DE463074C - Verteiler- und Schaltanordnung, insbesondere fuer Typendrucktelegraphen, die das Fuenfstroemealphabet benutzen - Google Patents

Verteiler- und Schaltanordnung, insbesondere fuer Typendrucktelegraphen, die das Fuenfstroemealphabet benutzen

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DE463074C
DE463074C DES61675D DES0061675D DE463074C DE 463074 C DE463074 C DE 463074C DE S61675 D DES61675 D DE S61675D DE S0061675 D DES0061675 D DE S0061675D DE 463074 C DE463074 C DE 463074C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0095Arrangements for synchronising receiver with transmitter with mechanical means

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Description

Die mit Stromstoßkombinationen arbeitenden Typendrucktelegraphen bauen die Zeichen in der Regel aus je fünf nacheinander über die Fernleitung fließenden, gleich langen Stromstößen der einen oder anderen Richtung auf. Dies macht eine Einrichtung nötig, welche auf der Geberseite die fünf Sendertasten der Reihe nach für ganz bestimmte, gleich lange Zeitteile mit der Fernleitung verbindet, während auf der Empfangsseite eine entsprechende Einrichtung erforderlich ist, welche die fünf den von dem fernen Geber ausgehenden einzelnen Stromschritten entsprechenden Empfangsorgane nacheinander so an die Fernleitung anlegt, daß bei Eingang des ersten Stromschrittes das erste, bei Eingang des zweiten Stromschrittes das zweite Empfangsorgan mit der Fernleitung verbunden ist usw. Die Wahrung der richtigen
ao Schaltzeiten und Schaltdauer hat zur Voraussetzung, daß sich der aufnehmende Schalter mit dem sendenden Schalter in genauem Gleichgang befindet.
Diese Schalter oder Verteiler sind fast ausnahmslos so gebaut, daß mehrere konzentrisch angeordnete Schleifringe mit ganz bestimmter Segmentzahl von umlaufenden Bürsten bestrichen werden, welch letztere die erforderlichen Schaltungen ausführen. Es gibt Apparate, bei denen nur ein Sender und ein mit ihm verkehrender Empfänger vorhanden ist; die Verteüerringe besitzen alsdann fünf Segmente. Andere Systeme verwenden je mehrere — 2, 3, 4, 6, 8 ·— Sender und Empfänger nebeneinander, von denen die Sender des einen Amtes mit den Empfängern gleicher Ordnungszahl des anderen Amtes verkehren. Die Zahl der Schleifringsegmente beträgt in diesen Fällen das entsprechende Vielfache von fünf. Das in der Folge Gesagte betrifft vorwiegend diese zwei-, drei- und mehrwegigen Einrichtungen, die Mehrfachtelegraphen, während für die einwegigen Anordnungen sinngemäße Einschränkungen und Unterschiede gelten.
Bei den meisten bekannten Formen umfaßt die Verteilerscheibe je ein Paar Sende- und Empfangsschleifringe, ferner ein drittes, der Gleichlaufregelung dienendes- Ringepaar und schließlich immer ein Ringepaar, über weldies zu den geeigneten Zeiten zur Steuerung der Sender und Empfänger örtliche Ströme fließen. Die letzteren Ortsströme geben in den Sendern den Anstoß zur Umschaltung der
fünf Tasten auf den nächsten zu übermittelnden Buchstaben, in den Empfängern lösen sie die Druckeinrichtung aus, zu dem Zweck, die eingegangenen Stromstöße in Druckschrift umzusetzen.
Die Herstellung und Erhaltung des Gleichlaufs zwischen zwei miteinander verkehrenden Verteilern geht so vor sich, daß einer von beiden, der korrigierende Verteiler, das Gangmaß bestimmt, während der andere, der kor-
rigierte Verteiler, sich, dem ersteren in Gang und Phase anpaßt. Dies geschieht entweder mittels besonderer, bei jedem Umlauf vom korrigierenden Verteiler ausgehender Gleichlaufimpulse, oder es werden die Telegraphierstromstöße für die Regelung des Ganges mitbenutzt.
