DE46122C - Flachsdreschmaschine - Google Patents
FlachsdreschmaschineInfo
- Publication number
- DE46122C DE46122C DENDAT46122D DE46122DA DE46122C DE 46122 C DE46122 C DE 46122C DE NDAT46122 D DENDAT46122 D DE NDAT46122D DE 46122D A DE46122D A DE 46122DA DE 46122 C DE46122 C DE 46122C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cloth
- stalks
- flax
- rollers
- seed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 235000004431 Linum usitatissimum Nutrition 0.000 title claims description 15
- 240000006240 Linum usitatissimum Species 0.000 title description 2
- 241000251169 Alopias vulpinus Species 0.000 title 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 19
- 241000208202 Linaceae Species 0.000 claims description 13
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 10
- 238000000151 deposition Methods 0.000 claims description 2
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 8
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- 241000333074 Eucalyptus occidentalis Species 0.000 description 5
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 4
- 240000000218 Cannabis sativa Species 0.000 description 3
- 235000009120 camo Nutrition 0.000 description 3
- 235000005607 chanvre indien Nutrition 0.000 description 3
- 235000004426 flaxseed Nutrition 0.000 description 3
- 239000011487 hemp Substances 0.000 description 3
- 235000012765 hemp Nutrition 0.000 description 3
- 235000012766 marijuana Nutrition 0.000 description 3
- 238000010009 beating Methods 0.000 description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 235000019503 curry powder Nutrition 0.000 description 2
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 2
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 238000005303 weighing Methods 0.000 description 2
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003306 harvesting Methods 0.000 description 1
- 239000010903 husk Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000010899 nucleation Methods 0.000 description 1
- 238000009527 percussion Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B1/00—Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
- D01B1/10—Separating vegetable fibres from stalks or leaves
- D01B1/12—Rippling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 3. November 1887 ab.
Nach der Ernte wird der Hanf folgendermafsen gedroschen:
Zuerst bewirkt man die Entkernung, welche darin besteht, die Samenkapseln von den
Stengeln mit Hülfe eines Instrumentes zu schlagen, welches über ein gröfses Tuch gebracht
wird und eine Art Kamm oder Striegel bildet, der auf einem Brett oder einem Tisch mit
schräg stehenden festen Füfsen befestigt wird. Dieser Striegel hat ungefähr 30 cm Länge und
hat gewöhnlich 24 verjüngte, am Grund quadratische Zähne von 1 cm Breite. Zur Handhabung dieses Instrumentes sind zwei Arbeiter
nöthig; der eine nimmt auf der einen, der andere auf der änderen Seite des Tisches Platz,
dort nehmen sie, rittlings sich auf eine Bank setzend, eine feste gesicherte Stellung ein Und
ziehen, jeder eine Hand voll Flachs fassend, den Obertheil mit den Samenkapseln in den
Kämni. Durch gewaltsames Zurückziehen streift jeder die Kapseln ab, welche auf das Tuch
fallen. Die Kapsel pflegt man mit einem leichten Prügel oder Schlägel zu klopfen.
In manchen Gegenden entkapselt man den Lein nicht vor dem Klopfen; man zerschlägt
die Kapsel auf einem Klotz und reinigt den Samen dann mit einer Staub- oder Reinigungsmühle.
Dies sind die bekannten und thatsächlich üblichen Methoden, um den Flachs zu entsamen.
Die Maschine dieses Patentes bezweckt, diese Arbeit mechanisch auszuführen und aufserdem
auch die Reinigung des Samens und das Abwägen des Hanfes zu besorgen und besitzt zu
dem Zweck eine Schlagvorrichtung, eine Samenreinigiing und Vorrichtungen, welche den
Flachs abwägen und registriren.
