DE460421C - Apparat zum Eindampfen von Fluessigkeiten - Google Patents

Apparat zum Eindampfen von Fluessigkeiten

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DE460421C
DE460421C DEM97339D DEM0097339D DE460421C DE 460421 C DE460421 C DE 460421C DE M97339 D DEM97339 D DE M97339D DE M0097339 D DEM0097339 D DE M0097339D DE 460421 C DE460421 C DE 460421C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/06Evaporators with vertical tubes
    • B01D1/12Evaporators with vertical tubes and forced circulation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Eindampfen von Flüssigkeiten, der eine Reihe übereinander in einem geschlossenen Raum angeordnete flache, schalenförmige Be-S hälter aufweist. Der geschlossene Raum steht in Verbindung mit einem Dampfauslaß.
Die Erfindung besteht darin, daß die Erhitzung der einzudampfenden Flüssigkeiten durch senkrechte, sämtliche Behälter durch-
>o setzende Heizkörper erfolgt. Die Heizkörper werden durch senkrechte Rohre gebildet, die vorzugsweise von Dampf gewünschter Temperatur durchstörmt werden. Die schalenförmigen Behälter, welche die einzudampfende Flüssigkeit enthalten, können ferner gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung relativ zu den Heizkörpern auf und ab bewegt werden und mit Schabern \-ersehen sein, welche die äußere Heizfläche der Heizkörper rein halten und etwaige Niederschläge aus der einzudampfenden Flüssigkeit beseitigen.
Die Öffnungen in den Böden der Behälter, durch welche die Heizröhren durchtreten, sind etwas weiter als dem Außendurchmesser der Heizröhren entspricht, und der Zwischenraum zwischen den Öffnungsrändern und den Röhrenaußenflächen ist teilweise durch lose Scheiben ausgefüllt, die auf den Behälterböden aufruhen und am inneren Rande an den Heizröhren anliegen.
Die Erfindung sei an Hand des Ausführungsbeispiels der Zeichnung näher erläutert, die einen senkrechten Schnitt mit teilweiser Ansicht durch eine bevorzugte Ausführungsform des Apparates gemäß der Erfindung zeigt.
Die Heizkörper bestehen aus Röhren q, die unten auf der Abschlußplatte 0 eines kesselartigen Behälters α dampfdicht aufsitzen und oben geschlossen sind. In die Rohre R sind Rohre kleineren Durchmessers .? eingesteckt, die an ihrem unteren Ende in eine Abschlußplatte p eingelassen sind und an ihrem oberen Ende frei innerhalb der Rohre q ausmünden.
Der Heizdampf wird durch einen Stutzen b zugeführt, tritt in die Rohre s ein und steigt in diesen auf, tritt hierauf unter Richtungsumkehr in den Ringraum zwischen den Rohren s und q über und strömt in diesem herab; schließlich tritt er durch einen Stutzen c aus dem Apparat aus. Regelmäßig wird der Dampf hierbei mindestens teilweise kondensiert, das Kondenswasser fließt gleichfalls durch den Stutzen c ab.
Die Behälter h zur Aufnahme der einzudampfenden Flüssigkeit sind an einer oder mehreren vertikalen Stangen g befestigt, die

Claims (7)