Man vergleicht vorteilhaft die Verteilerbürstenanne mit schnell umlaufenden Uhrzeigern. Die Synchronisierung des Zeigers der »Nebenuhr«, des korrigierten. Vertedlerarmes, zu dem Arm des korrigierenden Verteilers, der »Hauptuhr«, kann nun in zweierlei Weise vor sich, gehen, nämlich durch. Stellen des Zeigers oder aber durch. Veränderung der Unruhe, des Bendels, mithin der Antriebs1-geschwindigkeit der Nebenuhr, beides in solchem Maße oder so häufig, daß aufkommende Unterschiede ausgeglichen werden. Die erstere Einrichtung verwendet B a u d ο ΐ in seinem bekannten Mehrfachtelegraphen, indem er den korrigierten Verteiler, die Nebenuhr, etwas schneller antreibt als den korrigierenden Verteiler, und indem er' die Voreilung am korrigierten Verteiler so oft als nötig durch. Zurückhalten des Bürstenarmes mittels eines Planetengetriebes ausgleicht. Dasselbe Verfahren benutzen — zwar mit anderen Mitteln — die Telegraphen von Murray und der Western Union Telegrapli Company. Den zweiten Weg, die Regelung der Drehzahl der Bürsten, beschreibt das Patemt 201 739 und benutzt ferner in besonderer Weise der Schnelltelegraph von Siemens & Halsfce, und der Telegraph der Western Electric Company regelt den Gang eines phonischen Motors durch Beeinflussung der Schwingungszahl einer das Gangmaß angebenden Stimmgabel.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verteüerbauart, die von vornherein einen weitestgehend übereinstimmenden Gang der miteinander verkehrenden Verteiler vorsieht. Dies gewährleistet, daß nur ganz geringe Phasen-4-5 unterschiede zwischen den korrigierenden und den korrigierten Bürsten aufkommen können, welche alsdann mechanisch, durch Vor- oder Rückwärtsstellen der korrigierten Bürsten (relativ zur stetigen Drehung) ausgeglichen werden. Die Vereinigung beider Bewegungen, der stetigen Antriebsbewegung und der zu überlagernden vor- oder rückläufigen Zusatzdrehung, erfolgt in besonderer und vorteilhafter Weise unter Benutzung eines Differentialrädergetriebes, obwohl auch andere weniger einfache Mittel hierzu verwendbar sind, beispielsweise; ein Paar auf der Verteilerachse umlaufender Schrittsichaltelektromagnete.
So Abb. 6 stellt schematisch die vorbeschriebene Antriebseinrichtung an einer Ausführungsform dar. Es bedeutet 61 die Spindel eines Antriebsmotors beliebiger Art, der die Welle 62 in Drehung versetzt; 63, 64, 65 sind drei du Differentialgetriebe bildende Kegelräder. Steht die Achse des Rades 64 still, so läuft Rad 65 mit der gleichen Geschwindigkeit um wie Welle 62 und Rad 63. Läßt man hingegen Rad 64 um die geometrische Achse von 62 und 65 im einen oder anderen Sinne rotieren, so führt bekanntlich Rad 65 die Summe bzw. Differenz beider Bewegungen aus. Erfindungsgemäß wird die: zusätzliche vor- oder rückläufige Bewegung dem Bürstenarm, durch Drehen des Rades 64 um die Achse der Räder 63, 65 im einen oder anderen Sinne erteilt, so daß Rad 65, das den korrigierten Bürstenarm antreibt, wie gewollt die Summe oder Differenz beider Antrieb sbewegungen ausführt.
Die zusätzliche Vor- oder Rückwärtsbewegung, die zum Ausgleich der Gangunterschiede dient, erfolgt beispielsweise durch zwei Schrittschaltelektromagnete, deren Anker mittels Klinken und Zahnkränzen auf das Kegelrad 64 wirken. Diese Elektromagnete, die in den Abbildungen der Übersichtlichkeit halber nicht wiedergegeben sind, werden — wie unten noch näher ausgeführt — durch die Gleichlauf relais 37, 38 (Abb. 4, 5) gesteuert.
Die letztgenannten, von den Gleichlaufrelais gesteuerten Hubelektromagnete können erfindungsgemäß weiter dazu ausgenutzt werden, bei1 jedem Ansprechen den Gang des Antriebsmotors des korrigierten Verteilers um einen geringen Betrag zu beschleunigen bzw. zu verlangsamen, um ihn der Umlaufzahl des Motors des korrigierenden Verteilers ständig anzupassen und Unterschiede des Ganges, die durch Erwärmung, veränderte Reibung oder sonstige Ursachen aufkommen können, langsam auszugleichen. Diese Anordnung erlaubt, dem Antriebsmotor große Schwungmassen zuzuteilen, um die größte mögliche Gleichförmigkeit des Ganges zu erzielen und im Lauf auftretende Stöße in weiterem Ausmaß, als bisher möglich, unwirksam zu machen.
