DE458823C - Maschine zur Bearbeitung, insbesondere zum Schneiden, Ritzen o. dgl., von Papier-, Pappebogen u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Bearbeitung, insbesondere zum Schneiden, Ritzen o. dgl., von Papier-, Pappebogen u. dgl.

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DE458823C
DE458823C DES74438D DES0074438D DE458823C DE 458823 C DE458823 C DE 458823C DE S74438 D DES74438 D DE S74438D DE S0074438 D DES0074438 D DE S0074438D DE 458823 C DE458823 C DE 458823C
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Germany
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machine
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machine according
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DES74438D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zur Bearbeitung, insbesondere zum Schneiden, Ritzen o. dgl., von Papier-, Pappebogen u. dgl. In den Maschinen zur Bearbeitung von Papier, Pappe in. dgl. in Form von Bogen, z. B. zum Schneiden, Ausschneiden oder Ritzen der Bogen, werden diese letzteren gewöhnlich, bevor sie von der -Maschine erfaßt werden. durch _inschl:ige in die richtige Lage gebracht. Von diesen Anschlägen befinden sich vorzugsweise zwei vorn und einer auf der Seite. Die vorderen Anschläge verschwinden zumDurchlassen desBogens, wenn er von der Maschine erfaßt wird. Außerdem werden gewöhnlich, wenn das Anlegen der Bogen mechanisch erfolgt, 'Mittel vorgesehen, um die Lage der Bogen zu kontrollieren und die Maschine selbsttätig anzuhalten, wenn das Anlegen ungenau erfolgt oder wenn die Bogenzufuhr aufhört.
  • Die bisher üblichen Arbeitsgeschwindigkeiten erlaubten es, das Anlegen der Bogen und die Kontrolle in drei Bewegungen auszuführen, d. h. es wurde zuerst der Bogen an die vorderen Anschläge angelegt, dann gegen den oder die Seitenanschläge gezogen, worauf die Kontrolle bei den Anschlägen v orgenommen wurde.
  • Die erhöhten Arbeitsgeschwindigkeiten der Maschinen neuester Bauart bedingen ein viel rascheres Arbeiten der Kontrollorgane, wenn in bisher üblicher «'eise verfahren werden soll. In den meisten Fällen ist die Geschwindigkeit eine solche, daß die bekannten Kontrollorgane nicht Zeit haben, zur Auswirkung zu gelangen.
  • Um nun trotz sehr großer Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine eine richtige Kontrolle ausüben zu können, haben die Erfinder die Aufgabe in bisher unbekannter Weise gelöst, indem sie in den vorderen Anschlägen die Kontrollorgane derart ausgebildet haben, daß die Kontrolle an diesen Anschlägen stattfinden kann, während der Bogen gegen den oder die Seitenanschläge gezogen wird.
  • Auf diese Art ist es möglich, in bedeutend kürzerer Zeit die Kontrolle auszuführen und insbesondere beim Fehlen eines Bogens die Maschine anzuhalten.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, (laß die Kontrollorgane durch die vordere Kante des Bogens bewegt werden, so (laß der Bogen vollständig frei ist, um nach der Seite hin gegen den oder die Seitenanschläge bewegt zu werden.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt (las Anlegen der Bogen und die Kontrolle in nur zwei Bewegungen, und zwar wie folgt: Zuerst wird der Bogen gegen die vorderen Anschläge gebracht, dann wird er während der Kontrolle seitwärts gegen die Seitenanschläge bewegt. Die Zeichnung zeigt beispielsweise, in welcher Art die Erfindung verwirklicht werden kann.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt der Bearbeitungsmaschine, in der im Aufriß ein Anschlag mit den Kontrollorganen gezeigt wird, wobei der Anschlag sich in seiner gehobenen Lage befindet.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i, wobei der Anschlag sich in gehobener Lage befindet.
