DE456127C - Schwungradloser Schuettelrutschenmotor - Google Patents

Schwungradloser Schuettelrutschenmotor

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DE456127C
DE456127C DEM96581D DEM0096581D DE456127C DE 456127 C DE456127 C DE 456127C DE M96581 D DEM96581 D DE M96581D DE M0096581 D DEM0096581 D DE M0096581D DE 456127 C DE456127 C DE 456127C
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compression
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slide
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Maschb Akt Ges H Flottmann & C
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Maschb Akt Ges H Flottmann & C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Schwungradloser Schüttelrutschenmotor. Bei den schwungradlosen Schüttelrutschenmotoren wird die zur Überwindung des Reibungsschlusses zwischen Fördergut und Rinne am Ende des in der Förderrichtung erfolgenden Hubes (Hingang) erforderliche Verzögerung in der Regel dadurch erreicht, daß der den Rückgang bewirkende Kolben vor Beendigung des Hinganges durch Voreinströmen beaufschlagt wird, wodurch die der Rutsche innewohnende kinetische Energie auf dein restlichen Hubwege vernichtet wird. Das Voreinströmen kann sowohl durch eine zwangläufige als auch durch eine kraftschlüssige Steuerung erreicht werden. Es ist ferner bekannt, außer der Voreinströmung zur Verzögerung auch noch die Kompression der im Zylinder befindlichen Luft atmosphärischer Spannung anzuwenden.
  • Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie eine Regelung der Verzögerung zwecks Anpassung des Motors an die jeweiligen, stark wechselnden Arbeitsbedingungen, wie Rutschenlänge, Belastung, Einfallen u. dgl., nicht gestatten.
  • Dieser Mangel wird durch den Kutschenmotor nach der Erfindung behoben, welcher ebenfalls die Verzögerung durch Zusammenwirk-en von Voreinströmung und Kompression hervorruft, sich aber den bekannten X-Totoren gegenüber dadurch kennzeichnet, daß zwecks Regelung der verzögernden Kompression einem der Entlüftung des den Rückgang bewirkenden Zylinders dienenden, an sich bekannten Vberlaufauspuff ein mit diesem verbundener Zweigkanal vorgeschaltet ist, dessen Durchgangsquerschnitt durch ein Regelorgan beliebig verstellbar ist.
  • Es ist zwar bei Schüttelrutschenmotoren bekannt, die Kompression regelbar zu gestalten. Indessen handelt es sich bei den bekannten Einrichtungen darum, die Energie der ausschwingenden Rutsche gegen Ende des entgegen der Förderrichtung erfolgenden Hubes zum Komprimieren eines im hinteren Zylinderraum befindlichen Luftrestes auszunutzen, derart, daß die nach der Umkehrung des Kolbens eintretende Expansion der Komprimierten Luft die Rückführung des Kolbens und damit der Rutsche in die Ausgangsstellung - in der Förderrichtung - bewirken soll. Damit die Kompression den zulässigen Grad, der durch die an dieser Stelle erforderliche sanfte Bewegungsumkehr der Rinne bestimmt ist, nicht überschreitet, ist bei der bekannten Einrichtung ein federbelastetes und einstellbares Sicherheitsventil vorgesehen.
  • Demgegenüber ermöglicht es die Kompressionsregelung nach der Erfindung in einfacher Weise, die am Ende des in der Förderrichtung erfolgenden Hubes erforderliche starke Verzögerung beliebig zu regeln, das heißt sie so zu wählen, daß unter Vermeidung übermäßiger Verzögerungsdrücke zwecks höchster Förderleistung eine möglichst unvermittelte Durchbrechung des Reibungsschlusses zwischen Gut und Rinne erfolgt. Die Anordnung nach der Erfindung bringt für geneigte Rinnen als weiteren bedeutsamen Vorteil die Möglichkeit zur selbsttätigen Stillsetzung des Motors bei zu schwacher Belastung und ebenso des selbsttätigen Anlassens nach Erreichung einer bestimmten Belastung mit sich, indem Stärke und Länge der Kompression derart geregelt werden können, daß eine vorher festgesetzte bestimmte Belastung der Rutsche erforderlich ist, um unter Überwindung dieser Kompression den Umsteuerungspunkt zu erreichen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an dem Beispiel eines doppelt wirkenden Motors dargestellt. Abb. i ist ein Längsschnitt, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i und Abh. 3 ein Grundriß. Abb. q. zeigt das Steuergehäuse im Schnitt.