Die geschilderte Gleichlaufeinrichtung erreicht mithin, daß auftretende Phasenunter- no schiede durch Vor- oder Rückdrehen der Bürsten des korrigierten Verteilers aufgehoben und die in ihnen sich kennzeichnenden Abweichungen im Gang der Motoren durch Einwirkung auf einen Regler — Niebenschlußregier bei einem Gleichstrommotor, Fliehkraftregler bei einem Gewichtsmotor usw. — ausgeglichen werden.
Die Steuerung der Sender und Empfänger ist in der den Gegenstand des vorliegenden Patents bildenden Anordnung in einer von den bisher bekannten Einrichtungen abwei-
chenden Weise durchgeführt. Letztere Einrichtungen verwenden übereinstimmend ein besonderes Ringepaar für den genannten Zweck. Die als neu beanspruchte Einrichtung sieht dagegen unter Wegfall des besonderen Ringepaares die Einschaltung der Steuerelektromagnete in den letzten der fünf Stromwege zwischen jedem Sender oder Empfänger und dem Sende- bzw. Empfangsvertei- !erring vor, wobei es ohne Belang- ist, ob der Steuerelektromagnet, der nötigenfalls zur Erzielung einer gewissen Verzögerung geeignet auszubilden ist, am Verteiler oder am Empfänger bzw. Sender Platz findet. Die Schaltung könnte erforderlichenfalls auch so getroffen werden, daß die Auslöseelektromagnete jedesmal in einem der Stromwege des nächstfolgenden Senders bzw. Empfängers liegen. Diese neue Art der Steuerung bringt die Ersparnis zweier Schleifringe und zweier Bürsten am Verteiler mit sich und vermindert die Zahl der zwischen Verteiler einerseits und Sendern und Empfängern anderseits verlaufenden Zuführungen.
Eine weitere wesentliche Neuerung betrifft die Zahl der Verkehrswege. Die älteren Einrichtungen besitzen zwei oder drei oder vier, mithin eine feste Zahl Verkehrswege. Soll aus betriebstechnischen Gründen von der einen Wegezahl auf eine andere übergegangen werden, so ist dies nur durch Umschalten der Fernleitung auf einen anderen Apparatsatz möglich, der die gewünschte abweichende Teilung besitzt. Das setzt voraus, daß im Betriebe zum Wechseln und als Reserve ausreichend viele Apparatsätze mit den verschiedenen vorkommenden Wegezahlen vorhanden sind. Die als neu beanspruchte Einrichtung sieht nebeneinander je mehrere Sende- und Empfangsschleifringe mit voneinander abweichender Teilung und Wegezahl vor, so daß ohne Apparatwechsel lediglich durch Umschalten von Ringen der einen auf Ringe der anderen Teilung von einer Wegezahl auf die andere übergegangen werden kann.
In den Abb. 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es ist eine Zweifach-Dreifach-Vierfach-Einrichtung zugrunde gelegt, welche voneinander getrennte Sende- und Empfangsverteiler besitzt und den Gleichlauf ohne besondere Gleichlaufimpulse durch die Wirkung der Telegraphierströme herstellt. Die Umschaltung von einer Wegezahl auf eine andere soll in dem Ausführungsbeispiel durch Verschieben der Schleifbürste auf dem Bürstenarm vorgenommen werden können. Die dargestellte Stellung entspricht dem Zweifachbetrieb.
Sendeverteiler (Abb. 1). Es bedeutet ι einen ungeteilten Schleifring, der wie die übrigen Schleifringe in der Abwicklung gezeichnet ist. Schleifring 2 ist zweiwegig und besitzt 2 · 5 = 10 Segmente; Schleifring 3 ist dreiwegig und hat 15 Segmente; Ring 4 ist vierwegig mit 20 Segmenten. Die Segmente gleicher Ordnungszahl der Ringe 2, 3, 4 sind untereinander leitend verbunden. Der Bürstenarm 5 sei von 'einem Antriebsmotor geeigneter Bauart — Gewichtsmotor, Elektromotor — in Drehung versetzt; er ist mit den Bürsten 6,7 ausgerüstet, deren erstere fest ist und auf dem Ring 1 schleift. Bürste 7 ist in den durch einen Doppelpfeil bezeichneten Grenzen verschiebbar und kann drei Stellungen einnehmen. In der voll ausgezeichneten Lage schleift Bürste 7 auf dem mit Zweifachteilung versehenen Ring 2. Durch Verschieben der Bürste 7 läßt sich der Verteiler auf Dreifachbetrieb — Ring 3 — oder auf Vierfachbetrieb — Ring 4 — umstellen. 