  • Abb. 3 ist ein Aufriß dieses Anschlages in seiner niedrigsten Stellung, wobei die Kontrollorgane das selbsttätige Anhalten veranlassen.
  • Abb. 4. ist ein Aufriß des Anschlages in seiner niedrigsten Stellung, wobei die Kontrollorgane das selbsttätige Anhalten nicht veranlassen, da der Bogen richtig angelegt ist.
  • Auf der Zeichnung ist nur ein Anschlag mit seiner Steuervorrichtung dargestellt, obschon gewöhnlich zwei solche Anschläge benutzt werden. Der zweite Anschlag ist mit dem ersten gleich und wird durch die gleiche Welle gesteuert.
  • Wie aus der Beschreibung hervorgeht, ist es möglich, die Bogen zu kontrollieren, gleichgültig, ob sie von Hand oder mechanisch angelegt werden.
  • Wenn der Bogen gegen den oder die Anschläge 1g angelegt worden ist, wie oben beschrieben, wird er durch irgendeine an sich bekannte Vorrichtung in die Maschine eingeführt.
  • Auf der Verbindungsstange i (Abb. i) der Bearbeitungsmaschine sowie auf einer zu dieser Verbindungsstange parallelen Welle 2 gleitet der Körper 3 des Anschlages. Durch die Schraube 4 kann er in einer geeigneten Lage festgehalten werden.
  • Der Körper 3 ist mit einer Bohrung 5 versehen, die einer Stange oder einem Kolben 6 als Führung dient und in der die Stange oder der Kolben senkrecht beweglich ist.
  • Die Welle 2 dreht sich frei in dem Rahmen der Maschine sowie in den vorspringenden Teilen 7 und 8 des Körpers 3, die ihm als Lager dienen.
  • Diese vorspringenden Teile 7 und 8 halten seitlich einen Hebel 9, der auf der Welle 2 gleitet, aber von ihr mittels eines in einer Rinne i r gleitenden Keiles 1o mitgenommen wird. Dieser Keil ist zwischen den vorspringenden Teilen 7 und 8 gehalten, und außerdem dringt der Hebel 9 in einen im Kolben 6 vorhandenen Einschnitt 12.
  • Auf einem Ende der Welle 2 ist ein Hebel 13 mit einer Rolle 14 versplintet, die auf einer auf der Welle 16 der Bearbeitungsmaschine befestigten Unrundscheibe 15 rollt.
  • Mittels des Kolbens 6, des Hebels 9, der Welle 2 sowie des Hebels 13 hält die Feder 17 die Rolle 1.4 mit der Unrundscheibe 15 in Berührung, wobei die Niederbewegung des Kolbens durch die Unrundscheibe, die Aufwärtsbewegung durch die Feder 17 bewirkt wird, wenn die Form der Unrundscheibe es gestattet.
  • Der obere Teil des Kolbens 6 ist mit einer schwalbenschwanzförmigen Rinne 18 versehen, in der sich der eigentliche Anschlag ig (Abb. 2) wagerecht bewegen kann, wobei die Verschiebung durch die Schraube 2o ermög-Licht wird.
  • Der gabelförmige Anschlag 1g erlaubt der durch den Körper 3 getragenen unteren Führung a1, den anzulegenden Bogen 22 zu stützen. Die obere Führung 23, die auf dem Verbindungsstück 2,4 befestigt ist, hält den Bogen und zwingt ihn, gegen den Anschlag ig sowie gegen die Kontrollzunge 25 anzustoßen. Wenn der Bogen in der richtigen Lage ist, d. h. wenn er gegen den Anschlag ig anstößt und dabei die Feder 17 zusammengedrückt ist, dreht sich die Kontrollzunge 25 auf einem am Anschlag 1g befestigten Zapfen 26. Eine Feder 27 zwingt die Zunge 25 gewöhnlich aus der Ebene des Anschlages hervorzutreten, wobei der untere Teil 28 der Zunge gegen eine Nase eines Hebels-29 anstößt, der sich auf einem Zapfen 3o des Anschlages 1g dreht.