Die eigentliche Dreschmaschine besteht aus zwei Tüchern ohne Ende von ungleicher
Länge, welche über Walzen laufen, zwischen denen die Köpfenden d'er Stengel mit den
Samenkapseln hindurchgehen. Die Quetschwalzen dienen dazu, die Samenkapseln zu zerbrechen,
aus denen dann der Leinsamen unter der Wirkung eines Stampf- oder Schlagwerkes völlig ausgelöst wird. Der Leinsamen, von den
Hülsen getrennt, bleibt auf dem Tuch ohne Ende liegen und wird von diesem in einen
Trichter oder in eine Putzmühle am einen Ende des Tuches transportirt. Die Flachsstengel
werden von dem zweiten, längeren Tuch abgelegt, und nach dem Durchgang der
Stengel durch das letzte Walzenpaar werden sie noch mittelst eines Schlägwerkes mit Stäben
abgeklopft, um alle ah den Stengeln noch haftenden Samenkörner heräüszuschütteln.
In der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Oberansicht, in welcher der Auflegetisch fortgelassen ist, und sind drei Bündel Flachs angedeutet, das eine vor dem Eintritt zwischen das erste Walzenpaar, das zweite unter dem Klopfwerk, das dritte auf der Ablegeplatte ;
In der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Oberansicht, in welcher der Auflegetisch fortgelassen ist, und sind drei Bündel Flachs angedeutet, das eine vor dem Eintritt zwischen das erste Walzenpaar, das zweite unter dem Klopfwerk, das dritte auf der Ablegeplatte ;
Fig. 3 ist ein Verticalschnitt nach A-B,
Fig. 4 ein Verticalschnitt nach C-D,
Fig. 4 ein Verticalschnitt nach C-D,
Fig. 5 eine Detailansicht mit Verticalschnitt und Ansicht des Maschinengestelles,
Fig. 6 ein Schnitt durch die Triebwelle,
Fig. 7 ein Querschnitt durch das Stampfbrett /,
Fig. 7 ein Querschnitt durch das Stampfbrett /,
Fig. 8 eine Vorder- und Seitenansicht des Klopfwerkes und Fig. 9 eine Seitenansicht des
Klopfwerkes;
Fig. 10 die Leitrolle W\
Fig. 11 und 12 geben Ansichten des Schlägers
g, '
Fig. 13 und 14 der Prefswalze O und
Fig. 15 und 16 des Stampfers A. .
Zu den Zeichnungen, speciell zu Fig. 2, ist zu bemerken, dafs das Tuch O2 eigentlich
vollständig mit Hanf bedeckt erscheinen müfste, weil die Auflegung eine ununterbrochene ist.
Der zu dreschende Flachs wird von der Bedienung auf den Tisch d in dünner Schicht
gebreitet; der Tisch ist an dem Querbalken P1 befestigt, beim Vorschieben der Stengel auf das
im Umlauf befindliche Tuch werden die Stengel mitgenommen und den Arbeitsorganen
zugeführt. Zuerst gehen die Stengel mit dem Tuch zwischen einem ersten Quetschwalzenpaar
O hindurch, welches die Samenkapseln zerbricht; dann kommen sie unter den Stampfklotz,
welcher, sowie er niedergefallen ist, sofort wieder gehoben wird. Dies ist nöthig,
weil sonst das in fortlaufender Drehung befindliche Tuch durch die Schwere der Stampfe
aufgehalten werden und sich stauen würde. Die Knaggen des Rades jB, welches die Stampfe A
hebt, sind daher so bemessen, dafs bei einer gegebenen Drehungsgeschwindigkeit nach dem
Loslassen des Stampfblockes A durch den einen Knaggen, der folgende Knaggen den Zapfen e
sofort nach dem Aufschlagen erfafst und wieder aufhebt.
Die Stengel gehen nun mit dem Transporttuch durch ein zweites Quetschwalzenpaar O
hindurch, welches ebenso beschaffen ist wie das erste, und das Zerbrechen der Kapseln
vollendet. Sowie die Stengel. dann aus ihrem Walzenpaar hervorkommen, werden sie von
den in schnell auf einander folgender Bewegung schlagenden oder besser peitschenden Leisten g
des Schlagwerkes U getroffen und von den anhaftenden Samenkörnern befreit.