14, 15, 16, 17 sind vier gleichartig gebaute Sender, von denen Sender 14 näher betrachtet werden soll. Er enthält fünf Tasten 20 bis 24, welche von Hand oder unter Verwendung gelochter Papierstreifen in die den zu übermittelnden Buchstaben entsprechende Lage gebracht werden. Die fünf Tasten stehen mit den ersten fünf Segmenten der Ringe 2, 3, 4 in elektrischer Verbindung und können zwei Lagen einnehmen. In der gezeichneten Ruhelage berühren sie die linken Anschläge und stehen alsdann über diese hinweg mit dem positiven Pol der Stromquelle 11 in Verbindung, mit Ausnahme der dritten Taste 22; bei dieser ist der rechte, der Arbeitsanschlag, an die StromqueUe 11 herangeführt. Die Arbeitsanschläge der Tasten 20,21,23,24 sowie der Ruheanschlag der Taste 22 sind mit dem negativen Pol der Stromquelle 10 verbunden. In der Verbindung der fünften Taste mit dem fünften Segment der Ringe 2,3, 4 Hegt die Wicklung des Relais 18, welches beim Ansprechen den Steuerelektroniagneten 19 unter Strom setzt. Zwischen den Stromquellen 10, 11 und dem Vollring 1 liegt die Wicklung des Senderelais 8, an dessen Anker die Fernleitung 9 angeschlossen ist. An den Anschlägen des Senderelais 8 liegen in bekannter Weise die — nicht gezeichneten — Linienbatterien.
Es sind drei Möglichkeiten zu unterscheiden, einmal der Gleichlauf und die richtige Phase zwischen Sendeverteiler und dem fernen Empfangsverteiler sollen aufgesucht werden; sodann Gleichlauf und Phase sind gefunden, die Sender sind in Ruhe; schließlich die Sender arbeiten.
Beim Aufsuchen von Gleichlauf und Phase muß.in bekannter Weise ein Stromwechsel bei jedem Bürstenumlauf in die Leitung fließen, auf den sich der ferne Empfangsverteiler einstellt. Der die Rollen des Senderelais durch-
fließende Strom wie auch der aus den Linienbatterien in die Leitung ausgesandte Strom hat — bei Zweifachschaltung — die in Abb. 2 dargestellte Form. Um diese Stromfolge auszusenden, wird der zweipolige Schalter 12, 13 aus der gezeichneten Ruhelage in die Arbeitslage, umgelegt. Das bewirkt, daß der Schalthebel 12 das dritte Schleifringsiegment von der dritten Taste 22 des Senders 14 abtrennt ίο und an seiner Statt den negativen Pol der Stromquelle 10 anlegt. Der Schalthebel 13 nimmt von allen Sendern die Stromquelle 10 ab und verbindet sie mit dem positiven Pol der Stromquelle 11. Dies bewirkt einmal, daß an allen Anschlägen der Tasten, mithin auch an allen Schleifringsegmentien außer dem dritten Segment, der positive Pol der Stromquelle 11 liegt und macht weiterhin die Steuermagnete 19 aller Sender stromlos. Der Stromverlauf ist folgender: Stromquellen, Tasten aller Sender außer Taste 22 des Senders 14, Segmente des Ringes 2, Bürste 7, Bürstenarm 5, Bürste 6, Vollring 1, Wicklung des Senderelais 8, Stromquelle 11. Das Senderelais bleibt während der Zeiten in der Ruhelage und sendet Trennstrom in die Fernleitung. Lediglich so lange, wie Bürste 7 auf dem dritten Segment ruht, fließt Strom aus der entgegengesetzt gepolten Stromquelle 10 über den Schalter 12 zum Segment 3, über 'die Bürsten 7, 6 zum Vollring 1, zur. Wicklung des Senderelais 8 und zur Stromquelle 10 zurück. Der Anker des Senderelais 8 wird umgelegt und sendet während des dritten Zehntels jedes Bürstenumlaufs Zeichenstrom in die Fernleitung. Bei Umstellung auf den Dreifachring 3 oder den Vierfachring 4 ergeben sich die gleichen Vorgänge, nur mit dem Unterschied, daß während des dritten Fünfzehntels bzw. des dritten Zwanzigstels jedes Bürstenumlaufs Zeichenstrom, in der Restzeit Trennsltrom in die Fernleitung entsandt wird.
