DE461324C - Einfaedige Flecht- und Kloeppelmaschine mit Steuergabel zum Stillsetzen und Wiedereinruecken der Kloeppel - Google Patents

Einfaedige Flecht- und Kloeppelmaschine mit Steuergabel zum Stillsetzen und Wiedereinruecken der Kloeppel

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DE461324C
DE461324C DEO16594D DEO0016594D DE461324C DE 461324 C DE461324 C DE 461324C DE O16594 D DEO16594 D DE O16594D DE O0016594 D DEO0016594 D DE O0016594D DE 461324 C DE461324 C DE 461324C
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fork
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Einfädige Flecht- und Klöppelmaschine mit Steuergabel zum Stillsetzen und Wiedereinrücken der Klöppel. Die Erfindung bezieht sich auf eine einfädige Flecht- und Klöppelmaschine mit unterhalb der Gangplatte angeordneten, zwischen je zwei Tellern eingreifenden ausschwenkbaren Steuergabeln, mit deren Hilfe das Stillsetzen und Wiedereinrücken der Klöppel be- wirkt wird.
  • Bei den bisher bekannt gewordenen und sonst gebräuchlichen einfädigen Flecht- und Klöppelmaschinen dieser Art bestehen die Steuergabeln und die zu ihrer Sicherung in der Mittellage dienenden Teile und ihre das Ausschwenken aus der Mittelstellung nach rechts oder links bewirkenden Steuerhebel aus mehreren Einzelelementen. Durch die für die Zusammensetzung dieser Teile notwendigen Hilfsarbeiten wird die ganze Maschine in ihrer Herstellung außerordentlich verteuert.
  • Durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Neuerung wird der ganze Bau der -Maschine wesentlich vereinfacht und verbilligt. Das Wesen der Erfindung besteht dabei dem Bekannten gegenüber darin, daß die Steuergabel mit dem Sicherungsarm und den Steuerhebeln einen gemeinsamen Körper bildet, der mit einem auf den Radpfeilern bzw. auf den verlängerten Radbüchsen durch das Rapportwerk axial verschiebbaren und mit den Triebrädern ständig umlaufenden Doppelexzenter zusammenarbeitet. von denen das untere Exzenter nach Abwärtsbewegung bei seiner Drehung auf den Steuerhebel einwirkt und die Umstellung der Steuergabel v eranlaßt, worauf das obere Exzenter beim Hochgang als Doppelexzenter die Rückführung der Steuergabel in ihre Mittelstellung bewirkt und sie durch einen zwischen beiden Exzentern vorgesehenen, an der Stelle der größten Exzentrizität und mit dem Exzenterumfang gleichliegenden zentrischen Teil in Zusammenarbeit mit dem entsprechenden Teil des benachbarten Doppelexzenters in dieser Lage sichert. Die Aufwärtsbewegung des durch den Zug des Musterwerks herabgezogenen Doppelexzenters erfolgt dabei in zwei aufeinanderfolgenden Absätzen, -derart, daß sich die Stirnfläche des zentrischen Mittelteiles beim Anheben des Doppelexzenters zunächst unter den Sicherungsarm der Steuergabel legt und bei seiner Drehung in der so weit angehobenen Lage so lange verharrt, bis der äußere Rand des oberen Exzenters mit dem Umfang des zentrischen Teiles abschneidet, worauf sich das Doppelexzenter ganz anhebt und mit dem Umfang dieses Teiles im Verein mit demjenigen des benachbarten Doppelexzenters den Sicherungsarm in der Mittellage festhält.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht mit an dem einen Radpfeiler heruntergezogenem Doppelexzenter, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht dazu, zum Teil in einem wagerechten Schnitt nach Linie A-B der Abb.i. Abb. 3 einen Längsschnitt nach Linie C-D der Abb. i, Abb. d. eine Vorderansicht der um ihre Drehachse schwenkbaren Steuervorrichtung; Abb. 5, 6, 7 und 8 veranschaulichen die Wirkungsweise der neuen Einrichtung in Vorderansichten und in Horizontalschnitten nach den Linien E-F bzw. G-H der Abb. 5 und 7.
  • Es ist a die Grundplatte .der Maschine mit den darauf befestigten und mit der Ober-oder Gangplatte b verbundenen Radpfeilern c, um welche die Zahnräder d mit ihren Büchsen e und den daran sitzenden Treibern f drehbar sind. Unterhalb, zwischen je zwei dieser Treiber, befindet sich die nach rechts und links ausschwenkbare Steuergabel g, durch welche der in der Gangbahnrinne w der Oberplatte geführte Klöppel a-, der durch den Treiber von hinten in an sich bekannter Weise in die Steuergabel eingeführt wird, bis zur vorn abgestumpften Gangbahnplattenspitze bewegt und ,dort stillgesetzt oder durch Ausschwenken der Steuergabel durch das Musterwerk in die rechts oder links