Am Ende des kürzeren Transporttuches fällt der Samen in den Rumpf T, die Stengel
jedoch, welche mit ihrer gröfseren Länge auf dem längeren Nebentuch liegen, bewegen sich
mit diesem noch eine kurze Strecke weiter bis zur schrägen Ablauffläche V, über welche sie
auf eine Platte X gelangen, die um eine Achse fl schwingt. Ein Gegengewicht Y hält
die Platte X in waagrechter Lage, über welche hinaus zu schwingen dieselbe durch einen Anschlag
verhindert wird.
Sobald die auf der Platte X abgelagerten Stengel das Uebergewicht Y aufheben, senkt
sich die Platte und legt ein dem Gewicht nach bestimmtes Bündel Flachsstengel ab, worauf
die Platte durch das Gewicht Y wieder emporgehoben wird.
An dem Gewicht Y sind zwei kleine Ketten/ befestigt, welche über die Leitrolle W laufen
und deren freies Ende einen Schieber L trägt, der, sobald das Gewicht Y sich hebt, in Führungen
herabgleitet und das Nachfallen von Stengeln so lange aufhält, als die Platte X in
der Ablegung eines Bündels begriffen ist.
An einem Ende der Ablege-Achse fl, aufsen
an der Gestellwand, ist ein Stift befestigt, welcher ein Zählwerk in Bewegung setzt. Bei
jeder Niederbewegung der Platte X bewirkt demnach die Achse f1 mittelst des Stiftes die
Registrirung des abgelegten Bündels und die Zahl dieser Bündel wird fortlaufend selbstthätig
gezählt. Auf derselben Achse f1 ist an dem einen Ende derselben ferner ein kleiner
Hammer b angebracht, welcher bei jeder Ablegung eines Bündels eine Glocke c anschlägt,
um die Bedienung zum Binden und Fortlegen des Bündels zu rufen.
Die beiden Transporttücher laufen in gleicher Geschwindigkeit neben einander; die Flachsstengel
liegen mit dem gröfseren Theil ihrer Länge auf dem längeren Tuch und nur die
Köpfe mit den Samenkapseln gehen durch die Arbeitswerkzeuge hindurch; die Stengel behalten
dabei ihre ursprüngliche Lage nahezu unverändert bei.
Die Haupttheile der Maschine sind demnach die beiden Paare Prefswalzen O, die Stampfe A,
die Schlägelvorrichtung g, die Wiege- und Registrirvorrichtung, sowie, der Windflügel Q
zur Reinigung des durch den Rumpf T fallenden Flachssamens.
Bezüglich dieser Theile ist besonders auszuführen:
Die Walzen O, Fig. 13 und 14, sind aus
festem Holz und mit solidem Gestell zusammengesetzt ; auf den unteren Walzen, welche fest
gelagert sind, gleitet das Zuführungstuch, während die Oberwalzen in Lagern liegen, welche
nur in verticalen Schlitzen gleiten, so dafs das Gewicht der Oberwalzen die Pressung bewirkt.
Der Stampfer, Fig. 15 und 16, mit dem
Zapfen e fällt auf das Tuch, welches an dieser Stelle durch einen Tisch / unterstützt
ist. Dieser Tisch ruht auf Winkeleisen, Fig. 3, welche ihrerseits auf den auch in Fig. 1 gezeichneten
Querstangen P aufliegen. Der Stampfer wird bei seiner Auf- und Niederbewegung von vier Winkeleisen geführt, welche
unten durch Schienen H zusammengehalten und oben mit den Flacheisen F vernietet sind,
die zugleich als Träger für das ganze Stampfwerk dienen.
An den beiden Ständern D am hinteren Maschinengestell sind zwei T-Eisen E befestigt,
deren Länge etwas über die Mitte der Maschine hinausragt. Diese T-Eisen sind an einem Ende
umgebogen, um das eine Flacheisen F7 Fig. 3,
daran zu befestigen. Das andere hintere Flacheisen F ist nicht in der Schiene E, sondern
am Ständer D mittelst eines Bolzens befestigt,
der zugleich durch ein Holzfutter hindurchgeht. Die Träger C des Knaggenrades B sind
an den Flacheisen F befestigt, ebenso wie die Führungen G für den Stampfer A.