Sind Gleichlauf und Phase gefunden, so wird Schalter 12,13 in die gezeichnete Ruhestellung umgelegt. Unter der Annahme, daß die Sender ruhen, fließen nunmehr über die sämtlichen mit Ausnahme der dritten Tasten aller Sender aus der Stromquelle 11 Ströme über die Schleifringsegmente und die Bürsten 7,6 zum Vollring i, weiter zum Senderelais 8 und zurück zur Stromquelle 11. In den entsprechenden Zeiten wird von letzterem Relais Trennstrom in die Fernleitung gesandt. Über das dritte und achlte Segment des Ringes 2 hingegen fließen entgegengesetzt gerichtete Ströme aus der Stromquelle 10 über die dritten Tasten der Sender, weiter über die zugehörigen Segmente des Schleifringes 2, die Bürsten 7, 6, Ring 1, Wicklung des Senderelais 8 und zur Stromquelle 10 zurück. In die Fernleitung fließt ein Strom nach Abb. 3, welche z.eigt, daß die dritte Einheit der von jedem Sender ausgehenden Stromstöße Zeichenstrom, -die erste, zweite, vierte, fünfte Einheit hingegen Trennstrom ist. Dies bezieht sich wieder auf die Zweifachanordnung, bei welcher die Sender 16, 17 unbenutzt bleiben. Bei jedem Sender erregen die von den fünften Tasten 24 ausgehenden Stromstöße das neutrale Relais 18, welches den folgenden Stromkreis schließt: Stromquelle 11, Anschlag und Anker des Relais 18, Steuerelektromagnet 19, Schalthebel 13, Stromquelle 10, welche in diesem Falle mit der Stromquelle 11 in Reihe geschaltet ist. Steuermagnet 19 spricht an und schaltet bei seinem Loslassen den Sendestreifen auf das: nächste Zeichen um oder — bei anderer Bauart der Sender — entriegelt 'die Tasten o. dgl.
Wenn die Sender arbeiten, fließen in dem durch die Folge der zu übermittelnden Buchstaben gegebenen Wechsel aus den Stromquellen 10, 11 Ströme über die Tasten der Sender und die zugehörigen Schleifring-Segmente durch die Wicklung des Senderelais 8 und steuern dessen Anker in diesem Wechsel zwischen Trenn- und Zeichenstrom um, so daß die richtige Stromstoßfolge in die Fernleitung fließt.
Bei Umschaltung auf Dreifachbetrieb wird außer den bisher benutzten Sendern 14, 15 auch der" Sender 16, bei Vierfachbetrieb auch noch der Sender 17 hinzugeschaltet.
Empf angsverteil-er (Abb.4). Schleifring 25 ist ungeteilt und wird von der Bürste 30 bestrichen. 33 ist die Fernleitung, aus welcher die Ströme in das Linienrelais 32 gelangen. Die Anschläge des letzteren sind mit den Stromquellen 34, 35 verbunden, während sein Anker zu dem Vollring 25 führt. Konzentrisch zu diesem Schleifring sind die Segmentringe 26, 27, 28 angeordnet, welche in dem zu schildernden Beispiel zwei-, drei- und vierwegig ausgebildet sind. 31 ist die zweite, auf dem Bürstenträger 29 in den Grenzen des Doppelpfeils verstellbare Schleifbürste, welche nach Bedarf auf Ring 28 oder 27 oder, im vorliegenden FaBe, auf Ring 26 eingestellt werden kann. 36 ist 'fein Verzögerungsrelais, das den Kreis der beiden den Gleichlauf beeinflussenden, hochempfindlichen Relais 37, 38 unterbricht. 39, 40, 41 sind die Arme eines dreipoligen Umschalters.
Die vier untereinander gleichen Empfänger 42, 43, 44, 45 besitzen, wie üblich, je . fünf Aufnahmeorgane 46 bis 50 und ferner den in den Stromkreis des letzteren geschalteten Auslöseelektromagneten 51. Dieser letztere dient dazu, die Ingangsetzung des Empfängers zu bewirken, nachdem die Aufnahmeorgane 46 bis 50 durch die eingehenden Telegraphier-
ströme in Stellung gebracht worden sind. Bei den gebräuchlichen Einrichtungen erhält der Magnet 51 in einem besonderen Stromkreis und mit Hilfe eines besonderen Ringe- und Bürstenpaares des Verteilers erst kurze Zeit nach Eingang der in die Aufnahmeglieder 46 bis 50 fließenden Ströme einen Auslösestromimpuls. Erfindungsgemäß wird der Auslösemagnet 51 durch den letzten, das Aufnahmeglied 50 durchfließenden Stromstoß miterregt, um die besonderen Einrichtungen im Verteiler zu ersparen. Dies ist in der angegebenen Weise möglich, wenn dem Magneten 51 eine verzögerte Wirkung gegeben wird, so daß der Empfänger erst nach Einstellung auch des letzten Aufnahmegliedes 50 in Gang gesetzt wird. Die Mittel zur Erzielung 'einer solchen Verzögerung sind zahlreich und in der Technik wohlbekannt, anderseits hängt die Wahl des anzuwendenden Mittels von der Bauart des benutzten Empfängers ab.