  • Der Hebel 29 ruht mittels der Base 32 auf, der Stange oder dem Kolben 31 auf.
  • Der Kolben 31 gleitet senkrecht in einer im Körper 3 vorgesehenen Bohrung 33. Eine Feder 34 hebt den Kolben 31, dessen Bewegung durch einen Stift 35 begrenzt ist.
  • Auf einem am Körper 3 befestigten Teil 36 aus Isolierstoff ist eine Kontaktzunge 37 vom übrigen Teil der Ausrichte- und Kontrollvorrichtung elektrisch isoliert angebracht.
  • Ein Draht 38 verbindet diese Zunge 37 mit dem positiven Pol einer elektrischen Batterie, deren negativer Pol mit der Maschine Körperschluß hat, nachdem der Strom durch einen Elektromagneten hindurchgegangen ist.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Eine Umdrehung der Welle 16 entspricht der Zeit, die zum Anlegen und zum Durchgang eines Bogens nötig ist. Durch die Drehung der Unrundscheibe 15 in der Richtung des Pfeiles wird der Anschlag 1g emporgehoben, sobald die Rolle 14 in die Vertiefung 39 eindringt. In diesemAugenblick ist der Anschlag in seiner höchsten Stellung, und die Aufwärtsbewegung ist genügend groß, damit die Kontrollzunge 25 in den Einschnitt d.o des Hebels 29 eindringt, wie in Abb. i dargestellt.
  • Nun wird der Bogen 22 entweder von Hand oder mechanisch gegen den oder die Anschläge 1g gebracht.
    D@i@?iet'iirtitidscheilier5 ihreDrehbewegung
    fürtsetzt, steigt die Rolle 14. auf die Nase
    oder Erli(«)liting _i dieser LTnrundscheibe, was
    eine leichte N iederbewegun- des Kolbens 6
    und des -Anschlages i g bewirkt, so daß die
    Kontrolle des Bogens ermöglicht wird, z. B.
    während er seitlich gegen den Seitenanschlag
    verschoben wird.
    Die durch die Nase 11 veranlaßte Nieder-
    bewegung erlaubt dem Allschlag 1g nicht, den
    B o` en-a@ durchzulassen, sie ist aber genügend,
    uni das selbsttätig< Anhalten der Maschine
    zu veranlassen, weih der Bogen schlecht all-
    legt ist und den Anschlag 1g nicht berührt.
    In diesem Falle bleibt die Ztlnge 2#5 in der in
    Abb. i dargestellten Lage, so daß bei der für
    die Kontrolle erfolgenden Niederbewegung
    der Teil 28 der Zunge 25 im Einschnitt 4o
    hängen bleibt, wodurch der Hebel 29 daran
    gehindert wird, sich zu drehen; die Nase 32
    zwingt dann den Kolben 31, sich abwärts zu
    bewegen, bis er den Allschlag 37 berührt, wo-
    durch der Stromkreis des Elektromagneten
    geschlossen wird, «-elch letzterer auf einen
    Hebel wirkt, der das Anhalten der Maschine
    veranlaßt.
    Wenn dagegen der Bogen richtig angelegt
    ist und er den oder die Anschläge 1g berührt,
    Wodurch die Zunge 25 leicht zum Schwingest
    gebracht wird. nimmt diese die in Abb. i in
    `ebrochellell Linien angedeutete Stellung ein,
    so tlaß, wenn der Anschlag 1 g zur Ausübung
    der Kontrolle sich abwärts bewegt, der Teil 28
    der Zunge aus dem Einschnitt do entweicht.
    Da die Nase 32 des Hebels 29 auf dem Kolben
    31 ruht, bewirkt dieser Kolben die Drehung
    des Hebels bei der Niederbewegung des All-
    schlagUs.
