DE459468C - Fahrzeuglampe mit Reflektorspiegel - Google Patents

Fahrzeuglampe mit Reflektorspiegel

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DE459468C
DE459468C DET31080D DET0031080D DE459468C DE 459468 C DE459468 C DE 459468C DE T31080 D DET31080 D DE T31080D DE T0031080 D DET0031080 D DE T0031080D DE 459468 C DE459468 C DE 459468C
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vehicle lamp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1438Actuating means for dimming masks or screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrzeuglampe mit Reflektorspiegel. Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuglampe mit Reflektorspiegel, in dessen Brennpunkt eine Lichtquelle angeordnet ist und bei der eine rohrförmige, vorn offene Blende aus halbdurchsichtigem Stoff in Achsrichtung des Reflektors so verschoben werden kann, daß sie entweder die Lampe umschließt oder freigibt.
  • Die Erfindung verfolgt die Aufgabe, bei Abblendung der Lampe im Lichtkegel einen scharfen Kern zu erzielen, der von einem IIüllkeg@el gedämpften Lichtes umschlossen ist. Zu diesem Zwecke wird gemäß der Erfindung die Blende derart angeordnet, daß sie in der zurückgezogenen Stellung die Lampe umschließt und von hier aus derart nach vorn Ileschoben werden kann, daß sie die Lampe freigibt.
  • Es sind Lampen dieser Art bekannt, bei denen eine halbdurchsichtige Blende in der Abblendstellung die Lampe umschließt und von hier aus in den Reflektor hineingezogen wird. 'Mit dieser Blende wird nur der hintere, dem Sockel zugekehrte Teil abgeblendet, so daß eine Hülle gedämpften Lichtes um den scharfen Kern herum nicht entstehen kann.
  • Auch undurchsichtige rohrartige Blenden, die in der Abblendstellung die Lampe umchließen und von dieser Stellung aus in Richtung der Reflektorachse nach vorn bewegt werden, sind an sich bekannt. Jedoch kann hier die Erzielung eines scharfen Lichtkernes, der von einem Kern gedämpften Lichtes umschlossen ist, nicht in Frage kommen, wenn auch die Blende teilweise durchbrochen ist.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt. Darin ist Abb. i ein senkrechter Schnitt längs der Reflektorachse, Abb. z ein ähnlicher Teilschnitt bei einer anderen Einstellung der Abschirmvorrichtung, Abb. 3 eine Stirnansicht des Schirmes.
  • Das übliche Lampengehäuse weist einen Reflektor a mit einer darüber hinausragenden elektrischen Lampe 3 auf. Ein beweglicher Schirm in Gestalt einer Röhre 4 aus halbdurchsichtigem oder durchscheinendem Stoff umschließt die Lampe 3 und wird durch eine senkrechte Stange 5 in der dargestellten Weise gehalten. Diese Stange ist rechtwinkelig abgebogen und geht mit einem wagerechten Schenkel durch eine Öffnung 6 im Reflektor, wo sie durch eine Hülse 7 an der Hinterseite des Reflektors geführt wird. Danach ist die Stange für ein kurzes Stück abwärts gebogen und tritt in einen Klotz 8, in dem sie z. B. durch Einlöten sicher befestigt ist. Ein zweiter gebogener Draht 9 ist parallel zu dem Draht 5 angeordnet und in gleicher Weise wie dieser an dem Klotz 8 befestigt. Der wagerechte Schenkel 9 findet eine Führung in der Röhre io, die an der Hinterseite des Reflektors parallel zur Röhre 7 angeordnet ist. Das so gebildete [)-Stück aus den Teilen 5 und 9 ist demnach in den Röhren 7 und io geführt und hält das freie Ende des Drahtes 5 in der senkrechten Lage. Es kann von dem Fahrer aus durch ein beliebiges Gestänge bewegt werden, das an der in den Klotz 8 eingeschraubten Stange ii angreift, die durch eine Mutter 1a gesichert ist.
  • Die Stange 5 tritt durch ein Loch 13 in den rohrförmigen Schirm ¢, der durch Sicherungsmuttern in geeigneter Stellung festgeklemmt wird.