Das Klopfwerk mit dem Schläger aus elastischen Stäben, welches den Flachs kurz
nach seinem Austritt aus den letzten Prefswalzen bearbeitet, während .die Kopfenden
gerade die Unterlage des kürzeren Tuches verlieren, ist klar aus den Fig. ι und 2 zu erkennen.
Der Schläger, Fig. 11 und 12, gleicht in
seiner Bewegung und Antriebsweise den alten Luzzenhämmern der früheren Schmiedeisenwerke,
nur dafs die Schläger hier elastische Stäbe sind. Die Stäbe, mit Geschwindigkeit
auf die Kopfenden des Flachses geschlagen, zertheilen die plattgedrückten Samenhülsen und
lassen die abgeschlagenen Samenkörner in den Rumpf T fallen, wo dieselben unter der
Wirkung des bekannten Reinigungswindflügels Q. von der Spreu befreit werden.
Die Maschine wird von einer beliebigen Triebkraft in Bewegung gesetzt, die auf
Scheibe M der Hauptwelle, Fig. 6, übertragen wird; auf dieser Welle sind zwei Walzen O1
aufgekeilt, über deren jede eines der beiden Tücher ohne Ende gleitet, die zu den einzelnen
Arbeitsorganen führen. Das eine Tuch läuft über diejenige Walze O \ unter welcher sich
der Rumpf T befindet, während das andere über der Walze O2 mit dem schrägen Ablauf V,
Fig. 4, angeordnet ist.
Wenn diese beiden Transporttücher sich in der Längenrichtung ausdehnen oder zusammenziehen
und dadurch entweder schlaff werden, oder auf die Walzen eine zu starke Spannung
ausüben, so können die Lager der äufseren Walzen O1 O2 mittelst Schrauben und Keile
in der einen oder anderen Richtung verschoben und zum Ausgleich der Dehnung oder Verkürzung
des Tuches nachgestellt werden.
Ebenso können die Treibriemen durch Spannvorrichtungen regulirt werden, welche die
Lager der Triebscheiben verstellen.
Zwischen den beiden Walzen ist auf der Triebwelle eine Triebscheibe L aufgekeilt, von
welcher auf die Doppelrolle S, Fig. 2, die Bewegung übertragen wird; diese treibt die
Rolle L? der Putzmühle Q, welche in Fig. 1
und 2 angedeutet ist. Am anderen Ende der Welle dieses Putzwerkes sitzt eine zweite Triebscheibe
L2, von welcher aus die Triebscheibe des Klopfwerkes U in Bewegung gesetzt wird.
Das Schüttelwerk, Fig. 9, besteht aus zwei auf dem hinteren Theil des Maschinengestells
befestigten Trägern, in welchen eine Achse gelagert ist, die einestheils die Triebscheibe und
anderenteils ein Knaggenrad trägt, welches gegen das eine Ende eines um einen Drehzapfen
beweglichen Schlägels wirkt; letzterer hat eine Anzahl biegsamer Stäbchen g, welche auf
die Stengel klopfen und die etwa noch daran haftenden Samenkörner loslösen.
Auf der Haupttriebwelle sitzt am einen Ende eine Triebscheibe L3, welche auf eine Triebscheibe
-L4 der Welle K die Bewegung überträgt; auf der Welle K sitzt das Knaggenrad B.
Der Treibriemen zwischen den beiden Triebscheiben ist gekreuzt, so dafs das Rad B sich
entgegengesetzt zur Hauptwelle dreht. Die Knaggen des Rades B wirken auf einen
Zapfen e, Fig. 1, 2 und 8, des Stampfers und heben denselben, bis der Knaggen vom Zapfen
abgleitet; der Stampfer fällt dann herab und hat genügenden Fall, um die Samenkapseln zu
zerbrechen, welche etwa beim Durchgang zwischen dem ersten Quetschwalzenpaare unversehrt
geblieben sind; auch werden durch diesen Stampfer die Samenkörner aus den zerbrochenen
Samenkapseln herausgeschleudert.