Der Antrieb des Bürstenarmes 29 geschieht wieder durch einen Motor. Zwischen Antrieb und Bürstenarm ist jedoch zum Unterschied vom Sendeverteiler ein Schaltglied, etwa ein Differentialrädergetriebe (Abb. 6), eingefügt, von dessen drei Gliedern das eine mit dem Motor, das zweite mit der Bürstenarmspindel verbunden ist, während das dritte Glied unter dem Einfluß zweier in dea Abbildungen nicht wiedergegebener Schaltelektromagnete zu denken ist. Letztere werden durch die Steuerrelais 37, 38 dergestalt gesteuert, daß bei Ansprechen des Relais 37 der Bürstenarm 29 um einen bestimmten kleinen Winkel zurückgedreht, bei Ansprechen des Relais 38 um den gleichen Betrag vorgedreht wird. Die Schaltelektromagnete seien ferner so ausgebildet, daß sie auf einen Regler (siehe oben) von geeigneter Bauart in solcher Weise wirken, daß der Gang des Motors gleichzeitig verlangsamt bzw. beschleunigt wird.
Näheres über die Herstellung und Erhaltung des Gleichlaufs ist aus der Abb. 5 ersichtlich. Jedes Segment der Ringe 26, 27, 28 ist in vier Teile geteilt; das erste Viertel steht mit dem Vorwärtsrelais 38, das dritte mit dem Rückwärtsrelais 37, das vierte mit je einem der Aufnahme organe, beispielsweise 48, 49, in Verbindung, während die zweiten Segmentviertel frei bleiben. Vollständiger Gleichlauf ist vorhanden, wenn die Empfangsbürste 31 am Beginn !eines neuen Strom- Schritts mitten auf einem freien Segmentviertel 53 steht, wie dies in Abb. 5 bei der Kurven angedeutet ist. Für den eigentlichen Zeichenempfang wird in bekannter Weise nur ein Ausschnitt aus der Stromkurve, bei der dargestellten Teilung das durch punktierte Linien angedeutete Viertel S S, ausgenutzt. Sind die Verteilerbürsten in der Drehung zurückgeblieben und stehen bei Beginn des neuen Stromschritts noch auf dem ersten Viertelsegment 52 (Abb. 5b), so fließt aus der Stromquelle 34 über den umgelegten Anker des Linienrelais 32, den Vollring 25, die Bürsten 30,31, das Viertelsegment 52, das Gleichlauf relais 38, den Anker des langsam wirkenden Relais 36 zu der mit 34 in Reihe geschalteten Stromquelle 35 ein Stromstoß, welcher Relais 38 zum Ansprechen bringt; letzteres betätigt den von ihm gesteuerten, nicht gezeichneten Schaltelektromagneten, welcher mittels des Differentialrädergetriebes dem Bürstenarm eine zusätzliche Vorwärtsdrehung erteilt und gleichzeitig durch entsprechende Verstellung des Reglers des Antriebsmotors bewirkt, daß dessen Gang ein wenig beschleunigt wird. Durch den geschilderten Vorgang, der sich nötigenfalls wiederholt, wird die richtige Phase der Empfangsbürsten wiederhergestellt. Ist hingegen die Bürste 31 bei Eingang eines Stromschrittes vorausgeieilt und befindet sich auf einem dritten Viertelsegment 54 (Abb. 5c), so kommt der eben geschilderte Stromweg wieder zustande, nur mit dem Unterschied, daß über das Segmentviertel 54 das den entgegengesetzten Vorgang· auslösende Gleichlauf relais 37 anspricht; auf den Bürstenarm 29 wird durch den zweiten Schaltelektromagneten mittels des Differentialgetriebes eine rückläufige Zusatzdrehung ausgeübt und der Regler des Antriebsmotors im verlangsamenden Sinne beeinflußt. Die Schaltung läßt erkennen, daß die Relais 36, 37,. 38 nur bei Eingang von Zeichenströmen, die das Linienrelais 32 zum Ansprechen bringen, ihre Anker anziehen können, während sie bei Eingang von Trennstrom aus der Fernleitung in der Ruhe verharren. Das langsam wirkende Gleichlauf relais 36 hat die Aufgabe, den Stromkreis der empfindlicheren Relais 37, 38 kurze Zeit nach Beginn einer Zeichenstromfolge zu trennen, so daß nur zu Anfang einer solchen eine Berichtigung des Gleichlaufs eintreten und alsdann nur eines von beiden Relais ansprechen kann.
