DE458023C - Klammerheftmaschine - Google Patents

Klammerheftmaschine

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DE458023C
DE458023C DEM89080D DEM0089080D DE458023C DE 458023 C DE458023 C DE 458023C DE M89080 D DEM89080 D DE M89080D DE M0089080 D DEM0089080 D DE M0089080D DE 458023 C DE458023 C DE 458023C
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DE
Germany
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push rod
clutch
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rod
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Expired
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DEM89080D
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Masch Werke Zu Frankfurt A M V
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Masch Werke Zu Frankfurt A M V
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D69/00Shoe-nailing machines
    • A43D69/04Shoe-nailing machines with apparatus for separating the nails from a wire or from a strip of metal or other material

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  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Klammerheftmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Klammerheftmaschine, bei der eine mittels Exzenters angetriebene, den Hammer tragende Schubstange zunächst mit den Drahtabschneide- und Biegevorrichtungen gekuppelt ist und nach der Herstellung der Klammer sich von letzteren jeweilig lDslöst, um allein mit dem Hammer ihre Bewegung gegen das Werkstück fortzusetzen. Nach dem Eintreiben der Klammer stellt sich bei der Rückbewegung die Kupplung der Schubstange mit den genannten Vorrichtungen selbsttätig Wiederher. Bei der hohen Drehzahl der Klammerheftmaschine ist es von Wichtigkeit, daß d:e selbsttätige Kupplung der Schubstange mit den Drahtabschneide- und Biegevorrichtungen geräuschlos, sicher und mit geringer Abnutzung der Teile vor sich geht. Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung die Schubstange von einer die Drahtabschneide- und Biegevorrichtungen tragendenBüchse umgeben. Schubstange und Büchse sind durch Rollen oder Kugeln gekuppelt, die in entsprechenden Ausnehmungen beider Teile durch eine die Büchse umgebende feste Führung gehalten werden. Anderseits sind auch in dieser Führung an der erforderlichen Stelle Ausnehmungen vorgesehen, in welche zwecks Entkuppelns i die Rollen durch die heruntergehende Schub- , stange hineingedrückt und aus welchen sie dann zwecks Kuppelns durch eine Feder in die Ausnehmungen der Stange wieder herausgedrückt werden. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Aufriß und Abb. 2 eine Vorderansicht der Maschine, teilweise im Schnitt.
  • Abb. 3 ist ein wagerechter Querschnitt nach der Linie 1-1 der Abb. 2.
  • Die Antriebswelle 6 ist oben im Maschinenständer i gelagert, sie wird von der Riemenscheibe z angetrieben, wenn die Kupplung von einem Trethebel aus mittels der Zugstange 2¢ und des Keils q. die Kupplung 3 eingerückt wird. Am vorderen Ende der Welle 6 ist der Kurbelarm 7 mit dem Kurbelzapfen 29 befestigt. Dieser hängt durch den Lenker 8 mit der Schubstange 9 zusammen, welche mit der sie umgebenden Büchse io kuppelbar ist. Die Büchse io findet ihrerseits ihre Führung im Teil 5 des Maschinenkopfs. Die Kupplung besteht aus zwei Mitnehmerrollen i i, welche zum Teil in einer Eindrehung der Schubstange 9, zum Teil aber in Ausnehmungen der Büchse io liegen. Solange die Rollen i i die dargestellte Lage einnehmen, macht die Büchse io die Bewegung der Schubstange 9 mit. Sobald jedoch die Rollen i i gegenüber den Ausnehmungen 3o im Teil 5 des Maschinenkopfs zu liegen kommen, so werden sie infolge der Schräge der Eindrehung der Stange 9 in diese Ausnehmungen 3o hineingedrückt, wodurch die Büchse io an der Weiterbewegung behindert wird, die Stange 9 aber ihre Bewegung fortsetzen kann. Kehrt die Stange 9 nach oben zurück, so hebt die auf ihr befindliche Schraubenfeder 32 die Rollen i3 aus- den Ausnehmungen 3o wieder heraus, so daß die Kupplung von Stange 9 und Büchse io wieder hergestellt ist.
  • Am unteren Ende der Büchse io ist die Biegevorrichtung 14 und das Drahtabschneidemesser 13 befestigt. Erstere besteht aus zwei Schenkeln, welche mit einem zwischen sie als Nase hineinragenden Dorn zusammenwirken. Der Dorh ist am Biegeblock i 5 befestigt, der durch die Feder 38 gegen die Biegeschenkel 14 gedrückt wird, aber unter dem Einfuß des mit der Schubstange 9 heruntergehenden Treibers 12 zurückweichen kann. Das Messer 13 wirkt mit der Kante 21 als Gegenmesser zum Abschneiden des Drahtes zusammen. Der Draht wird von einem Haspel durch die Rollen 22 und die Führung 36 gegen den Anschlag 2o vorgeschoben. Die Rollen 22 werden mittels der Sperrklinke 3 5 gedreht, die durch den IIebel 3 ¢ mit derer Arm 33 zusammenhängt. Dieser Arm wird jedesmal von der hochgehenden Schubstange g für den Drahtvorschub angehoben. Durch Verschiebung des Verbindungspunktes 39 zwischen Hebel 34 und Arm 33 mittels Handrades 4o kann die Länge des Drahtvorschubs geändert werden: Das Handrad ¢1 dient zum Entfernen von Messer 13 und Drahtanschlag 2o voneinander, wenn längere Klammern hergestellt werden sollen; die Spindel 17 hat zu diesem Zweck zwei entgegengesetzte Schraubengewinde. -Das Werkstück, z. B. ein Schuh mit nach außen gewendetem Rande, sogenanntes flexibles Schuhwerk, wird auf den Tisch 23 dem Piston 16 entsprechend dargeboten. Der Tisch 23 wird vom zweiarmigen Hebel 26 getragen, der hinten mit der Trethebelstange 24 zusammenhängt und in der Mitte mittels Exzenters 28 in der Höhenrichtung eingestellt werden kann. Beim Niedertreten des Trethebels 25 zum Einrücken der Maschine wird auch der Tisch 23 mit dem Werkstück gegen den Piston 16 angedrückt. Die mit der Schubstange 9 abwärts gehende Büchse io schneidet den Draht ab und biegt ihn zur Klammer. Hierauf unterbricht die Büchse ihre Bawegung, während die Stange 9 mit dem Treiber 12 die Bewegung fortsetzt, um die Drahtklammer durch den Piston 16 in das Werkstück einzutreiben. Beim Zurückgehen der Stange 9 wird der Drahtvorschub bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klammerheftmaschine, bei der eine mittels Exzenters angetriebene, den Hammer tragende Schubstange zunächst mit den Drahtabschneide- und Biegevorrichtungen gekuppelt ist, nach Herstellung der Klammer aber von ihnen losgelöst allein ihre Bewegung gegen das Werkstück ausführt und bei der Rückbewegung die Kupplung selbsttätig wieder herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus in Ausnehmungen der Schubstange (9) und einer die Drahtabschneide- und Biegevorrichtungen tragenden Büchse (i o) liegenden Rollen (i i ) besteht, die zur Lösung der Kupplung aus der Schubstange herausgedrückt und zur Wiederherstellung der Kupplung durch eine Feder (32) in sie wieder hineingedrückt werden.
DEM89080D 1925-03-29 1925-03-29 Klammerheftmaschine Expired DE458023C (de)

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