  • Der Motor besteht im wesentlichen aus dem Hauptzylinder a und dem Ansatzzylinder b, in welchen die auf der Stange c angeordneten Kolben d und e gleiten. Die bei feintretende Druckluft gelangt über die mittlere Eindrehung des Hauptsteuerschiebers h und den Kanal i in den Hauptzylinder a und treibt den Kolben entgegen der Förderrichtung nach rechts (Rückhub). Während dieser Zeit steht der Ansatzzylinder über den Kanal k und die linke Eindrehung des Steuerschiebers h (Abb. 4) mit der Atmosphäre in Verbindung. Die Füllung des Hauptzylinders ist beendigt, sobald die Kante d' des Kolbens d eine ofengestellte Bohrung L überschleift, welche über einen Kanal mit dem Steuerschieber h in Verbindung steht und so der Frischluft den Zutritt zu letzterem freigibt, so daß dieser in seine (dargestellte) linke Endstellung umsteuert und nunmehr den Hauptzylinder über den Kanal n und die rechte Eindrehung des Steuerschiebers h (Pfeil x) mit dem Auspuff verbindet. Es wird nunmehr über die linke Eindrehung des Kolbenschiebers h und den Kanal k der Kolben e des Ansatzzylinders beaufschlagt; wodurch eine gewisse Zusatzkraft gegeben wird, welche gemeinsam mit der Gewichtskomponente in Richtung der Rutschenneigung die Rutsche abwärts bewegt (Hingang), und zwar so lange, bis derKolben d gegen den Hilfsschieber o stößt. Dadurch wird der Frischluft der Weg durch den Kanal p auf die linke Seite des Steuerschiebers da freigegeben, wodurch eine plötzliche Umsteuerung desselben hervorgerufen wird. Die Druckluft tritt nunmehr durch die Öffnung i in den großen Zylinderraum a ein. Durch dieses unvermittelte Voreinströmen erfährt die Rutsche eine starke Verzögerung, die sie auf dem noch verbleibenden Hubwege zur Ruhe bringt, Zoorauf der Rückgang des Kolbens d beginnt. Der Verzögerung durch Voreinströmen ist eine solche durch Kompression vorgeschaltet. Letztere tritt dann ein, sobald die Kante d' des Kolbens d den überlaufauspuffkanal q oder auch noch -den Kanal r überschleift. Der Durchgangsquerschnitt des letzteren kann durch ein Drosselorgan s beliebig eingestellt werden. Durch diese Einrichtung ist eine Regelung der Kompression sowohl bezüglich ihrer Länge als auch in ihrer Stärke möglich. Bei geschlossenem Kanal r beginnt die Kompression bereits nach Überfliegen des Kanals q durch den Kolben d; ist dagegen der Kanal r ganz geöffnet, so tritt eine Kompression erst nach Überlaufen dieses Kanals ein. Wird der Querschnitt des Kanals r gedrosselt, so beginnt zwar die Kompression schon nach Abdecken des Kanals q, doch verläuft die Kompressionslinie entsprechend der Drosselung des Kanals r flacher, da ein Teil der eingeschlossenen Luft durch den Kanal r entweichen kann. Es kann also durch Regelung der Kompression die Verzögerung der Rutsche beeinflußt werden. Ferner bietet die Einrichtung nach der Erfindung die Möglichkeit zur selbsttätigen Stillsetzung des Motors bei zu schwacher Belastung und zum selbsttätigen Wiederanlassen, nachdem die erforderliche Mindestbelastung wieder erreicht ist, indem eine gewisse kinetische Energie, d. h. eine gewisse Belastung der Rutsche, erforderlich ist, damit der Kolben d unter Überwindung der eingestellten Kompression den Umsteuerungspunkt erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwungradloser Schüttelrutschenmotor, bei welchem die am Ende des in der Förderrichtung erfolgenden Hubes erforderliche -Verzögerung durch Zusammenwirken von -Kompression und Voreinströmung erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Regelung der verzögernden Kompression einem der -Entlüftung des den Rückgang bewirkenden Zylinders (a) dienenden, an sich bekannten Überlaufauspuff .(q) ein mit diesem verbundener Zweigkanal (r) vorgeschaltet ist, dessen Durchgangsquerschnitt durch ein Regelorgan (s) beliebig 'einstellbar ist.
DEM96581D 1926-10-15 1926-10-15 Schwungradloser Schuettelrutschenmotor Expired DE456127C (de)

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DEM96581D DE456127C (de) 1926-10-15 1926-10-15 Schwungradloser Schuettelrutschenmotor

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DEM96581D DE456127C (de) 1926-10-15 1926-10-15 Schwungradloser Schuettelrutschenmotor

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