  1. in den Apparat dampfdicht eingeführt sind und von außen auf und ab bewegt werden können, wobei sie auch die Behälter h mitnehmen und diesen eine Aufundabbewegraig erteilen.
    Der horizontale Querschnitt der Behälter h ist kleiner als derjenige des Kessels a, so daß ringförmige Durchtrittsflächen bzw. -räume zwischen den äußeren Behälterwänden und ίο der inneren Kesselwand entstehen, durch welche der durch Eindampfen der Flüssigkeit in den Behältern entwickelte Dampf aufsteigen und schließlich in den oberen Auslaß m gelangen kann. Die einzudampfende Flüssigkeit wird durch das Abschlußorgane eingeführt. Die eingeführte Flüssigkeit wird durch eine Pumpe t im Kreislauf durch den Apparat erhalten.
    Die zu konzentrierende Flüssigkeit gelangt zunächst in den obersten Behälter und aus diesem teils durch die Ringöffnungen im Boden des letzteren, teils durch einen in der Mitte angeordneten Überlauf in den darunter befindlichen nächsten Behälter, aus dem die Flüssigkeit wiederum durch die Ringöffnungen im Boden austreten und in den zunächst darunter befindlichen Behälter einfallen kann; das Spiel wiederholt sich, bis schließlich die Flüssigkeit, stark konzentriert, aus dem zu unterst gelegenen Behälter ausfließt und in die Zirkulationspumpe f gesaugt wird, welche die Flüssigkeit anhebt und wiederum dem obersten Behälter zuführt. Sobald die eingeführte Flüssigkeitsmenge hinreichend eingedickt ist, wird sie durch den Stutzen d abgelassen.
    Der Übertritt der Flüssigkeit aus einem oberen in einen darunter befindlichen Behälter kann auch durch Überlauf erfolgen, indem eine -Seitenwand des oberen Behälters eine Aussparung erhält, durch welche die überschießende Flüssigkeit bei y überfließen und in den darunter befindlichen Behälter eintreten kann. Zu diesem Zwecke wird der untere Behälter entweder größeren Durchmesser als der obere oder aber eine Auffangnase erhalten müssen, oder es werden die Behälter untereinander mit gleichem Durchmesser ausgeführt, jedoch gegen die senkrechte Mittelachse so versetzt angeordnet, daß unter dem Überlauf eines darüber befindlichen Behälters ein Teil des entsprechend versetzten, darunter befindlichen Behälters liegt.
    Durch den Querschnitt des Überlaufs und die Querschnitte der Ringöffnungen in den Böden der einzelnen Behälter kann die Geschwindigkeit des Durchganges der Flüssigkeit durch den Apparat bestimmt werden. Um die Außenfläche der Heizrohren von Niederschlägen frei zu halten, können Schaber / in Form von Ringen vorgesehen sein; diese sind nur für den untersten Behälter dargestellt, werden aber zweckmäßig selbstverständlich in jedem Behälter angeordnet. Die ringförmigen Schaber / sind zweckmäßig in Führungen gehalten,' die mit den Behältern verbunden sind. Die Schaber können aber auch außerhalb der Behälter angeordnet sein und eine eigene Bewegungsvorrichtung besitzen, deren Antrieb von außen erfolgt. .
    Ist nur eine Stange g in der Mitte des kesseiförmigen Außenbehälters α angeordnet — im übrigen kann aber dieser Behälter jede beliebige andere Querschnittsform besitzen —, so können die Behälter h unter Umständen in eine schiefe Stellung geraten. Um dies und ein Klemmen der Behälter an den Heizkörpern zu verhindern, werden um die Heizrohren Führungsringe r gelegt, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Heizrohren und die in entsprechendem Abstand über den Böden der Einzelbehälter h durch Klötze oder Körbe gehalten werden, die am Boden der Einzelbehälter befestigt sind. Werden Haltekörbe verwendet, so können die Ringe r auch in diesen ein gewisses seitliches Spiel in der Horizontalebene besitzen, so daß geringfügige Schwankungen der Behälter zugelassen, Klemmungen jedoch wirksam verhindert werden, go
    Pateimtanspkoche:
    ι. Apparat zum Eindampfen von Flüssigkeiten mit übereinander in einem mit einem Dampfauslaß versehenen Außenbehäiter angeordneten flachen, schalenförmigen Einzelbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung der einzudampfenden Flüssigkeit in den Einzelbehältern (K) durch senkrechte Heizkörper (a, s) erfolgt, die durch sämtliche Einzeibehälter (K) hindurchgeführt sind.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper aus Röhren bestehen, die von Heizdampf durchströmt sind.
  3. 3. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß (die Einzelbehälter (K) relativ zu den Heizkörpern auf und ab bewegbar sind.
  4. 4. Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch Schaber (/), die mit den Einzelbehältern (K) verbunden sind und entlang der Außenfläche der Heizkörper auf und ab bewegt werden, um diese von Niederschlägen aus der einzudampfenden Flüssigkeit frei zu halten.
  5. 5. Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper (q) durch Öffnungen in den Einzelbehältern (h) hindurchtreten, und daß
    diese öffnungen größeren Durchmesser ' besitzen als die Heizkörper, zu dem Zweck, den Übertritt der einzudickenden ; Flüssigkeit aus einem oberen in einen darunter befindlichen Einzelbehälter (/;) zu | ermöglichen und Klemmungen in der Auf- j undabbewegung der Einzelbehälter zu j vermeiden.
  6. 6. Apparat nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Führungsringe (V) an den Heizkörpern (q), die mit den Einzelbehältern (Λ) verbunden sind.
  7. 7. Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Führungsringe (r) mit den Einzelbehältern (Ji) wagerechte Relativbewegungen der letzteren zu den Heizkörpern in vorbestimmbaren Grenzen zulassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, csdrpckt in der
DEM97339D 1925-12-19 1926-12-08 Apparat zum Eindampfen von Fluessigkeiten Expired DE460421C (de)

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US3939036A (en) * 1972-11-14 1976-02-17 Austral-Erwin Engineering Co. Heat exchangers and evaporators
US3976537A (en) * 1973-10-25 1976-08-24 Austral-Erwin Engineering Co. Heat exchangers and evaporators

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US1731146A (en) 1929-10-08

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