DE498818C - Synchronisiervorrichtung fuer telegraphische UEbertragung unter Verwendung von Stationsverteilern, deren motorischer Antrieb unter dem Einfluss einer schwingenden Regelvorrichtung, z.B. einer Stimmgabel, steht - Google Patents
Synchronisiervorrichtung fuer telegraphische UEbertragung unter Verwendung von Stationsverteilern, deren motorischer Antrieb unter dem Einfluss einer schwingenden Regelvorrichtung, z.B. einer Stimmgabel, stehtInfo
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- DE498818C DE498818C DEM85894D DEM0085894D DE498818C DE 498818 C DE498818 C DE 498818C DE M85894 D DEM85894 D DE M85894D DE M0085894 D DEM0085894 D DE M0085894D DE 498818 C DE498818 C DE 498818C
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Description
- Synchronisiervorrichtung für telegraphische. Übertragung unter Verwendung von Stationsverteilern, deren motorischer Antrieb unter dem Einfluß einer -schwingenden Regelvorrichtung, z. B. einer Stimmgabel, steht Die Erfindung richtet sich auf eine Synchronisiervorrichtun,g für telegraphische Übertragung unter Verwendung von Stationsverteilern,deren motorischer Antrieb unter dem Einfluß einer schwingenden Regelvorrichtung, z. B. einer Stimmgabel, steht.
- Es gibt bereits zahlreiche Vorrichtungen, die eine Lösung der zugrunde liegenden Aufgabe erstreben, nämlich die Schwankungen in der Speisung der Motoren so auszugleichen, daß der Synchronismus ,gewahrt wirkt. Derartigen Einrichtungen haftet jedoch der Mangel an, daß der Synchronisiervorgang zu langsam erfolgt.
- Verwendet man eine schwingende Regelvorrichtung, z. B. eine Stimmgabel, die Iden Antriebsmotor :durch Schließen und Öffnen von Ankerströmen zum Gleichlauf mit ihren eigenen Schwingungen zwingt, so stellt eich trotz guter Abstimmung der Stimmgabel das Bedürfnis heraus, ihre .Schwingungszahl zu regeln. Dies .geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß die den Antriebsmotor der Ennpfangseinrichtung steuernde, schwingende Regelvorrichtung durch zwei voneinander unabhängige Einrichtungen, vorzugsweise Elektromagnete, :beeinflußt wird, von .denen -die eine nach Maßgabe .absatzweise vorgenommener Einstellung in vorbestimmtem Maße auf die Stimmgabel .einwirkt, während die andere durch die einlaufenden Stromstöße dauernd selbsttätig gesteuert wird, so daß beide :die Frequenz der Gabel gemeinsam beeinflussen.
- Weiter besteht die Erfindung in einer besonderen- Art der Regelung der Einstellmagnete mit Hilfe von Widerständen mit Relais und Stellmotor. -Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind: Abb. i Schaltplan des Empfängers mit der den Antriebsmotor, steuernden Stimmgabe; und den sie beeinflussenden Elektromagneten nebst Widerständen, Relais, ' Schaltkontakten usw., Abib-.2 .Seitenansicht der Stimmgabel, Abb. 3 Aufsicht zu Abb. a.
- Vorzugsweise finden im Sender und im Empfänger Verteiler Verswendung, deren je-.der durch seinen eigenen Motor angetrieben wird, wobei der Empfängerverteiler jeder Station durch Stromstöße des Senders der anderen Station berichtigt wind. G ist :der Antriebsmotor des Empfängerverteilers, der außer an seine eigentliche Stromquelle an eine zu Kontakten 44', 49' der Stimmgabel D führende Leitur, angeschlossen ist.
- Im Bereich oder Stimmgabelenden liegen die Elektromagnete 74 und 88, welche erfindungsgemäß die Frequenz der Stimmgabel regeln sollen. Im Stromkreis des Elektromagneten 74 liegt ein Regelwiderstand 76, während die Wicklung des Magneten 88 an einen motorisch gesteuerten Widerstand 9o angeschlö$-sen ist, dessen Stellmotor ioi unter dem Ein- -fluß eines Relais MR steht.
