DE362057C - Maschine zum Wickeln von Flachstahlbaendern zu kegelfoermigen Federn fuer Eisenbahnpuffer auf einem umlaufenden Dorn - Google Patents
Maschine zum Wickeln von Flachstahlbaendern zu kegelfoermigen Federn fuer Eisenbahnpuffer auf einem umlaufenden DornInfo
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- DE362057C DE362057C DEE26735D DEE0026735D DE362057C DE 362057 C DE362057 C DE 362057C DE E26735 D DEE26735 D DE E26735D DE E0026735 D DEE0026735 D DE E0026735D DE 362057 C DE362057 C DE 362057C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/10—Coiling wire into particular forms to spirals other than flat, e.g. conical
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D11/00—Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
- B21D11/06—Bending into helical or spiral form; Forming a succession of return bends, e.g. serpentine form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/02—Coiling wire into particular forms helically
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Wickeln von Flachstahlfedern zu
kegelförmigen Eisenbahnpufferfedern, wobei das in die Maschine eingeführte Flachstahlband
vor dem Winden in der Querrichtung vorgebogen wird. Es sind bereits derartige Federwickelmaschinen bekannt, bei welchen
der Wickeldorn außer der drehenden Bewegung gleichzeitig eine dem Steigungsverhältnis
der Feder entsprechende achsiale Verschiebung erhält. Diese Achsialverschiebung des
Wickeldornes ist jedoch insofern mit einem erheblichen Nachteil verbunden, als gerade
dann, wenn das Flachstahlband am stärksten gegen den Wickeldorn angepreßt werden muß,
nämlich am Schluß des Wickelvorganges, der Dorn am weitesten aus seiner Lagerung
heraustritt, wodurch eine sehr ungünstige Beanspruchung der Lagerung des Wickeldornes
hervorgerufen wird.
Dieser vorerwähnte Mißstand wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß
nicht der Dorn die Vorschubbewegung erhält, sondern das zugeführte Flachstahlband oder
der die Zuführungswalzen für das Flachstahlband tragende Support in entsprechender
Weise vorgerückt wird. Die Vorschubbewegung wird in an sich bekannter Weise durch
eine entsprechend dem Steigungsverhältnis der Feder gestaltete Kurvenscheibe bewirkt, wobei
weiter nach der Erfindung das Übertragungshebelgestänge zwischen Kurvenscheibe uiid
Zuführungswalzensupport derart ausgebildet ist, daß durch eine Verstellung des Übertragungsgestänges
der Vorschub ohne weiteres für jede beliebige Federsteigung eingestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Abb. 1 ist eine Seitenansicht
der Maschine. Abb. 2 ist ein Grundriß, Abb. 3 eine Stirnansicht der Maschine. Abb. 4 zeigt den Support mit den Andrück-
und Zuführungswalzen, senkrecht zu Abb. 1 und 2 gesehen.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch die lose auf der Welle 1 sitzende Stufenscheibe
2, welche durch Zahnräder 3, 4 die Vorgelegewelle 5 antreibt. Letztere wirkt mittels der weiteren Übersetzungsräder 6, 7
auf die Welle 1, welche den Dorn 8 trägt. Auf den prismatischen Gleitflächen 9 der Maschine
ist ein Support 10 verschiebbar gelagert, an welchem zunächst mittels der Stütze 11 die
Anpreß walze 12 angebracht ist. Der Arm 13
derselben ist in bekannter Weise gleitend mittels der Rolle 14 zwischen den beiden, für
j.ede zu wickelnde Feder entsprechend einstellbaren Gleitschienen 15 geführt, und kann
unter Lagerdruck durch das Spindelrad 16 von unten gegen das Arbeitsstück angedrückt
werden.
Vor der Anpreß walze 12 ist in einem Rahmen
17 ein Paar Zuführungswalzen 18, 19 angeordnet.