Am anderen Ende der Haupttriebwelle befindet sich eine Doppelrolle N, von welcher
aus die beiden Triebscheiben RR1 in Bewegung gesetzt werden, Fig. 1 und 2. Am
entgegengesetzten Ende der Wellen, auf denen diese Scheiben befestigt sind, sitzt je eine
Triebscheibe i?2 R3, welche auf eine senkrecht
darüber gelagerte Triebscheibe i?4, Fig. 1 und 3, die Bewegung überträgt; auf den Achsen dieser
letzteren oberen Triebscheiben befinden sich die oberen Quetschwalzen O.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Flachsdreschmaschine, in welcher die Flachsstengel, zugleich auf zwei neben einander mit gleicher Geschwindigkeit sich bewegenden ungleich langen Tüchern ohne Ende liegend, durch die Maschine geführt, jedoch nur auf dem kürzeren, die Samenkapseln tragenden Tuche unter die Arbeitswerkzeuge, nämlich zwischen ein oder mehrere Paar Quetschwalzen (O), unter ein oder mehreren Stampfern^ und unter ein Klopf- oder Schlagwerk (U) gebracht werden, worauf der Samen dann von dem kürzeren Tuch in einen Trichter über Putzmühle (QJ fällt, die Stengel dagegen von dem anderen Tuch auf eine selbsttätige Ablegevorrichtung geschüttet werden, welch letztere Bündel von bestimmtem Gewicht ablegt, die durch ein Zählwerk selbsttätig registrirt werden.Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE46122C true DE46122C (de) |
Family
ID=321250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT46122D Expired - Lifetime DE46122C (de) | Flachsdreschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE46122C (de) |
-
0
- DE DENDAT46122D patent/DE46122C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE46122C (de) | Flachsdreschmaschine | |
DE557091C (de) | Roststab-Reinigungsvorrichtung fuer Wanderroste | |
DE781C (de) | Verbesserungen an Klettenwölfen | |
DE454385C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung von Faserstengeln und Halmen fuer die Verarbeitung auf Walzenstreckwerken durch Zerlegung in kleinere Stuecke | |
DE1224079B (de) | Foerder- und Reinigungsvorrichtung fuer Ruebenerntemaschinen | |
AT28224B (de) | Egreniermaschine. | |
DE71088C (de) | Maschine «um Hecheln von Flachs, Hanf, Werg, Chinagras und dergl. und zum Kämmen von Wolle, Seide und dergl | |
AT109273B (de) | Verfahren und Maschine zum Vorreinigen von Flachs, Hanf u. dgl. | |
DE24942C (de) | Kartoffelwaschmaschine | |
DE468636C (de) | Vorrichtung zur Vorreinigung von Flachs, Hanf und aehnlichen faserhaltigen Pflanzen vor dem Roesten durch hintereinander angeordnete, pilgerschrittartig bewegte, geriffelte Brechwalzenpaare | |
DE97158C (de) | ||
DE259713C (de) | ||
DE265331C (de) | ||
DE333183C (de) | Glatt-Dreschmaschine mit mehreren auf Brettern arbeitenden, an umlaufenden Trommeln gelenkig befestigten Dreschflegeln | |
DE437022C (de) | Vorrichtung zum Trennen der Kartoffeln von Steinen, Erde und sonstigen Beimischungen fuer Kartoffelerntemaschinen | |
DE4430C (de) | Grabemaschine | |
AT41616B (de) | Kämmvorrichtung für Hopfenpflanzen. | |
DE922976C (de) | Dreschmaschine fuer Huelsenfruechte | |
DE319689C (de) | Filzklopfer mit schwingender Klopfleiste zum Reinigen von Papiermacherfilzen | |
DE2123095C3 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser beim Spulen von Hackfrüchten, insbesondere von Rüben, und Verwendung der Vorrichtung als Waschvorrichtung | |
DE71810C (de) | Entklettungsvorrichtung für Walzenkrempel | |
DE877842C (de) | Maschine zum Auskaemmen des Flachses und zur Trennung der Leinsamen von den Kapseln und den anderen Verunreinigungen | |
DE179965C (de) | ||
DE106620C (de) | ||
SU43232A1 (ru) | Теребильный аппарат дл прополки злаков, пропашных культур и т.п. |