- Die Wicklung des Elektromagneten 74 liegt in einem Stromkreise, der außer dem veränderlichen Widerstand 76 eines Rheostats 77 noch einen festen Widerstand 75 enthält. Der Rheostatarm78 istnormaldurcheinenLeiter79 mit dem für gewöhnlich offenen Kontakt eines Relais HR verbunden, dessen Zunge 8o an einer örtlichen Batterie 81 liegt. Der Magnet 74 hat vorzugsweise zwei Wicklungen 83 und 85 oberhalb und unterhalb der Gabelschenkel 45', und seine Polflächen sind in nächster -Nähe der Gabelschenkelflächen angeordnet. Ein Schalter 87 mit Anschlüssen' 86 öffciet oder schließt einen Nebenschluß zum-Widerstand 75. Ein Schalter 82 indem Leiter 79 -nimmt im gewöhnlichen Betriebe seine- linke Lage ein, so idaß der Magnet 74 .unter dem Einfluß des Relais HR steht. Beim Anlassen jedoch wird der Schalter -8z nach rechts gelegt, und .dadurch. wird der Magnet ; 4 über'-einen Leiter 83 unabhängig vom Relais--I-IR mit Dauerström gespeist. . ' Die zweite Vorrichtung zur Beeinflussung -der Gabe145'b.esteht aüs,derri Elektromaigrieten 88, gewöhnlich durch einen Leiter 89 mit denn; Widerstand 9o eines Rheostaten I verbunden, dessen Arm gi an einer Batterie 92 liegt. Der -Magnet 88 besitzt zwei Spulen 93 und 94 auf ein.ein U-förmigen Kern 95, dessen Enden in Linie mit den Enden der Gabelzinken liegen. Die- Polflächen des Magneten können gegenüber den Enden der Gabel mittels einer Schraube 96- in einem festen Pfosten 97 eingestellt wenden.
- Ein ständige Beeinflussung des Magneten 88 wird durch Drehen des Rheästätarms gi erzielt, der ,auf seiner Achse 98- voä' Hand einstellbar ,ist. Die Achse 98 ist-durch ein Zahnradvorgelege 99 mit der Welle ioo eines Stedlmotor.s ioi verbunden. Das Vorgelege ist so stark übersetzt, daß der Arm 9i außer= ordentlich langsam angetrieben wird: Das t"Tbersetzurigwerhältnis- zwischen - Achse -98 und Welle ioo hat etwa .den Wert ,I :3000. Der Motor i o i wird durch ein Relais MR gesteuert, dessen Zunge 107 in ihrer rechten Lage rlen Strom von der Speiseleitung io2 durch den Widerstand io5, den Motoranker, die Relaiszunge 107 und Feldwicklung 104 zu der Speiseleitung 103 fließen iäßt. Wenn' die Zunge 107 links steht, fließt dar Strom vom Leiter io2 zur -Zunge 107, in der entgegengesetzten Richtung durch den Motoranker, dann durch W.itderstand io6 und Feldwicklung 104 zum Leiter io3. --In beiden Fällen fließt der Strom durch-die-Feldwicklung 104 in derselben Richtung, jedoch in ,umgekehrte Richtung durch .den Motoranker. Daher be-
wegt der Motor --den Rheostatarm gi langsam in !er einen oider anderen Richtung, j e nach der Stellung der Zunge 107 des Relais MR, und sendet einen ständigen, jedoch veränder- lichen Strom zu dem die Gabel verstellenden Magneten 88. Das Relais HR öffnet und schließt absatzweise den Strom des anderen Magneten 74. Ein steigendes Erregen des Magneten $8 erhöht die Frequenz .der Gabel 45', und umgekehrt wird ein Öffnen des Stromkreises des Magneten 74 und eine Ver- ringerung des Stromes für den Magneten 88 die Schwingungszahl der Gabel herabsetzen. Das Arbeiten der Relais HR und MR -wird .durch im Kreis abwechselnd angeordnete Kontakte i o8 und i io des Empfängerver- teilers bestimmt. Die Kontakte io8 sind durch einen Leiter iog mit den Spulen des Schaltrelaäs SR verbunden, die Kontakte i io durch Leitung i i i mit der einen Belegung eines. Kondensators i r2, dessen andere Bele- gung durch-einen Leiter-- .:r3 an idie Zunge r 14 des Relais SR angeschlossen .ist. .Im -Be- triebe verbindet Bürsteir6 des tnipfänger- verteilers-n.aefie@ander die Xöntäkte-Yo8 und i ro -.mit einem Kontaktring r i 5, -der durch einen L'iter"1 117 mif der 2.unige des Leitungs- reiais LR _verbunden ist, Idas daher, indem es unter den Stromstößen Schwingungen .aus- führt, entweder positiven Strom von Batterie 5 3 oder negativen. Strom.von Batterie 5,9 in deli .ging i j:5 sendet. .,Derer Strom.