neben der Stillsetzstelle sich anschließende Gangkurve weitergeleitet wird. Die Steuergabel g, welche in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit einem unter Federwirkung stehenden Sperrkläppchen lt versehen ist, welches den darüber hinweggegangenen Klöppel an der Stillsetzstelle festhält, sitzt an einer um den Zapfen i drehbaren Büchse k, die unterhalb der Räder d einen Sicherungsarm L und weiter unten unmittelbar über der Grundplatte a zwei seitwärts gerichtete Steuerarme m trägt. Die Steuergabel g, der Sicherungsarm l und die Steuerhebel m bilden so einen gemeinsamen Körper, dessen Drehbol-zen i von unten auf einfache Weise mit Gewinde in die Grundplatte a der Maschine eingeschraubt ist. Die Sicherung der Steuergabel in ihrer Mittellage und ihr Ausschwenken aus dieser nach rechts oder links erfolgt durch unterhalb der Zahnräder d auf der vierkantigen Radbüchse e' eines jeden Radpfeilers axial verschiebbare Doppelexzenter zi, u'. Diese sind durch einen mittleren zentrischen Teil st o. dgl. getrennt, dessen Mantelfläche mit den Exzentern an der Stelle ihrer größten Exzentrizität gleichliegt, um einen übergang des Sicherungsarmes vom zylindrischen Teil zz auf das Exzenter zs, u zu ermöglichen. Die zylindrischen Teile m je zweier auf den benachbarten Radpfeilern sich drehender Doppelexzenter halten den Sicherungsarm L und damit auch die Steuergabel g in der Mittellage fest. Die mit den Zahnrädern d ständig sich .drehenden Doppelexzenter u, ü werden je durch eine Druckfeder i in angehobener Lage gehalten, die auf einer von dem Rapportwerk beeinflußten Stange r sitzt und auf eine darauf befestigte Ausrückgabel s wirkt, die mit ihren Armen in die Ringnut q des Tragbundes n eingreift. Durch das Jacquardwerk werden die Doppelexzenter in einem Hube herabgewgen und dann beim Nachlassen des Zuges durch die Federkraft in zwei aufeinanderfolgendenAbsätzen wieder hochgedrückt.
  • Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgende: Bei der Bewegung der Klöppel in der Gangbahnrinne befinden sich die Doppelexzenter u, u' durch die Wirkung der auf ihre Ausrückgabeln s wirkenden Druckfedern t in angehobener Stellung, wie aus der Abb. 7 ersichtlich. Sie können hierbei, da sie oberhalb der Steuerhebel in liegen, bei ihrer Drehung auf diese keinerlei Wirkung ausüben. Der Sicherungsarm L wird zwischen den zylindrischen Teilen n der Doppelexzenter in der Mittellage gesichert. Der durch die Treiber in der Gangbahnrinne geführte Klöppel x gelangt mit seinem Klöppelstift von hinten in die Ausrückgabel g und wird bis zu der durch die abgestumpfte Gangbahnplattenspitze gebildeten Stillsetzstelle weitergeleitet, wo er in seiner Ruhestelle verharrt, so lange, bis durch den Zug des Musterwerks ein Ausschwenken der Steuergabel nach rechts oder links hin erfolgt. Wird nun durch .den Jacquardzug an einer die unter Federdruck hochgehaltene Ausrückgabel s tragenden lotrechten Stanger gezogen, so wird das mit der Gabel s verbundene Doppelexzenter u, z% herabgezogen (Abb. i, rechter Teil). Dabei wirkt das untere Doppelexzenter bei seiner Drehung auf den in seinem Wirkungsbereich liegenden Steuerhebel in (Abb. i und 6) und drückt diesen zur Seite, wobei .die mit den Steuerhebeln m und dem Sicherungsarm l einen gemeinsamen Körper bildende Steuergabel g um ihre Drehachse i seitlich ausgeschwenkt (Abb. 6) und so der Klöppel von der Stillsetzstelle in die richtige Gangbahn weitergeleitet wird. Beim Nachlassen des Zuges kann sich nun das Doppelexzenter zunächst nur so weit anheben (Abb.5), bis die Oberfläche v des zentrischen Teiles n gegen die Unterfläche des Sicherungsarmes l anliegt. Letzterer wird bei der Weiterdrehung des Doppelexzenters u samt der Steuergabel g wieder in die Mittelstellung zurückgedrückt. In dem Augenblick, wo diese Stellung erreicht ist, hebt sich das Doppelexzenter u, ü dann vollständig an, da in dieser Stellung sein Umfang mit demjenigen des zentrischen Teiles u abschneidet. Der zentrische Teil dieses Doppelexzenters sichert nun mit demjenigen des benachbarten Doppelexzenters den Sicherungsarm L in der mittleren Stellung (Abb. 7 und 8). Bei erneutem jacquardzuge wird das Doppelexzenter wieder herabgezogen und wirkt dann mit seinen unteren Doppelexzenter z% auf den. Steuerarm m, wodurch. das Ausschwenken der Steuergabel g herbeigeführt wird usw.