Die untere, in festen Lagern gelagerte Walze 18 ist konkav ausgebildet, während
die obere eine entsprechend konvexe Form hat, in Gleitlagern 20 geführt ist, und
durch einen Gewichtshebel 21 oder durch Federdruck gegen die untere Walze oder
gegen das flache Stahlband gepreßt wird. Die Krümmung der Walzen 18, 19 ist derart bemessen,
daß der zwischen ihnen hindurchgeführte Flachstahl in Querrichtung eine
ao solche Wölbung erhält, daß während des Aufwickeins
des Bandes die einzelnen Windungen sich vollkommen wieder in Querrichtung geradeziehen. '
Von der Welle 5 wird durch ein Über-Setzungsgetriebe 22, 23 eine Schnecke 24 angetrieben,
welche in Eingriff mit einem Schneckenrad 25 steht, das lose auf einer am Maschinenrahmen gelagerten Querwelle 26
läuft. Das Schneckenrad 25 ist gleichzeitig
als die eine Hälfte einer Zahn- oder Klauenkupplung 27 ausgebildet, mittels welcher das
Schneckenrad fest mit der Welle 26 gekuppelt werden kann. Die Welle 26 treibt über die
Zahnräder 28, 29.eine zweite Querwelle 30 an, auf welcher eine eigenartig geformte Daumenscheibe
31 fest aufgekeilt ist. Die Daumenscheibe 31 wirkt auf einen bei 32 am Gestell
gelagerten Winkelhebel 33, welcher durch eine Stange 34, Hebel 35 und Stange 36 mit
dem Support 10 verbunden ist. Durch die Drehung der Daumenscheibe 31 wird somit
der Support 10 während des Aufwickeins des Stahlbandes, das von dem Dorn 8 erfaßt wird,
ständig vorgerückt, wobei die Vorschubgeschwindigkeit infolge der bestimmten Kurvenform
der Daumenscheibe in ungleichmäßiger Weise abnimmt, so daß die Steigung der Kegelfederwindungen von der Spitze nach
dem Fuß der Feder hin ebenfalls abnimmt.
Durch Längeneinstellung der Stange 34 und Verstellung ihres Angriffpunktes 37 in der
Schlitzführung 38 des Hebels 33 kann je nach Wunsch die Vorschubbewegung in beschleunigender
oder verzögernder Weise sowie die Länge des zurückgelegten Vorschubweges geregelt
werden.
An dem Hebel 35 des Vorschubgestänges ist eine verstellbare Stange 39 befestigt,
welche während der Vorschubbewegung gegen eine verschiebbar gelagerte Stange 40 stößt,
die mittels Hebelübertragung 41, 42 auf eine Muffe 43 der Klauenkupplung 27 wirkt. Die
genannte Stange 39 wird so eingestellt, daß bei Beendigung der Wickelarbeit die Stange
gegen die Stange 40 stößt, wobei die Muffe
verschoben und somit der Antrieb der Vorschubeinrichtung ausgerückt wird. Durch ein Gewicht 44, dessen Aufhängeseil 45 während
des Supportvorschubes auf eine Scheibe der Welle 26 aufgewickelt worden ist,
werden alsdann die Antriebsteile einschließlich der Daumenscheibe 31 wieder in die Anfangsstellung
zurückbewegt. Die fertig gewickelte Feder wird mittels Hand von dem Dorn 8 abgenommen, worauf der Support 10
durch das Handrad 47 wieder in die Anfangslage geschraubt wird.
Claims (3)
1. Maschine zum Wickeln von Flach-Stahlbändern zu kegelförmigen Federn für
Eisenbahnpuffer auf einem umlaufenden Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Support (10), der die eine Biegung des Bandes in der»Querrichtung bewirkenden·
Zuführungsrollen (18, 19) trägt, in der Achsrichtung des Domes verschiebbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher der Vorschub des Supports durch
eine entsprechend dem Steigungsverhältnis der Feder gestaltete, von einer Nebenwelle
der Maschine angetriebenen Kurvenscheibe bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (31)
einen Kulissenhebel (38) antreibt, dessen Bewegung ein Hebelgestänge (34, 35, 36)
auf den Support überträgt, so daß durch entsprechende Einstellung des Vorschubgetriebes
die Geschwindigkeit des Supports für jede beliebige Federsteigung regelbar ist.
3. Maschine nach Anspruch i, bei welcher das Vorschubgetriebe bei Fertigstellung
der Feder selbsttätig durch die Maschine ausgerückt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Support bei Beendigung des Aufwickeins des Flachstahlbandes eine Stange (39) o. dgl. verschiebt,
die eine die Antriebswelle (30) der Kurvenscheibe mit der Nebenwelle (26) der no
Maschine verbindende Kupplung (43, 27) ausrückt, worauf die Zurückdrehung der Kurvenscheibe durch ein Gewicht in die
Anfangsstellung erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE26735D DE362057C (de) | 1921-06-14 | 1921-06-14 | Maschine zum Wickeln von Flachstahlbaendern zu kegelfoermigen Federn fuer Eisenbahnpuffer auf einem umlaufenden Dorn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE26735D DE362057C (de) | 1921-06-14 | 1921-06-14 | Maschine zum Wickeln von Flachstahlbaendern zu kegelfoermigen Federn fuer Eisenbahnpuffer auf einem umlaufenden Dorn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE362057C true DE362057C (de) | 1923-01-29 |
Family
ID=7072322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE26735D Expired DE362057C (de) | 1921-06-14 | 1921-06-14 | Maschine zum Wickeln von Flachstahlbaendern zu kegelfoermigen Federn fuer Eisenbahnpuffer auf einem umlaufenden Dorn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE362057C (de) |
-
1921
- 1921-06-14 DE DEE26735D patent/DE362057C/de not_active Expired
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