- wird durch 'idne Bürste -i 16 auf die Köntakte iö8 und rio übertragen.- ` - Jedes Taar Kontakte 1o8 und i i=o hat ins- gesamt eine Länge, die rder Dauer eines Zei- chenintervalls -entspricht, und wenn sich.DIer Empfängerverteiler- im Gleichlauf. mit-`deni Sendervertei.ler befinditt, wird die Umkehr .der Polrarität stattfinden, wenn .die Burste-z 16 den Raum zwischen einem -ider Kontakte i io und dein nächsten - anliegenden: Kontakt i o8 einnknmt, so.daß - dieselbe Polarität auf die Segmente -io8 und iö-jedes,Paares 'entfällt und Berichtigungen nicht notwendig-sein wer- den. Daher wind ein nach einem Kontakt Fob gelangender positiver- Strom die Zunge 1-.1.4 des Relais SR nach rechts, bewegen- oder -sie in dieser Stellung halten und ein von dem an= liegenden Kontakt i i o nach der einen Bele- gung des- Köndensators iz2.gesändter positi- ver Strom. - eine negative- Lafluni 'auf .der. gegenüberliegenden Beleg mg- des Kort>-lensa- torsinduzieren,und dan@un ein:Strcun.--durch die recllte@Spüie@desRelä:irs CR fließt, wird die Zunge 118 nach rechts- gehen oder iu -dieser .Lage bleiben. Die Zunge 118 ist finit einer Reihe von kontakten - iig verbunden, die von der Batterie 68-4n Intervallen- über .Bürste 66 Strom,-erhalfenx- steht die .Zunge -f'ik rechts,. so wird Strom von. =Batterie. 69 über Ring 67, - In der Praxis werden die Teile so.-eingestellt, daß, wenn die Relaiszunge- 118 rechts steht, der Motor des Empfängerverteilers das Bestreben hat, etwas langsamer zu laufen als der des - Serrderverteile.rs, ° so. daß_ die EmpfäzrgerverteilerhÜrsten -hinter den Impulsen zurückbleiben. Wenn die Geschwrnd.igkei t ein wenig nachläßt, wird eine Umkehr der empfangenen Leitungsimpulse stattfinden, während sich die. Bürste u6, in Berührung mit deinem der Segmente i io befindet, und in derartiger: Fällen werden auch das Relais SR und durch eine der Spulen des Relais CR Stroanstöße -gleicher Polarität gesandt. Die Zunge des Relais CR (geht nach links. Wenn ,alsdann durch die Bürste 66 -über -einen der Kontakte i i g ein Strom nach der Zunge i i 8 fließt, werden die linken Spulen der Relais geschlossen und verstel.len-die Zungen, um Strom in den Stellmagneten 74 zu senden und den Motor ioi umzuschalten; so daß .der durch den Magneten 88- fließernd.e Sträm.allmählich -.verstärkt wird. Ünter @dieseri` UmsfänÜen wird flie Geschwindigkeit des: Empfängerverteilers erhöht, und dieser Zustand Idauert so lange an, bis eine Umkehrung der empfangenen Leitungsimpulse stattfindet, während die Bürste 116 in Eingriff mit den Kontakten i io ist. Während nun der Empfängerverteiler seine Geschwindigkeit erhöht, findet die Umkehrung statt; die Zunge des Relais 118 fällt iri die rechte Stellung zurück und der Motor läuft langsamer. In .der Praxis ist die Einstellung derart, @daß der Empfängerverteiler während der halben Zeit langsamer läuft als der Senderverteiler, während der anderen Hälfte dagegen schneller.
