DE460511C - Schwimmflossen mit um Scharniere drehbaren Flossenflaechen und Anschlaegen zur Begrenzung der Schwingungsendlagen der Flossen - Google Patents

Schwimmflossen mit um Scharniere drehbaren Flossenflaechen und Anschlaegen zur Begrenzung der Schwingungsendlagen der Flossen

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DE460511C
DE460511C DED51521D DED0051521D DE460511C DE 460511 C DE460511 C DE 460511C DE D51521 D DED51521 D DE D51521D DE D0051521 D DED0051521 D DE D0051521D DE 460511 C DE460511 C DE 460511C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • A63B31/08Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
    • A63B31/14Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs with valve-flaps

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Es sind Schwimmflossen zur Befestigung an den Fußsohlen bekannt geworden, die bisher entweder als feste Flächen oder als bewegliche Spreizklappen ausgebildet wurden. Die Flossenkörper schwingen hierbei um besondere Scharniere und sind in ihren Endstellungen durch Anschläge begrenzt. Der Schwimmvorgang ist derart, daß die Flossen beim Anziehen der Beine zusammenklappen
ίο und dadurch keinen oder nur sehr geringen Wasserwiderstand bieten, während beim Stoß die Flossen durch den Wasserdruck auseinandergespreizt werden und durch die vergrößerte Angriffsfläche eine erhöhte Schwimm-
leistung ermöglichen. ■
Es sind ferner Schwimmflossen bekannt, welche man beim Verlassen des Wassers, nach oben klappen kann, wodurch das Gehen auf dem mittleren Sohlenkörper unter Schonung der Schwimmflächen ermöglicht werden soll.
Die Bauart derartiger Schwimmflossen ist aber so umständlich, daß es bisher nicht möglich war, ihnen eine weitere Verbreitung zu verschaffen.
Vorliegende Erfindung löst nun in einfacher Weise die Aufgabe, die Schwimmflossen hochzuklappen und in dieser Lage sicher festzuhalten. Zu diesem Zwecke wird die Schwimmflosse in Richtung der Scharnierachse entgegen der Spannung einer Feder verschiebbar angeordnet. Die Feder stützt sich hierbei einerseits gegen ein Scharnierauge des mittleren Körpers und anderseits gegen ein Führungsauge der Flosse. Die zusammenarbeitenden und die Schwingungsendlagen begrenzenden Anschläge an der Flosse und am Mittelkörper sind ferner so ausgebildet, daß nach Verschieben der Flosse entgegen der Federspannung die Flossenansätze von den Ansätzen am Mittelkörper frei kommen und die Flosse infolgedessen nach oben geklappt werden kann. Läßt man die Flosse dann los, so schiebt sie sich durch den Federdruck wieder in ihre ursprüngliche Scharnier-Stützlage zurück und wird in der hochgeklappten Stellung durch die Ansätze am Mittelkörper gehalten, so daß ein ungehindertes, bequemes Gehen ermöglicht wird.
Die Scharnierachsen können leicht herausgenommen werden, so daß nach Belieben beide Flossen eines Fußes oder nur eine Flosse verwendet werden kann.
In den Abb. 1 bis 5 ist der Erfindungsgegenstand zeichnerisch erläutert, und zwar stellt Abb. 1 bis 2 Draufsicht bzw. Querschnitt einer beispielsweisen Ausführungsform in auf gespreiztem Zustand dar; die Abb. 3 bis 5 zeigen in größerem Maßstab Querschnitte durch die Anschlagstellen der Flossenscharniere in drei charakteristischen Stellungen.
Die Flossen α und b (Abb. 1· und 2) sind an einem beliebig geformten, z. B. der Fuß-
sohle angepaßten mittleren Stützkörper c durch an den Längsseiten angeordnete Scharniere d angelenkt. Der Stützkörper c kann durch Bindungen e beliebiger Art am Fuß befestigt sein.
Die Anschläge/ bzw. g am FlossenaugeA
arbeiten mit den Anschlägen i bzw. k des mittleren Stützkörpers c derart zusammen, daß sie die Schwingungsendlagen der Flossen
to begrenzen.
Abb. 3 zeigt die Stellung der Anschläge bei gespreizter Lage der Flosse. Anschlag/ am Flossenauge h findet hierbei sein Widerlager am Anschlag i des Mittelkörpers c.
Abb. 4 zeigt die Anschläge in der Stellung der Flosse beim Anziehen des Fußes, also in der Stellung des geringsten Wasserwiderstandes. Hierbei legt sich der Anschlag g de& Flossenauges h an den Anschlag k des. mittleren Stützkörpers c. Die Stellung der Flosse ist hierbei leicht nach auswärts geneigt, damit beim nächstfolgenden Arbeitsstoß die Flosse mit Sicherheit wieder in die Spreizstellung gelangen kann.
Will man die Flossen zur Ermöglichung des Gehens nach oben klappen, so zieht man z. B. die Flosse α in der1 Sicharnferadhsrichtung entgegen der Spannung der die normale Schwingungslage einhaltenden Feder/· so weit von den Anschlägen ab, daß sie aus dem Bereich der Gegenanschläge kommt und die Flosse infolgedessen nach oben geklappt werden kann. Nach Loslassen der Flosse drückt die Feder r die Flosse wieder in die normale Scharnier Stützlage, und der Anscihlag / legt sich, wie Abb. 5 zeigt, gegen den Anschlagt, so daß die Flosse beim Gehen nicht zurückfallen kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1.. Schwimmflossen mit um Scharniere drehbaren Flossenflächen und Anschlägen zur Begrenzung der Schwingungsendlagen der Flossen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen [a) in der Achsrichtung der Scharniere (d) durch die Spannung von Federn (r) in der normalen Schwinglage festgehalten werden und aus dieser Lage entgegen der Federspannung von Hand so weit verschoben werden können, daß die Anschläge (/, g·) außer Eingriff miteinander kommen und die Flossen nach oben aufgeklappt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flosse in der Aufklapp stellung durch die Spannung der Feder (r) in die ursprüngliche Scharnierstützlage zurückgebracht und durch Abstützung gegen einen der Anschläge des Mittelkörpers, z. B. gegen Anschlag (k), vor dem Herunterfallen gesichert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED51521D 1926-10-22 1926-10-22 Schwimmflossen mit um Scharniere drehbaren Flossenflaechen und Anschlaegen zur Begrenzung der Schwingungsendlagen der Flossen Expired DE460511C (de)

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