DE4596C - Schneide- und Reibemaschine für den Haushalt - Google Patents

Schneide- und Reibemaschine für den Haushalt

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DE4596C
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DENDAT4596D
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J. G. JÄSCHKE, Kaufmann, in Breslau
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

1878.
Klasse 84.
JOH. GOTTLIEB JÄSCHKE in BRESLAU. Schneide- und Reibemaschine für den Haushalt.
Zusatz-Patent zu No. 3018 vom 24. April 1878. ' .
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1878 ab. Längste Dauer: 23. April 1893.
In der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. 19 in oberer Ansicht und Fig. 20 im.Durchschnitt einen Aufsatz zu einer Maschine, welcher sich besonders zum Schneiden von ganzen Kohlköpfen eignet. Fig. 21 bis 23 sind die Darstellungen des dazu gehörigen Deckels in
. unterer Ansicht, Durchschnitt und Seitenansicht. Der Aufsatz wird durch einen kurzen Cylinder a' gebildet, an dessen Wandung ein vertical stehendes Messer b' befestigt ist. Diese Messerklinge trägt am freien Ende (in der Mitte des Aufsatzes) einen Kegel c'. Will man diesen Aufsatz benutzen, so schneidet man mit einem besonderen halbrunden Bohrer den Strunk aus dem Kohlkopf heraus und drückt ihn in den Aufsatz so hinein, dafs der Kegel c' in die Höhlung tritt, welche durch das Ausschneiden des Strunkes entstanden ist. Das Messer b' schneidet dabei in den Kohlkopf ein, und hindert diesen, während der Thätigkeit der Maschine an der Rotation theilzunehmen.
Der Deckel, Fig. 21 bis 23, ist derartig geformt, dafs seine Bodenplatte d' über das Messer und den inneren Kegel hinweg bis an den unteren Rand des Aufsatzcylinders eingeführt werden kann, den Kohlkopf immer herunterdrückend, in dem Mafse, in welchem die rotirende Messerscheibe der Maschine lange dünne Fäden vom Kohlkopf herunterschneidet. Dieser Aufsatz eignet sich auch gut zum Schneiden bezw. Reiben grofser Massen von z. B. Kartoffeln, Semmeln, Mandeln, Rüben etc. Die durch das Messer-' gebildete Scheidewand hält die zu schneidenden Materialien fest, während sie durch den Deckel von oben gegen die Messerscheibe angedrückt werden. .
Fig. 24 und 25 zeigen im- Durchschnitt und
Ansicht eine Scheibe, welche zum Schärfen und Putzen der Messer sowie zum. Putzen der Gabeln und Löffel dient. .
Nachdem mit der Maschine alle Vorarbeiten für die Küche gemacht worden sind, wird die Welle 0 herausgenommen und durch eine andere 0' ersetzt, deren untere Hälfte in Form mit ersterer übereinstimmt, aber oben noch' einen vierkantigen Ansatz zum Aufnehmen der Putzplatte trägt. Dieselbe besteht aus drei Theilen e'fg1
e' ist eine Schmirgelscheibe, aus einer Schmirgelcomposition bestehend, oder in beliebiger anderer Weise hergestellt; f und g' sind Holzscheiben, letztere mit weichem Putzleder überzogen. Diese Scheiben werden durch Holzschrauben und aufserdem in der Mitte durch die mit Schraubengewinde versehene Hülse h' zusammengehalten. Die Hülse A' ist ausgebohrt, und der vierkantige Kopf der Welle 0' hineingepafst.
Mit der Hülse sind, wie der Durchschnitt Fig. 24 zeigt, mehrere Eisen- und Lederplatten durch Schrauben i' fest verbunden. Die etwas stärkere Deckplatte k', in welche auch die Muttergewinde für die Bolzen i' eingeschnitten sind, trägt oben einen mit Putzleder überzogenen Holzknopf /'.
Derselbe dient speciell zum Ausputzen der Löffelhöhlungen und der Theile des Löffels, welche mit der flachen Theile g1 nicht gefafst werden können. Die durch die Schrauben *'. verbundenen Lederscheiben sind am Rande' etwas zugeschärft; es entstehen dadurch Nuthen, in welche man während der Rotation "die Zinken der Gabeln hineinlegt und mit Leichtigkeit allen Schmutz entfernt. Will man die Scheibe e' . zum Schärfen der Tischmesser etc. benutzen, so schraubt man einfach die Hülse//' heraus und dreht sie von der entgegengesetzten Seite wieder ein. Dann wird die Putzvorrichtung auf den Vierkantkopf der Welle ο1 wieder aufgesetzt, wie die Ansicht Fig. 26 veranschaulicht.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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