- Es ist zu bemerken,daß der Kondensator i 12 Strom nur nach einer Umkehr der empfangenen Leitungsimpulsedurch die _ Spulen des-Relais CR'fließen lassen -*Ird. -Ferner gin#-d die Relais.SR, CR,"MR,-HR sowie LR pälarsi.ert:' Jedes _ Relais hält seine- Zunge eirt_-dex. einmal erlangten Lage, bis ein träm auftritt, der sie, in die entgegengesetzte Lage bringt.
- Bei der Inbetriebsetzung lverden die Stromkreise-des Senderinotors und ,des: Empfängerm motors G-geschloss.en,, die Gabeln werden zum Schwingen gebracht -und diie Mätoren so- eis; geregelt, daß sie in Phase mit ihren Gabeln laufen. - Dies läßt sich etwa durch Phasen-Lampen feststellen. Die Schalter 82 der beiden Stationen sind dabei geöffnet, um die Magnete 74 abzuschalten,-und jeder der-Malyi;ete_e8 wird dann eingestellt; bis der zugehörige Empfängerverteiler um ein: gewisses- Maß langsamer läuft als der .Senderverteiler. Die Einstellung geschieht hierbei von Hand, indem man den .Rheostaten 9i bewegt, his die gewünschte Geschwindigkeit erreicht-ist. Der Schalter 82 wird nun nach rechts gelegt; um dem Magneten 7q..ständng"Strom_-zuzuführen und den Empfängerverteiler zu beschleunigen. Der Rheostatarm ,78 wird verstellt; bi; der Empfängerverteiler mit einer etwas -größeren Geschwindigkeit läuft als der -Senderverteüer.
- Ist die Einstellung- bewirkt, _so-.werden:',die Schalter nach -rechts Mngelegt._ =t1.ls@.lant: -laufen die Verteiler mit richtiger- Geschwindigkeit, jedoch ist es noch nötig, sie auch in die richtige Phase zu bringen. Zu diesem Zweck werden die Drucker beider Leitungen in Betrieb gesetzt und 'ein Buchstabe, z: B: »Rc<, gesandt. Wenn der Druckerden Buchstaben R-bestän,dig druckt, - wähnend sich der andere Drucker in der .Ruhelage befindet,' laufen. die Verteiler in Phase. Nötigenfalls wir4. der Schalter 82 nach rechts gestellt = und der Schalter 87 geschlossen, so daß- ein. ungewöhnlich starker Strome den Stellmagrneten anregen und,die. Gabel 45' beschleunigen wird, so daß tder Empfängerverteiler beschleunigt dem Senderverteiler voreilen wird, bis beide im Gleichlauf. sind, .was durch ständig richtiges Drucken des -Buchstabens R angezeigt wird. Nun wind der Schalter 82'-nach links gestellt und Schalter 87 geöffnet. - Alsdann sind die richtigen Betriebsbedingungen hergestellt, und die Verteiler befinden sich im Gleichlauf und in Phase.
