DE462256C - Feueranzuender - Google Patents
FeueranzuenderInfo
- Publication number
- DE462256C DE462256C DES82487D DES0082487D DE462256C DE 462256 C DE462256 C DE 462256C DE S82487 D DES82487 D DE S82487D DE S0082487 D DES0082487 D DE S0082487D DE 462256 C DE462256 C DE 462256C
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- DE
- Germany
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- lighter
- furnace
- fire lighter
- firelighter
- coal
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L11/00—Manufacture of firelighters
- C10L11/02—Manufacture of firelighters based on refractory porous bodies
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
- Feueranzünder Es sind eine Reihe von Feueranzündern bekannt, die aus unverbrennbaren, mit Petroleum oder anderen leicht entflammbaren Stoffen getränkten Massen, wie Asbest usw., sowie Hüllen für diese Stoffe aus Ton oder Metall bestehen.
- Diese bekannten Feueranzünder besitzen jedoch den Nachteil., daß sie beim Anheizen im Ofenraum unter oder unmittelbar vor den Brennstoff gelegt und nach erfolgter Entzündung wieder herausgenommen werden müssen.
- Beim Herausnehmen der Anzünder aus dem Feuerungsraume nach erfolgter Inbrandsetzung der Kohle kann das Feuer wieder zum Ersticken gebracht werden, oder aber es können brennende Kohlenstücke aus dem Feuerungsraume fallen.
- Ein. weiterer Nachteil. der bekannten Feueranzünder besteht darin, daß durch das Unterlegen des Anzünders unter den anzuzündenden Brennstoff die Öffnungen, welche sich in dem Anzünder 'befinden, nach jedem Gebrauche verstopft und daher vor jeder neuen Benutzung erst wieder frei gemacht werden müssen.
- Alle diese Nachteile werden durch den den Gegenstand der Erfindung bildenden Kohlenanzünder vermieden. Durch die Anwendung dieser Vorrichtung wird ein reinliches, sparsames, sicheres Anbrennen der Kohle im Feuerungsraume gewährleistet.
- Der Hauptbestandteil, des Anzünders besteht aus einem mit Asbeststoffen a gefüllten Käfig b, der einerseits mit einem Handgriff d versehen. ist und anderseits als Einhä.ngevorrichtung das T-Stück c trägt, das als Einhängevorrichtung in einen der Luftschlitze der Ofentür von außen dient.
- Kleine Öffnungen e in dem Käfig b sorgen für genügende Luftzufuhr zur brennenden, mit Petroleum oder Spiritus getränkten Asbestmasse. Die Wirkungsweise des Anzünders ist folgende: In einem Ofenraume werden Kohlen oder sonstiger Brennstoff dicht hinter der Ofentür aufgeschichtet und hierauf die Ofentür geschlossen. Sodann wird die Asbestmasse a im Käfig b mit einer geringen Menge Petroleum oder Spiritus übergossen. Hierauf hängt man den Anzünder mittels des T-Stükkes c von außen in einen der in der geschlossenen Ofentür befindlichen Luftschlitze ein und zündet die Asbestmasse mittels Streichholzes an.
- Die Kohlen, welche unmittelbar hinter den Luftschlitzen der Tür liegen, werden durch die infolge des Luftzuges sich bildende Stichflamme an ihrer Vorderseite in kürzester Zeit (etwa i bis a Minuten) zum Glühen gebracht. Nachdem die Stichflamme erloschen ist, wird der Kohlenanzünder von der Ofentür entfernt; das Feuer wird sich selbst überlassen, und bald zeigt sich, daß sämtliche Kohlen zu brennen begonnen haben.
- Durch die Verwendung dieses Kohlenanzünders wird jede schmutzende oder feuergefährliche Arbeit beim Anzünden der Kohle vermieden und ebenso das sonst notwendige Holz, Papier oder sonstiges Zündmaterial .erspart.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Feueranzünder, bestehend aus einer feuerfesten, mit einem leicht entflammbaren Stoff getränkten Masse, dadurch gekennzeichnet, daß der Feueranzünder so gestaltet ist, daß er von außen in. die Luftlöcher der Feuerung eingehängt werden kann., so daß eine sehr heiße, auf den Brennstoff gerichtete Stichflamme entsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82487D DE462256C (de) | Feueranzuender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82487D DE462256C (de) | Feueranzuender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE462256C true DE462256C (de) | 1928-07-13 |
Family
ID=7510384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES82487D Expired DE462256C (de) | Feueranzuender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE462256C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748227C (de) * | 1938-04-23 | 1944-10-30 | Verbrennlicher Feueranzuender | |
DE750351C (de) * | 1939-07-22 | 1945-01-09 | Ringfoermiger Feueranzuender |
-
0
- DE DES82487D patent/DE462256C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748227C (de) * | 1938-04-23 | 1944-10-30 | Verbrennlicher Feueranzuender | |
DE750351C (de) * | 1939-07-22 | 1945-01-09 | Ringfoermiger Feueranzuender |
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