    Da die Unt-undscheibe ihre Drehbewegung
    fortsetzt, steigt die Rolle rd. auf die Erhöhung
    _-2 vier t'nrundscheibe, wodurch der Anschlag;
    vollständig niederbewegt wird. Dieser All-
    a g läßt den vorher durch die finit Katit-
    schukverkleidung versehenen Rollen 43 auf
    .der hin und her gehenden Walze .Id. einge-
    klemmten Bogen 2-2 vollständig frei. Bei
    dieser in Abb.-I dargestellten Lage sieht nian,
    ,,laß dur Heliel2g seine Niederbewegung ticch
    vcrvc@llstüntligt hat, so claß er den zwischea
    (Juli] Kolbeli 31 und dein Kontakt 37 befinri-
    lichen Raum freiläßt. Der Bogen wird dann
    durch die Walze .4d. in die Bearbeitungs-
    ina.cliine eingeführt.
    Abb. 3 zeigt die Stellung der Kontroll-
    cil-gane, wenn sich der Anschlag in seiner
    untersten Lage befindet, wobei er das -lnhalteil
    der 'Maschine infolge unrichtigen Anlegens
    des Bogens veranlaßt hat.
    Je nach der Größe der Bogest müssen die
    Alischlä -e bewegt werden können, titn sie ent-
    weder einander zu nähern oder voneinander
    zu entfernen. Wenn die Schraube @. gelöst
    wird, kann der voll:tiinclige Anschlag mit den
    Kontrollorganen und der unteren Füllrang
    läng: des Verbindungsstückes i und der
    Welle 2 verschoben werden. @N ttr die obere
    Führung 2-1 und die Rolleu 43 müssen für sich
    verschoben werden.
    Beim Anlegen gegen zwei vordere An-
    schläge ist es manchmal nötig, einen dieser
    Anschläge in der Längsrichtung, d.11. in der
    Bewegungsrichtung der 'Maschine, zu ver-
    schieben, um den Bogen parallel zu den Ein-
    iiliriuigs#valzen öder leicht schräg dazu ein-
    zuführen. Zu diesem Zweck lockert man die
    Schrauben 2o, die das Gleiten .des Anschlags
    1g in der Führung 18 des Kolben: 6 veranlaßt.
    Da die Zunge 25 und der Hebel 29 am An-
    schlag 1g befestigt sind, hem-eg-t sich die Nase
    32 auf der Oberfläche des Kolbens 31. Da
    diese Oberfläche zur Bewegungsrichtung des
    Anschlags annähernd parallel ist, kann der
    _`_nschlag -g nach Belieben eingestellt werden,
    ohne daß die Genauigkeit der Kontrolle ver-
    ändert wird im(] ohne nette Einstellung ihrer
    Organe.
    Die Nase ? r der LTnrundscheibe 15 ist vor-
    gesehen worden, um die Kontrolle des Bogens
    gleich nach seiner Ankunft gegen die All-
    schläge zu erlauben, so daß die Maschine all-
    gehalten werden kann, bevor der Bogen zu
    weit in sie eingedrungen ist, was der Fall
    sein würde, wenn man mit großer Geschwin-
    digkeit arbeitet.
    Es ist klar, daß die Kontrollvorrichtulig
    auch arbeiten würde, wenn man die Nase 4i
    weglassen würde. In diesem Falle würde
    die Kontrolle deichzeitig mit der größ-
    ten Abwärtsbewegung der Anschlüge ausge-
    führt.
    Die mit dieser Bauart erhaltene K-ontakt-
    periode bei elektrischer Auslösung ist genü-
    gend lang, tiln ein sicheres Anhalten der 'Ma-
    schine zu veranlassen, auch wenn sie finit
    großer Geschwindigkeit umläuft.
