DE460558C - Werktisch zum Selbstherrichten von Baukastenelementen - Google Patents

Werktisch zum Selbstherrichten von Baukastenelementen

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DE460558C
DE460558C DET32652D DET0032652D DE460558C DE 460558 C DE460558 C DE 460558C DE T32652 D DET32652 D DE T32652D DE T0032652 D DET0032652 D DE T0032652D DE 460558 C DE460558 C DE 460558C
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DE
Germany
Prior art keywords
workbench
workpieces
strips
holes
assembly
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Expired
Application number
DET32652D
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English (en)
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ERNST TOMANEK
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ERNST TOMANEK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/084Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with grooves

Landscapes

  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Werktisch-zum Selbstherrichten von Baukastenelementen. Es sind Bauspiele bekannt, bei welchen der Spielende nicht nur die einzelnen Bauelemente zu Gegenständen zusammensetzt, sondern sich auch die mannigfaltigsten Bauelemente durch Bearbeiten (Sägen usw.) größerer, einfacherer Bauelemente auf einem Arbeitstisch selbst schafft.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die Herstellung der für Baukasten notwendigen Elemente aus ,größeren Bauwerkstücken zu vereinfachen und dabei diese Elemente so auszuführen, daß sie lediglich mittels Zapfen, Schlitzen, Nuten und Federn rasch und haltbar verbunden werden können.
  • Zu diesem Zweck werden @die größeren Bauwerkstücke, aus denen die Elemente ge- schaffen werden sollen, in drei bestimmten Grundformen (Balken. Bretter und Stäbe) und finit bestimmten Grundmaßen für die Abmessungen und 0uer schnitte in Anwenrlung gebracht.
  • Zur Durchführung der an .diesen in bestimmter Weise vorbeniessenen Baukastenelementen vorzunehmenden Arbeiten dient ein Werktisch, der aus einer Tischplatte mit zwei von parallelen Leisten begrenzten Führungsrinnen, zum Einlegen der Werkstücke aus Holz oder anderem schneidbaren Baustoff, aus zwei in einer dieser Rinnen in Abständen voneinander eingelagerten, zu den Leasten parallel verlaufenden Sägeblöcken oder Kreissägeblättern zur Erzeugung von Schlitzen und Zapfen oder Federn und Nuten und aus einem in der anderen Rinne verschiebebaren, mit Bohrlöchern verseheneen Klotz sowie aus einem Anlagestück besteht.
  • Der Klotz sowie das Anlagestück sind mit nach verschiedenen Richtungen weisenden Löchern zum Bohren der Zapfenlöcher verseben. Zur Führung an den Rinnenleisten und zur Einlagerung der unter bestimmtem Winkel an den Enden oder Längsseiten zu sägenden Werkstücke sind Gleitkeile mit rechtwinklig ausgesparten Kanten vorgesehen.
  • Mit Hilfe dieser Einrichtung können Formgebungen mannigfaltigster Art in der Ebene und ein Raum und demgemäß auch die verschiedensten Verbindungen dieser geschaffenen Formen erzeugt werden.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i und 2 die zur Herstellung der Baukastenelemnente dienende Einrichtung in Draufsicht und Querschnitt. Die Abb.3 und ,4 zeigen die Ver-,#x-eiidungsarten des Gleitkeiles :und die übrigen Abbildungen veranschaulichen einige Beispiele der vielen mit dieser Einrichtung herstellbaren Elemente.
  • Die größeren Bauwerkstücke (Balken, Bretter und Stäbe), welche in ganz bestimmten Abmessungen ausgeführt sein müssen, werden auf einer Rahmenschneidbank, die mit einer längs eines Maßstabes verschieb- und feststellbaren Schraubzwinge und mit Führungsschlitzen für die Handsäge versehen ist, gerade oder schrägabgeschnitten.
  • Die Querschnittmaße dieser Bauwerkstücke entsprechen einerseits den Maßen der auf dem Werktisch angebrachten Werkzehige, andererseits den mit diesen Werkzeugen auf dem Werktisch hergestellten Schlitzen, Nuten und Löchern. Desgleichen entspricht .der an einer Führungsleiste des Werktischeis angebrachte Maßstab den Querschnittmaßen der Bauwerkstücke. Diese Übereinstimmung der Maße der verschiedenen Bauwerkstücke und der zur Bearbeitung dienenden Werkzeuge ermöglicht erst dem Spielenden ein rasches und sicheres Artenten.
  • Die so vorbereiteten Hölzer gelangen zum Zwecke der für ihre Verbindung und ihren Zusammenbau zu vorgezeichneten oder neu zu ersinnenden Gebilden nötigen Behandlung auf den in Abb. i dargestellten Werkti?ch a, auf dessen Fläche drei parallele Führungsleisten b,- c, d sowie der an der Leiste d anliegende Backen f angebracht sind. Die Leisten b und c sind kürzer als die Leiste d, so daß ein Teil e der Tischfläche frei bleibt, der .in die Bodenfläche der .beiden zwischen den Leisten b, c und c, d gebildeten Rinnen g und lt übergreift.
