DE457670C - Vorrichtung zum Einstellen der Musterwalzen an Maschinen zum Bedrucken von Papier- und Stoffbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Musterwalzen an Maschinen zum Bedrucken von Papier- und Stoffbahnen

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DE457670C
DE457670C DEF60172D DEF0060172D DE457670C DE 457670 C DE457670 C DE 457670C DE F60172 D DEF60172 D DE F60172D DE F0060172 D DEF0060172 D DE F0060172D DE 457670 C DE457670 C DE 457670C
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Germany
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pattern
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pattern rollers
machines
printing paper
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DEF60172D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/005Attaching and registering printing formes to supports

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

In dem Patent 454 i6ö ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Musterwalzen beschrieben, die in einer z. B. am Druckzylinder angeordneten Gleitbahn besteht, welche zur Führung eines Schiebers dient, gegen dessen Spitze die Anfangsmarke einer jeden Musterwalze eingestellt wird. Diese Vorrichtung ist für alle Druckmaschinen verwendbar, bei denen der Druckzylinder entweder aus hartem Material besteht oder mit einer nur in geringem Maße elastischen Schicht umgeben ist. Es gibt aber in der Praxis zahlreiche Fälle, bei denen der Druckzylinder mit Rücksicht auf das zu bedruckende Material eine weiche, elastische Polsterung erhalten muß, in welche sich die Musterwalzen einpressen, wenn denselben der für die ordnungsmäßige Wiedergabe des Musters erforderliche Druck gegeben wird. Dadurch entsteht ein Unterschied im Abwicklungskreise der Musterwalzen gegenüber dem Abwicklungskreise des gepolsterten Zylinders, welcher die zu bedruckende Ware durch die Maschine führt. Diese Erscheinung ist in Abb. 1 der Zeichnung in übertriebener Weise dargestellt, um den Vorgang auch in bezug auf die Einstellung der Musterwalzen deutlich zu machen.
α ist der nicht elastische Druckzylinder, / stellt den Abwicklungskreis des gepolsterten, elastischen Druckzylinders dar. Man kann nun die Musterwalzen bL, b.2 mit Hilfe des Schiebers d (Abb. 2) nur gegen den Abwicklungskreis / einstellen, weil die Musterwalzen bs , b., auf ihren Spindeln C1, c, gedreht werden müssen, bis deren Anfangsstellen der Spitze/ des Schiebers d gegenüberstehen. Die Einstellung des Musters geschieht also ohne Rücksicht auf die Pression der Musterwalzen gegen den Druckzylinder, welche für die richtige Wiedergabe des Musters erforderlich ist. Gibt man darauf den so eingestellten Musterwalzen den genügenden Druck gegen den Druckzylinder, so wird man beobachten, daß das Muster nicht mehr stimmt, weil nun der Abwicklungskreis der Musterwalzen kleiner geworden ist als der Abwicklungskreis des elastischen Druckzylinders. Die Darstellung in Abb. 1 zeigt deutlich, daß der Weg, den die Musterwalzen von Punkt Ii nach Punkt / zurückzulegen haben, kürzer ist als der Weg, den die Ware über die Erhöhungen des elastischen Polsters nach den gleichen Punkten machen muß. Wenn also die Anfangsstelle der Musterwalze b., bereits am Punkt / an-
gelangt ist, so befindet sich im selben Zeit- | punkt diejenige Stelle der Ware, welche mit der Anfangsstelle der Musterwalze b2 zusammentreffen müßte, erst beim Punkt in. Der ι Lauf der zu bedruckenden Ware bleibt gegen- ; über dem Lauf der auf Pression gestellten ; Musterwalzen um ein ganz bestimmtes Maß zurück, welches berücksichtigt werden muß, wenn mit Hilfe des Schiebers d die Muster- ,
ίο walzen O1, b2 usw. am Abwicklungskreise / des elastischen Druckzylinders eingestellt werden. Dies wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß die Spitze/ des Schiebers d an letzterem verstellbar angeordnet j
ist, wobei auf einer Skala h die Entfernungen angegeben werden, um welche die Spitze/ gegenüber dem o-Strich des Schiebers d im , Sinne der Drehrichtung des Druckzylinders a verstellt werden muß, wenn die Musterwalze O2 \ und folgende am Abwicklungskreise / des ela- ■ stischen Druckzylinders eingestellt werden. !
In den Abb. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, welches die zweckmäßige Verstellung der Spitze/ auf einen Schlitteng am Schieber^ erläutert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Einstellen der Musterwalzen an Maschinen zum Bedrucken von Papier- und Stoffbahnen nach Patent 454166, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Schiebers, welche auf die Anfangsstelle jeder Musterwalze eingestellt wird, an dem Schieber verstellbar augeordnet ist, um mit Hilfe einer Skala den Unterschied im Abwicklungskreise beim Einstellen der Musterwalzen zu berücksichtigen, welcher dadurch, entsteht, daß sich die Musterwalzen, in die elastische Umlage des Druckzylinders beim Druckvorgang einpressen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF60172D 1925-11-05 1925-11-05 Vorrichtung zum Einstellen der Musterwalzen an Maschinen zum Bedrucken von Papier- und Stoffbahnen Expired DE457670C (de)

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DE457670C true DE457670C (de) 1928-03-22

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