DE459953C - Kettenpost zur selbsttaetigen Befoerderung von Briefen, Paeckchen o. dgl. in groesseren Mengen und groesserem Gewicht - Google Patents

Kettenpost zur selbsttaetigen Befoerderung von Briefen, Paeckchen o. dgl. in groesseren Mengen und groesserem Gewicht

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DE459953C
DE459953C DEL64931D DEL0064931D DE459953C DE 459953 C DE459953 C DE 459953C DE L64931 D DEL64931 D DE L64931D DE L0064931 D DEL0064931 D DE L0064931D DE 459953 C DE459953 C DE 459953C
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C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/56Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections
    • B65G47/57Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections for articles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Kettenpost zur selbsttätigen Beförderung von Briefen, Päckchen o. dgl. in größeren mengen und größerem Gewicht. Gegenstand der Erfindung betrifft eine Kettenpost zur selbsttätigen Befördenuig von Gegenständen mit an Förderketten angebrachten, aus zwei Backen bestehenden Greifern, von denen die eine Backe mit der Kette fest verbunden und die andere dazu beweglich angeordnet ist. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist die feststehende Backe in der Richtung der Förderebene angeordnet, wodurch die Fortbewegung der Greifer über die Rollen erschwert und ferner die Aufnahme des Fördergutes von einer wagerechten Laderampe aus unmöglich gemacht wird. Diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung in der Weise beseitigt, daß die feste Backe mit ihrer Fläche einen Winkel zur Bewegungsrichtung bildet und fingerförmig ausgebildet ist, um für die Beladung durch einen mit entsprechenden Aussparungen versehenen Ladeboden hindurchgreifen zu können. Um ein zweckmäßiges Beladen der Greifer zu ermöglichen, wird beim Beladen der Greifer der Zustrom des Fördergates durch eine Abriegelungsklappe, die beim Durchgang der Greifer durch den Ladeboden sich selbsttätig einschaltet und beim Verlassen wieder ausschaltet, abgesperrt.
  • Die Anordnung der Einzelteile dieser Fördereinrichtung soll an Hand der Abb. i und z beschrieben werden. Abb. i zeigt schematisch den Gesamtaufbau der Kettenpost, Abb. z die Vorderansicht eines Greifers. Die Zubringerrutsche a endigt als Sammelbehälter, dessen Boden finggerartig in die Fahrbahn der Greifer g,- hineinragt. Diese Greifer sind an einer oder mehreren endlosen Ketten h, h (zweckmäßigerweise zwei, wie in der Abbildung dargestellt) befestigt. Die Keaen laufen über ls@ettenräder 2, f, g, h, vin denen lt das Antriebsrad ist, während e, f, g Leiträder sind, deren Lage je nach der Richtung und dem Ort, nach dem das Fördergut bewegt werden soll, zu wählen ist. Die Greifer bestehen aus zwei Backen, die mit derartigen Aussparungen versehen sind, daß sie durch den fingerartigen Sammelboden durchgreifen können. Die .eine Backe der Greifer ist quer zur Fortbewegungsrichtung fest mit d--,r Kette verbunden, während die andere Backei drehbar um den Punkt l an dem Hebel m befestigt ist, der seinerseits um die an der Kette befestigte Achse o schwingbar gelagert isst. An der anderen Seite des lilebelsin, sitzt eine Rolle p. Auf der Achse o ist eine Torsionsfeder angebracht, durch die der Hebel in die Backei auf die feste Backe des Greifers drückt und damit den Greifer schließt. Um den Greifer während der kurzen Zeit des Beladens und Entladene zu öffnen, sind kurz vor der Belade- und Entladestelle Auflaufschienen c und d derart angeordnet, daß die Rolle p aufläuft und den Hebel m entgegen der Federkraft zurückdrückt und damit den Greifer .öffnet, so daß er zur Aufnahme oder Abgabe des Fördergutes bereit ist.
  • Der Arbeitsvorgang dieser Fördereinrichtung ist in der Abb. z beispielsweise in drei Stufen dargestellt. Links unten ist der Augenblick gezeigt, wo der Greifer gy auf die Auflaufschiene d aufgelaufen ist, sich geöffnet hat und gerade mit der festen Backe unter dem Sammelbehälter, in dem sich die - von dem Förderband r zugebrachten Briefe oder Pakete befinden, angelangt ist. Bei der weiteren Bewegung der Kette läuft die Ralle p von der Laufschiened herunter, der Greifer schließt sich von selbst und gelangt so mit dem Fördergut in senkrechter Richtung bis zu der Stelle links oben in der Abbildung, wo der geschlossene Greifer beim Übergang in die wagerechte Richtung zu sehen ist; dann bewegt er sich in wagerechter Richtung bis vor die Auffangrutscheu, läuft auf die Auflaufschiene c auf, öffnet sich, wie oben mechts dargestellt ist, entlädt seinen Inhalt in die Auffangrutsche und schließt sich selbsttätig wieder bei der weiteren Fortbewegung. Das soeben geschilderte Spiel wiederholt sich, wenn der Greifer von neuem vor dem Sammelbehälter angelangt ist.
  • Um ein einwandfreies Beladen des Greifers zu gewährleisten, wird der Zustrom der Briefe durch eine an der Zubringerrutsche a vorgesehene Verriegelungsklappe b unterbrochen, sobald -ein dicht vor dem Sammelbehälter angebrachter Flügels von dem Greifer angefahren wird. Der Flügels schnappt dann in eine Sperrklinkev und hält damit die Verriegelungsklappe b so lange geschlossen, bis nach erfolgtem Beladen .durch Anfahren des Hebels t die Sperrklinke und damit die Abiiegelungsklappe wieder geöffnet wird.
  • Damit das Abladen des Fördergutes sicher vonstatten geht, werden die Ketten zweckmäßigerweise hinter der Abladestelle rückwärtig über ein Leitrad g geführt. Im übrigen ist die Anordnung der Leiträder beliebig. Je nach Bedarf kann ein senkrechter, wagerechter oder schiefer Kettentrieb durchgeführt werden, da die Greiferbacken während der Fortbewegung dauernd geschlossen sind, also ein Herausfallen des Fördergutes nicht zu befürchten ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kettenpost zur selbsttätigen Beförderung von Gegenständen mit an Förderketten angebrachten, aus zwei Backen bestehenden Greifern, von denen die eine Backe mit der Kette fest verbunden und die andere dazu beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Backe mit ihrer Fläche einen Winkel zur Bewegungsrichtung bildet und fingerförmig ausgebildet ist, um für die Beladung durch einen mit entsprechenden Aussparungen versehenen Ladeboden hindurchgreifen zu können. z. Kettenpost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Beladen der Greifer der Zustrom des Fördergutes durch eine Abriegelungsklappe, die heim Durchgang der Greifer durch den Ladeboden sich selbsttätig einschaltet und beim Verlassen wieder ausschaltet, abgesperrt # wird.
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