DE458229C - Zwirnroehrchen fuer Zwirnspulmaschinen - Google Patents

Zwirnroehrchen fuer Zwirnspulmaschinen

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DE458229C
DE458229C DED51272D DED0051272D DE458229C DE 458229 C DE458229 C DE 458229C DE D51272 D DED51272 D DE D51272D DE D0051272 D DED0051272 D DE D0051272D DE 458229 C DE458229 C DE 458229C
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ball
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twisted tube
tube
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DED51272D
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DRESDNER STRICKMASCHINENFABRIK
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DRESDNER STRICKMASCHINENFABRIK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/92Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist
    • D01H7/923Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist by means of rotating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Zwirnröhrchen f ür Zwirnspulmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Zwirnröhrchen für Zwirnspulmaschinen. Das Neue besteht darin, daß der Hohlraum des angetriebenen Zwirnröhrchens mit einer zylindrischen Wandung ausgebildet und in diesem Hohlraum in der Drehachse des Zwirnröhrchens eine Kugel zentrisch gelagert ist und der Faden oberhalb der Kugel aus dem Zwirnröhrchen seitlich abigeführt wird. Die zentrisch gelagerte Ku '-ei ist hierbei von einem unter Federdruck stehenden, ausschwingbaren Auswerfer unterfaßt.
  • Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die zentrisch -elagerte Kuo#el immer auf der Zuführungsöffnung aufliegt und bei Drehung des Zwirnröhrchens durch die zentrifugale Kraft nicht nach oben geschleudert wird, so (-laß das durchlaufende Zwirngut durch die Kugel gleichmäßig belastet, ge glättet, gerundet und bei Fadenbruch die Kugel aus dem Zwirnröhrchen zwecks Anknüpfung des gerissenen Zwirnfadens leicht entfernt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Abb. i in einem senkrechten Schnitt, während Abb. 2 den Antrieb des Tellerträgers bzw. des Zwirnröhrchens zeigt.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist a der Tellerträger, welcher auf einer vertikalen Achse befestigt ist, die vermittels eines Wirtels oder einer Schnurscheibe c angetrieben wird. In den auf dem Tellerträger a befestigten Trägern (1 ist die, die zu verzwirnenden Fäden tragende Spule e horizontal frei drehbar angeordnet. Auf dem Tellerträger a kann entweder eine Spule angeordnet sein, auf welche die zu verzwirnenden. Fäden als Dublierfäden aufgewickelt sind, oder es können auch zwei Spulen mit je einem einfachen Faden nebeneinander angeordnet sein. Sollen mehr wie zwei Fäden, z. B. vier Fäden, verzwirnt werden, so. kann außer dem mit den oberen Spulen versehenen Tellerträger a noch auf der unteren Seite ein Tellerträger mit zwei Spulen angeordnet sein, wobei alle Fäden in einem Punkt für das Verzwirnen zusammengeführt werden. Oberhalb der Spule e ist eine Führungsöse f angeordnet, so daß beim Hindurchführen der von der Spule e kommenden Fäden durch die Führungsöse f eine Vorverzwirnung der Fäden infolge der Drehung des Tellerträgers stattfindet.
  • Oberhalb der Führungsöse f ist das Zwirnröhrchen g angeordnet, welches, wie Abb. i zeigt, hohl ausgeführt ist und durch welches die zu verzwirnenden Fäden hindurchgeführt werden. In dem zylindrischen Hohlraum h des Zwirnröhrehens g ist eine Kugel i eingesetzt, welche auf der vertikalen Durchführungsöffnung le und somit auch auf den aus dieser öffnung k kommenden Fäden derartig aufliegt, daß die zu verzwirnenden Fäden während des eigentlichen Zwirnvorganges einer gleichmäßigen Belastung und Spannung unterworfen sind, wodurch eine z# gleichmäßige Verzwirnung gewährleistet ist. Wie aus Abb. i ersichtlich ist, kann in dem Zwirnröhrchen g ein Auswerfer 1 uni einen Zapfen in drehbar angeordnet sein, welcher an seinem unteren Ende mit einer Auflagenase n und an seinem oberen Ende mit einem Vorsprung o versehen ist, gegen welchen eine im Zwirnröhrchen angeordnete Feder p anliegt. Der Atiswerfe# 1 wird, wie Abb. i zeigt, in der geschlossenen Lage durch den Riegel q o. dgl. gehalten, und beim Entriegeln wird der Auswerfer 1 durch die Feder p nach außen gedrückt und die Kugel i durch die Nasen aus dem Zwirnröhrchen ausgeworfen, so daß je nach der Feinheit der zu verzwirnenden Fäden die Belastung der zu verzwirnenden Fäden durch Kugeln von verschiedenem Gewicht geändert und geregelt werden kann.
  • Der so verzwirnte Faden wird auf eine oberhalb des Zwirnröhrchens horizontal lagernde Spule r aufge-wickelt. Die Aufwicklung kann in Kreuzspulenform oder in jeder beliebigen anderen Art erfolgen. Wie aus Abb.:2 ersichtlich, wird der Tellerträgera als auch das Zwirnröhrchen g von demselben Antrieb s angetrieben, und zwar mittels der beiden Schnüre t, 2t, so daß infolge des einen Antriebes das Verhältnis der Umdrehungszahl zwischen dem Tellerträger a und dem Zwirnröhrchen g dasselbe bleibt, als auch die gleiche Verzwirnung auf die Fadenlängeneinheit gewährleistet ist.
  • Ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszufallen, können an Stelle der auf dem Tellerträger a horizontal liegenden Spulen auch vertikale Spulen, Kopse o. dgl. verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwirnröhrchen für Zwirnspulmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß derHohlraum des angetriebenen Zwirnröhrchens mit einer zylindrischen Wandung ausgebildet und in diesem Hohlraum in der Drehachse des Zwirnröhrchens eine Kugel zentrisch gelagert ist und der Faden oberhalb der Kugel aus dem Zwirnröhrchenseitlich abgeführt wird. :2. Zwirnröhrcheil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrisch gelagerte Kugel von einem unter Federdruck, stehenden ausschwingbaren Auswerfer unterfaßt wird und das durchlaufende Zwirngut durch die Kugel gleichmäßig belastet, geglättet, gerundet und bei Fadenbruch die Kugel aus dem Zwirnröhrchen zwecks Anknüpfung des gerissenen Zwirnfadens leicht entfernt werden kann.
DED51272D 1926-09-19 1926-09-19 Zwirnroehrchen fuer Zwirnspulmaschinen Expired DE458229C (de)

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