  • In der Rinne g sind zwei je aus einer Anzahl Sägeblätter zusammengestellte Sägeblöcke i eingebaut, und zwar derart, daß zwischen diesen Blöcken einerseits und zwischen einer Leiste (z. B. c) und einem der Blöcke i ein Kanal frei bleibt. Statt der Sägeblöcke können auch Kreissägeblätter, die als Nutenfräser wirken und mittels Handkurbel zu .betätigen sind, Verwendung finden.
  • Die Rinne h dient als Bahn für einen Klotz k, der mit abgeschrägten Seitenflächen auf den entsprechend abgeschrägten Leisten c und d verschiebbar aufruht. Dieser Klotz besitzt ein mittleres lotrechtes Bohrloch l und in seinen vier Randteilen schräg nach unten verlaufende Bohrlöcher h, L2, l3, L4.
  • Die Randleiste d trägt einen Maßstab, an welchem eine Sehraubenzw.inge j verschieb-und einstellbar ist; der an einem Ende der Leiste d angebrachte Backen f ist mit einem senkrecht zur Rinne 1a und einem. schräg dazu gerichteten Bohrloch lfi bzw. h versehen.
  • Zur Stützung der vorgerichteten Hölzer beim Sägen dient der in Abb. 3 und q. ersichtlich gemachte Gleitkeil in, der an seinen Kantflächen genutet ist, um das Werkstück einlegen und nach Bedarf gegen die Sägen verschieben zu können, andererseits die Führung des Gleitkeils auf den Leisten b und c zu er-,möglichen.
  • Um an ;den Enden -der ,auf entsprechende Länge gerade oder schräg abgeschnittenen Hölzer Schlitze bzw. Zapfen, wie :bei Gehrungen .und Verzapfungen, herzustellen (Abb. 5, 5, 7, 8),wird d as Holzstück senkrecht oder im Winkel an die entsprechende Kante des Gle'it-1zeils angelegt und zwecks Herstellung des Zapfens auf beiden Sägeblöcken unter beständigem Andrücken hin und hergeführt, zwecks Henstel.lung des Schlitzes aber über den .in der Rinne g frei stehenden Sägeblock allein benveg t.
  • In gleicher Waise können in den Längsflächen der Holzstücke Federn und Nuten (nach Abib.9) ausigeßägt werden; -ebenso können durch aufeinanderfoigendes Sägen ,in zwei zueinander senkrechten Richtungen Zapfen (Abt. io) gebildet werden.
  • Versieht man die Balken von vornherein mit Nuten, ivdche den Querschnittsmaßen der Bretter und Stäbe entsprechen, wie aus Abb. 9 ersichtlich, so fällt die Notwendigkeit der Herstellung von Schlitzen weg und die Bearbeitung beschränkt sich nur noch auf die Herstellung von Zapfen.
  • Das Bohren von Löchern in die Stirnenden oder Seitenflächen der Holzstücke wird mit Hilfe des verschiebbaren und mittels der Schraubzwinge einstellbaren Klotzes h bewirkt, der über das in die Rinne 1a eingelegte Holzstück gebracht wird, oder das Holzstück wird auf dein freien T;ischflächenteil e gegen ,den Klotz h herangeschoben. Zum Anbohren der geraden oder abgeschrägten Endfläche des Holzstückes dienen im letzteren Falle die Bohrlöcher L, und 1, Zur Verzapfung der Bohrlöcher dienen die Stäbe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Werktisch zum Selbstherrichten von Baukastenelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (a) zwei von parallelen Leisten (b, c, d) begrenzte Führungsrinnen (g, k) zum Einlegen der Werkstücke aus Holz oder anderem schneidbaren Baustoff hat, von denen dlie eine, z. B. (g), zwei in Abstand voneinander angeordnete zu den Leisten parallel verlaufende Sägeblöcke oder Kreissägeblätter (i, i) zur Erzeugung von Schlitzen und Zapfen oder Federn und Nuten enthält, während die andere Rinne (h) als Führung für einen verschiebbaren und einstellbaren Klotz (k) bestimmt ist, der nach verschiedenen Richtungen -weisende Löcher (h-14) zum Bohren der Zapflöcher an den Stirnenden und Seitenflächen der Werkstücke enthält, und daß außerdem zu dein gleichen Zweck noch ein mit ,gleichen Löchern (hh) versehenes Anlagestück (f) an einer der Leisten vorgesehen ist.
  2. 2. Werktisch nach Anspruch z, gekennzeichnet durch Gleitheile (m) mit rechtwinklig ausgesparten Kanten zur Führung an den Rinnenleisten und zur Einlagerung der unter bestimmtem Winkel an den Enden oder Längsseiten zu sägenden Werkstücke. -
DET32652D 1925-11-28 1926-11-23 Werktisch zum Selbstherrichten von Baukastenelementen Expired DE460558C (de)

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DET32652D Expired DE460558C (de) 1925-11-28 1926-11-23 Werktisch zum Selbstherrichten von Baukastenelementen

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