- Durch Benutzung des absatzweise verstellten Magneten 74 und des durch die Stromstöße dauernd selbsttätig gesteuerten Magneten 88 wird erfahrungsgemäß, den Veränderungen der Betriebsbedingungen besser Rechnung getragen, als durch einen einzigen Stel:lmagneten. Der Magnet 88 kann auch von Hand durch einen Schalter 135 geregelt werden, der ihn mit eitler Batterie 136 verbindet. Vorzugsweise wird jedoch,die selbsttätige Überwachung des Magnetstroms durch Relais MR und' Motor ioi bewirkt, weil dar durch die Notwendigkeit immer wiederholt Einstellung von. Hand verrnvedeln wird. Wenn;, wie es wünschenswert ist, das Relais CR in regelmäßigen, häufigen Intervallen betrieben wird, um den Stromkreis des Magneten 74 zu bffxlen und zu schließen, sa daß der Emyfängerverteiler die habe Zeit über etwas schneller und in der anderen Hälfte delr Zeit etwas langsamer läuft als der Senderverteiler, so wird .der Strom .durch Iden Magnetei 88 nicht erheblich verändert; daher wird der Rheastatarm gi nur sehr langsam bewegt. Wenn jedoch irgendeine störende Änderung in den Betriebsverhältnissen eintritt, wird die Zunge des Relais MR lange genug in der einen oder anderen ihrer Stellungen gehalten, um den Arm gi in eine neue Lage zu bringen und selbsttätig den Strom für Magnet 88 so einzustellen, daß jede Änderung ausgeglichen wird.
- Die Stimmgabeln: können durch andere geeignete schwingende- Vorrichtungen ersetzt werden, jedoch wird Stimmgabeln der =Vorzug gegeben. Auch andere Abweichungen von der dargestellten Ausführungsweise sind- im Rahmen der Erfindung möglich; so könnte man statt Bürsten und Kontakten auch Daumen, Nockenscheiben o. dgl. zur Steuerung der Kontakte anwenden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Synchronisiervorrichtung für telegraphische Übertragung unter Verwendung von Stationsverteilern, deren motorischer Antrieb unter dem Einfluß einer schwingenden Regelvorrichtung; z. B. einer Stimmgabel, .steht, dadurch gekennzeichnet, daß -die den Antriebsmotor der Empfangseinrichtung steuernde, schwingende Regelvorrichtung durch zwei voneinander Einrichtungen (74 bzw. 88) beeinfluß:t wird, von denen die eine (74) nach Maßgabe absatzweise vorgenommener Einstellung in vorbestimmtem Maße auf die schwingende 'Vorrichtung einwirkt, während. die andeTe (88) durch die einlaufenden Stromstöße dauernd sebsttätig- ;gesteuert wind, so daß beide (74 und 88) die Frequenz des schwingenden Reglergliedes gemeinsam beeinflussen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die zur Beeinflussung der schwingenden Regelvorrichtung .dienenden Einrichtungen Elektromagnete (74 bzw. 88) sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der Einstellmagnete (74 bzw. 88) in voneinander unabhängigen, Widerstände (76, go) enthaltenden Stromkreisen liegen, von denen der eine- (76) wahlweise verstellt werden kann, während der andere (go) unter der Einwirkung der - einlaufenden Stromstöße ständig motorisch gesteuert wird..
- 4. Vorrichtung nach Anspruch :2 oder 3; dadurch- gekennzeichnet; daß der Stromkreis -des einen Einstellmagneten (74) bei normalem Arbeiten des Systems durch ein, Überwachungsrelais (CR) in wesentlich regelmäßigen Zeitabständen geöffnet und geschlossen wird, während die Wirkung des .anderen Einstellmagneten (88) allmählich entsprechend den etwa von der Norm abweichenden Bedingungen verändert wird, und zwar mittels des Relais (CR), das den Motor (ioi) steuert, oder seinerseits durch ein übersetzungsgetriebe (99) den Widerstand (9o) im Stromkreis des zweiten Elektromagneten (88) vergrößert oder verringert.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektromagnete (74, 88) in der-einen Stellung ,des Relais (CR) beide zu wachsender Wirkung erregt werden, während in der .anderen Stellung des- .Relais (CR) der eine Elektromagnet (74) Gtromlos gemacht, der andere Elektromagnet (88) allmählich immer schwächer erregt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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DE1279557B (de) * | 1961-01-19 | 1968-10-03 | Bulova Watch Co Inc | Stimmgabel als zeitbestimmendes Glied fuer eine elektrische Uhr |
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Also Published As
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