängter Tasten mit der entsprechenden Wirkung auf die Registriereinrichtung der Maschine. Die einzelnen Tasten können nacheinander an den Tastenverbinder angehängt werden.
  • Es versteht sich, daß die Maschine außerdein mit einer Sperrung versehen ist, welche verhindert, daß vor dem Anschlagen einer Verkäufertaste eine Betrags- oder Sondertaste angeschlagen werden kann. Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt und bedürfen hier nicht der näheren Erläuterung, ,Ja sie nicht Gegenstand der Erfindung sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Registrierkasse mit Tastenhebeln und einem Tastenverbinder, der durch eine oder mehrere Hilfstasten in eine bestimmte Stellung angehoben und in dieser Stellung in seiner Bewegung gehemmt wird, um das Anhängen der übrigen Tasten zu ermöglichen ', dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (36') des Tastenverbinders (26) mit der Hilfstaste (24A,-2e) in Ein-,griff zu treten vermag, um die Hilfstaste mitzunehmen, wenn der Tastenverbinder durch vollständiges Niederdrücken einer der anderen Tasten angehoben wird.
DER50608D 1919-03-20 1920-07-07 Registrierkasse mit Tastenhebeln und einem Tastenverbinder Expired DE463129C (de)

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US463129XA 1919-03-20 1919-03-20

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ID=21942770

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DER50608D Expired DE463129C (de) 1919-03-20 1920-07-07 Registrierkasse mit Tastenhebeln und einem Tastenverbinder

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