Claims (2)

  1. PATE NTANS1kÜCHE: i. Einfädige Flecht- und Klöppelmaschine mit Steuergabel zum Stillsetzen und Wiedereinrücken der Klöppel, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergabel (g) mit dem Sicherungsarm (l) und den Steuerhebeln (in) einen gemeinsamen Körper bildet, der mit einem auf den Radpfeilern bzw. auf den Radbüchsen (e) durch das Rapportwerk axial verschiebbaren und mit den Triebrädern ständig umlaufenden Doppelexzenter (u, ui) zusammenarbeitet, von denen z. B. das untere Exzenter (tc') nach Abwärtsbewegung des Doppelexzenters bei seiner Drehung auf den Steuerhebel (in) einwirkt und die Umstellung der Steuergabel (g) veranlaßt, worauf das obere Exzenter (u) beim Hochgang die Rückführung der Steuergabel in ihre Mittelstellung bewirkt und der zwischen beiden Exzentern vorgesehene, an der Stelle der größten Exzentrizität mit dein Exzenterumfang gleichliegende zentrische Teil (n) der Exzenterbüchse mit dein entsprechenden Teil des benachbarten Doppelexzenters die Steuergabel in ihrer Mittellage sichert.
  2. 2. Einfädige Flecht- und Klöppelmaschine nach Anspruch' i, dadurch: gekennzeichnet, daß die Aufwärtsbewegung der durch den Zug des Musterwerks herabgezogenen Doppelexzenter (u, ai) in zwei aufeinanderfolgenden Absätzen erfolgt, derart, ,das sich das Doppelexzenter beim Anheben mit der Stirnfläche (v) des zentrischen Teiles (n) zunächst von unten gegen den Sicherungsarm (l) anlegt und bei seiner Drehung in der so weit angehobenen Lage so lange verharrt, bis der mit dem Umfang des zylindrischen Teiles (n) abschneidende Rand dies oberen Exzenters den Sicherungsarm (l) der Steuergabel (g) in die Mittellage zurückgedrängt hat, worauf sich .das Doppelexzenter ganz anhebt und mit dem Umfang seines zylindrischen Teiles (n) im Verein mit demjenigen des benachbarten Doppelexzenters den Sicherungsarm (l) in der Mittellage festhält.
DEO16594D 1927-06-28 1927-06-28 Einfaedige Flecht- und Kloeppelmaschine mit Steuergabel zum Stillsetzen und Wiedereinruecken der Kloeppel Expired DE461324C (de)

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