Der Schalter 39, 40, 41 wird bei Aufsuchen der richtigen Phase umgelegt. Alsdann sind die sämtlichen Segmentviertel außer denen abgeschaltet, welche auf dem dritten Segment der Ringe 26, 27, 28 liegen. Der Empfangsbürstenarm stellt sich mithin auf den aus der Fernleitung kommenden, von dem dritten Sendesegment ausgehenden Gleichlauf Stromstoß ein. Der Schaltarm 41 des dreipoligen Schalters hat den Zweck, die Stromquellen 34, 35 von den Empfängern 42, 43, 44, 45 abzuschalten, so daß letztere während des Aufsuchens von Gleichlauf und Phase nicht ansprechen.
Sind Gleichlauf und Phase gefunden, so wird der Schalter 39, 40, 41 in die Ruhelage gedreht, wodurch die sämtlichen bisher-isolierten Gleichlauf Segmente hinzuges ehaltet und die Stromquellen 34, 35 mit den Empfängern 42 bis 45 verbunden werden. Die Empfangseinrichtung ist nunmehr aufnahmebereit; sobald mit dem Telegraphieren begonnen wird, erfolgt die Berichtigung von Gleichlauf und Phase jedesmal beim Wechsel von Trennstrom auf Zeichenstrom.
Die Gleichlaufeinrichtung läßt noch andere Ausführungsformen zu, so ist u.a. die Einteilung der Aufnahmesegmente auch anders, etwa unter Fortlassung des zweiten freien Segmentteils (53 in Abb. 5), durchführbar, ebenso lassen sich die Relais 36, 3'7, 38 und die von ersteren beiden, gesteuerten Organe in der verschiedensten Weise anordnen oder ao auch zum Teil durch andere Glieder ersetzen. Es erübrigt noch, eine besondere Anwendungsform der Gleichlaufeinrichtung zu. erläutern. Das oben geschilderte Beispiel stellt eine Einrichtung mit getrennt angeordneten Sende- und Empfangsverteilern dar. Diese besondere Form betrifft eine Anordnung, bei der Sende- und Empfangsseite zu einem Verteiler vereinigt sind. Das Gangmaß wird in diesem Falle von einem der beiden miteinander verkehrenden Verteiler, dem korrigierenden Verteiler, angegeben, während der andere (korrigierte) Verteiler die Drehzahl und Phase des ersteren annimmt. In Wirklichkeit besteht zwischen beiden Verteilern eine Phasenverschiebung um die Zeit, welche die Linienströme gebrauchen, um über die Leitung hinweg zu dem zweiten Verteiler zu gelangen, d.h. um die Laufzeit der Ströme, die von den Eigenschaften der Fernleitung und anderen Dingen abhängt. Werden beim korrigierten Verteiler die Sende- und die Empfängst)ürsten gleich eingestellt, so daß sie stets Segmente gleicher Ordnungszahl gleichzeitig berühren und wieder verlassen, so- gehen im fcorrigierenden Verteiler die Ströme mit einer Phasenverschiebung gegen die ausgesandten Ströme ein, die der doppelten Laufzeit der Ströme auf der Leitung zuzüglich Verzögerungen durch eingeschaltete Relais usw. gleich ist. Sende- und Empfangsbürsten des korrigierenden Verteilers müssen mithin gegeneinander verstellt sein. Der Winkel hat aber keinen gleichbleibenden Wert, vielmehr ändert er sich, wenn der Zustand der Leitung sich ändert oder wenn die Drehzahl der Verteiler geändert wird und noch aus anderen Ursachen. In solchen Fällen müßte die gegenseitige Stellung der Bürsten neu geregelt werden.
Die den Patentgegenstand bildende Einrichtung gestattet, wie Abb. 6 leicht erkennen läßt, die selbsttätige Durchführung dieser Regelung. ' Der korrigierte Verteiler behält die oben für einen Empfangsverteiler geschilderte Ausführungsform, doch treten zu den Empfangsschleifringen .ein Satz Senderinge hinzu, die von Kegelrad 65 getriebene Spindel erhält außer den Empfangsbürsten einen Satz Sendebürsten. Im übrigen bestehen keine Unterschiede.