  • Der Schirm besteht aus einem halbdurchsichtigen oder durchscheinenden Stoff, derart, claß die Lichtstrahlen der Lampe durch die Wandungen hindurchgelangen können, ohne claß die Lichtwirkung wesentlich vermindert wird, derart jedoch, daß die Blendwirkung des Reflektors vermieden und somit ein mildes, zerstreutes Licht geliefert wird.
  • In Abb. i befindet sich der Schirm in seiner Normalstellung vor der Lampe, deren Lichtstrahlen nach außen durch den Reflektor in gewöhnlicher Weise zurückgeworfen werden. Die Stellung des Schirmes ist dabei so, daß die von der Lampe zu irgendeinem Reflektorteil gelangenden Strahlen am Schirm vorbeigehen.
  • Wird der Schirm aber in die Lage nach Abb.2 zurückgezogen, so fängt der Schirm die von der Lampe zum Reflektor gehenden Strahlen auf, und es wird ein gemildertes oder zerstreutes Licht vom Reflektor nach außen geworfen, das in der Menge jedoch sehr wenig vermindert ist, jedoch keine Blendwirkung aufweist.
  • Der Schirm kann auch in jede Zwischenstellung zwecks Aufnahme eines Teiles der von der Lampe kommenden Strahlen eingestellt werden. Wird der Schirm in die in punktierten Linien in Abb. i gezeigte Stellung gebracht, so wirft der Reflektor nur eine beschränkte Menge der von der Lampe kommenden Strahlen unmittelbar zurück, wie in punktierten Linien angegeben ist, während der Rest durch den Schirm auf den Reflektor gelangt,- so daß der äußere Refle@ktorteil ein gedämpftes Licht gibt, während das Licht vom inneren Reflektorteil volle Schärfe aufweist. Der Lichtstrom von der Lampe ist demnach im mittleren Teil scharf und intensiv, während er im äußeren Teil gedämpft bzw. zerstreut ist. Aus diesem Grunde muß die Normalstellung vor der Lampe und nicht dahinter sein. Offenbar kann der. Schirm auf Zwischenstellungen in gewünschter Weise eingestellt werden, so daß der Außenkranz milden Lichtes verkleinert oder vergrößert werden kann.
  • Dies ermöglicht, daß ein helles. Strahlenbündel auf einen Teil der Straße geworfen wird, der noch durch eine Fläche milden Lichtes umschlossen wird, so daß der Führer eines entgegenkommenden Gefährtes nicht geblendet wird, während der Fahrer des die Lampe tragenden Fahrzeuges doch imstande ist, die vor ihm liegende Straße gut zu erkennen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: hahrzeuglampe mit Reflektorspiegel und rohrförmiger Blende aus halbtransparentem Stoff, die, in Richtung der Reflektorachse verschiebbar, die Lampe entweder umschließt oder freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die halbtransparente Blende aus der Lage, in der sie die Lichtquelle umschließt, in eine Vorderlage beivegen läßt, in der sie den Weg der Lichtstrahlen von der Lichtquelle zum Reflektor freigibt.
DET31080D 1925-11-25 1925-11-25 Fahrzeuglampe mit Reflektorspiegel Expired DE459468C (de)

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DE459468C true DE459468C (de) 1928-05-03

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DE (1) DE459468C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005463B (de) * 1952-08-27 1957-04-04 Alfred Paul Emil Letsch Abblendvorrichtung fuer Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE1126506B (de) * 1959-08-26 1962-03-29 Curt Zippel Zweifadenscheinwerfergluehlampe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1223279B (de) * 1961-11-04 1966-08-18 Sendlinger Optische Glaswerke Scheinwerfer fuer Farbsignale, insbesondere fuer Verkehrsregelung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1005463B (de) * 1952-08-27 1957-04-04 Alfred Paul Emil Letsch Abblendvorrichtung fuer Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE1126506B (de) * 1959-08-26 1962-03-29 Curt Zippel Zweifadenscheinwerfergluehlampe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1223279B (de) * 1961-11-04 1966-08-18 Sendlinger Optische Glaswerke Scheinwerfer fuer Farbsignale, insbesondere fuer Verkehrsregelung

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