    Die elektrische Auslösung könnte auch
    durch eine mechanische Auslösung ersetzt
    -werden, die durch die Abwärtsbewegung des
    Kolbens 31 bewegt würde. Da diese Abw-ärts-
    bew-egting von der Unrundscheibe 15 ge-
    steuert wird, kann man einen genügenden
    Druck erhalten. um eine sichere Auslösung zti
    bewirken, ohne daß die Empfindlichkeit der
    Kontrolle darunter leidet.
    Die Gabel des Anschlags 1g könnte man
    weglassen und den übrigen Teil der Kontroll-
    vorrichtung, d. 1i. den Kolben 31 und die
    Zunge 29, zur Kontrolle benutzen, wobei das
    Anlegeil gegen andere Anschläge erfolgen
    würde.
    Wie dies aus der Beschreibung Hervorgeht,
    ist es außerdem möglich, sowohl von Hand
    angelegte als mechanisch angelegte Bogen zu kontrollieren.
  • Es können natürlich Einzelheiten der vorliegenden Vorrichtung abgeändert werden, ohne deshalb aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Bearbeitung, insbesondere zum Schneiden, Ritzen o. dgl., von Papier-, Pappebogen u. dgl. mit bei den Anschlägen vorgesehenen Kontrollorganen, die das Anhalten der Maschine veranlassen, wenn ein Bogen unrichtig angelegt oder wenn die Zuführung der Bogen unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollorgan (25) derart durch die Vorderkante des anzulegenden Bogens (22) bewegt wird, daß der Bogen frei seitwärts verschoben werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollorgane (25) auf dem regelbaren Teil des Anschlags (ig) angeordnet sind, so daß sie mit diesem letzteren in der Tiefenrichtung verschoben werden können, ohne daß die Einstellung ihrer Teile verändert wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollorgane (25) durch die gewöhnlichen Organe (i5, 14, g, 6), die die Bewegung des oder der Anschläge (ig) steuern, bewegt werden und durch eine einfache Nase oder Nockenscheibe (i5) bewirkt wird, daß-die Kontrolle bedeutend vor dem Verschwinden der Anschläge (ig) eintritt, was im Falle eines schlecht angelegten Bogens das Anhalten der Maschine ermöglicht, bevor der Bogen zu weit in die Maschine eingedrungen ist, trotz der großen Arbeitsgeschwindigl@eit dieser Maschine.
  4. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Steuerorgane, für die Anschläge und Kontrollorgane, däß im Falle einer mechanischen Auslösung ein genügender Druck für eine sichere Wirkungsweise erhalten wird und im Falle einer elektrischen Auslösung eine genügend lange Kontaktzeit ermöglicht wird, um die Wirkung auch für große Arbeitsgeschwindigkeiten zu sichern:
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollorgane (25) auch beim Handanlegen wirksam bleiben.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollorgan durch eine unter Federwirkung (27) stehende Zunge (25) gebildet ist, die auf dem Anschlag (ig) drehbar gelagert ist (26) und in bezug auf diesen Anschlag (ig) leicht vorsteht, wobei das untere Ende (28) der Zunge (25) in einen Einschnitt (4o) eines beweglichen Hebels (2g) eindringen kann, der dann auf eine gleitende Stange (3i) wirkt, die einen elektrischen Kontakt steuert.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederbewegung des Anschlags (ig) in zwei Absätzen von verschiedener Höhe erfolgt, derart, daß während des ersten Absatzes die Niederbewegung nicht ausreicht, um den Bogen (22) freizugeben, aber genügt, um die Maschine anzuhalten, wenn der Bogen (22) unrichtig angelegt ist.
DES74438D 1926-02-18 1926-05-11 Maschine zur Bearbeitung, insbesondere zum Schneiden, Ritzen o. dgl., von Papier-, Pappebogen u. dgl. Expired DE458823C (de)

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DES74438D Expired DE458823C (de) 1926-02-18 1926-05-11 Maschine zur Bearbeitung, insbesondere zum Schneiden, Ritzen o. dgl., von Papier-, Pappebogen u. dgl.

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