"Beim korrigierenden Verteiler werden die Sendebürsten unmittelbar vom Motor angetrieben und daher auf Spindel 62 angebracht, während die Empfangsb ürsten hinter dem Differential auf der Spindel des Kegelrades 65 sitzen. Die oben beim Empfangsverteiler geschilderte Gleichlaufneglereinrichtung kommt in Abweichung von dem oben geschilderten Sendeverteiler -zur Anwendung, mit der Maßgabe jedoch, daß eine Einwirkung auf den Gang des Antriebsmotors nicht stattfindet, sondern lediglich die Stellung der auf Spindel 65 sitzenden Empfangsbürsten der Regelung unterliegt. Sind die Empfangsbürsten des korrigierenden Verteilers einmal in den richtigen Phasenwinkel zu den Sendebürsten gebracht, so· bewirkt die dargestellte Einrichtung, daß dieser Winkel bei Änderung der ihn bestimmenden Größen die entsprechende Berichtigung- erfährt.
Auch die letztgeschilderte Anwendungsform läßt verschiedene1 Ausführungsformen zu, doch stimmen sie alle darin überein, im korrigierten Verteiler die Gleichlaufregelung uneingeschränkt auf Sende- und Empfangsbürsten wirken zu lassen, während beim korrigierenden Verteiler die Gleichlaufeinrichtung nur die gegenseitige Stellung von Sende- und Empfangsbürsten, nicht aber den Gang des Motors beeinflußt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Verteiler- und Schaltanordnung, insbesondere für Typendrucktelegraphen, die das Fünfströmealphabet benutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten der miteinander verkehrenden Verteiler in größtmöglicher Annäherung praktisch gleich schnell angetrieben werden, und daß bei auftretenden Phasenunterschieden die Bürsten des korrigierten Verteilers ein oder mehrmals um einen kleinen Betrag relativ zu ihrer Drehbewegung vor- bzw. rückwärts verstellt werden, so· daß sich aus der stetigen Drehbewegung und der zusätzlichen Vor- oder Rückwärtsdrehung der korrigierten Bürsten ein genauer Gleichgang der miteinander verkehrenden Verteiler ergibt.
  2. 2. Verteiler- und Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlagerung der zusätzlichen Vor-
    oder Rückwärtsdrehung der korrigierten Verteilerbürsten über deren stetige Drehbewegung mit Hilfe eines Differentialrädergetriebes erfolgt.
  3. 3. Verteiler- und Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedesmaligem Vor- oder Rückwärtsdrehen der korrigierten Verteilerbürsten der Antriebsmotor um einen geringen Grad beschleunigt bzw. verlangsamt wird, indem (z. B. bei Gewichtsantrieb) die die Vor- und Rückwärtsdrehung verursachenden Schrittschaltwerke gleichzeitig den Regler des Antriebsmotors (Fliehkraftregler) oder bei Gleichstrommotoren den Nebenschlußregler im gewünschten Sinne verstellen, um den Gang der Motoren der miteinander verkehrenden Verteiler einander stets möglichst genau anzugleichen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fällen, in denen Sende- und Empfangsseite zu einem durch denselben Motor angetriebenen Verteiler vereinigt sind, bei dem korrigierenden Verteiler die von der Laufzeit der Linienströme, der Drehzahl der Bürsten und anderen Umständen abhängige gegenseitige Verdrehung der Sende- und Empfangsbürsten in der Weise ständig berichtigt wird, der Phasenregler nur auf die Empfangsbürsten wirkt, daß mithin die eingehenden Linienströme bei eintretender Änderung der den von den Empfangs- und Sendebürsten gebildeten Winkel bestimmenden Umstände die vor- oder rückläufige, auf die Empfangsbürsten wirkende Zusatzdrehung in solchem Sinne steuern, daß jeweils die erforderliche Phasenstellung herrscht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung und Auslösung der Empfangs werke durch die von den Verteilersegmenten zu den Empfängern verlaufenden, eingehenden Telegraphierströme, die Steuerung und Auslösung der Sender durch die von letzteren über die Verteilersegmente fließenden abgehenden Telegraphierströme erfolgt, und daß mit Hilfe an sich bekannter Mittel
    (z. B. Verzögerungsrelais) die Sender und Empfänger erst dann ihre Stellung verändern, wenn der Empfang bzw. die Sendung der zu einem Zeichen gehörigen Telegraphierströme vollständig beendet sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Verteiler je mehrere Sende- bzw. Empfangssegmentringe vorgesehen sind, deren jeder für eine von den übrigen abweichende Anzahl von Verkehrswegen (Sektoren) eingerichtet ist, um nach Bedarf ohne Wechsle! des Verteilers lediglich durch Umschalten von Ringen mit einer bestmimten Wegezahl auf Ringe mit einer anderen Wegezahl und damit von einer Betriebsweise auf eine andere übergehen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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